Philipp Hochmair und die Elektrohand Gottes: Der Hagestolz (Adalbert Stifter)
Der Hagestolz (Adalbert Stifter)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
lieferbar innerhalb einer Woche
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
EUR 18,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Label: Elektrohand, 2023
- Bestellnummer: 11604794
- Erscheinungstermin: 6.10.2023
*** Digisleeve
Philipp Hochmair spielt auf den unterschiedlichsten Klaviaturen. Und das
(fast) im wörtlichen Sinne: Schließlich hat er sich mit seiner Band »Die
Elektrohand Gottes« nicht nur mit »Jedermann Reloaded« einen Namen
gemacht, sondern auch Goethe (mit »Werther«) oder Schiller (»Schiller
Balladen Rave«) musikalisch-theatralisch in Szene gesetzt und so nicht
zuletzt ein jüngeres Publikum für eine entstaubte Klassiker-Rezeption
begeistert.
Nun entführt Hochmair ins 19. Jahrhundert. Der Schauspieler widmet sich gemeinsam mit Fritz Rainer (Schlagzeug, Electronics) und Hanns Clasen (Sound- und Lichtdesign) Stifters Erzählung »Hagestolz«. Wo liegt die feine Trennlinie zwischen dem Junggesellen und dem Hagestolz? Bei Adalbert Stifter konzentriert sich dieser Kipppunkt in einem Satz: »Alles zerfällt im Augenblicke, wenn man nicht ein Dasein erschaffen hat, das über dem Sarge noch fortdauert«, heißt es in seiner 1845 entstandenen Erzählung »Der Hagestolz«, die Hochmair in Symbiose mit elektronischen Beats ins Heute holt. Für Hochmair ist der »Hagestolz« in gewisser Hinsicht zeitlos, geht es doch um Liebe und Beziehung, um Zukunftsperspektiven und Themen wie Freiheit und Sicherheit. Die Beats, die Hochmairs Rezitation begleiten werden, sind dabei »der Herzschlag Victors«, die seinen inneren Zustand illustrieren und dem Publikum die Chance geben sollen, sich auf ihn einzulassen.
Nun entführt Hochmair ins 19. Jahrhundert. Der Schauspieler widmet sich gemeinsam mit Fritz Rainer (Schlagzeug, Electronics) und Hanns Clasen (Sound- und Lichtdesign) Stifters Erzählung »Hagestolz«. Wo liegt die feine Trennlinie zwischen dem Junggesellen und dem Hagestolz? Bei Adalbert Stifter konzentriert sich dieser Kipppunkt in einem Satz: »Alles zerfällt im Augenblicke, wenn man nicht ein Dasein erschaffen hat, das über dem Sarge noch fortdauert«, heißt es in seiner 1845 entstandenen Erzählung »Der Hagestolz«, die Hochmair in Symbiose mit elektronischen Beats ins Heute holt. Für Hochmair ist der »Hagestolz« in gewisser Hinsicht zeitlos, geht es doch um Liebe und Beziehung, um Zukunftsperspektiven und Themen wie Freiheit und Sicherheit. Die Beats, die Hochmairs Rezitation begleiten werden, sind dabei »der Herzschlag Victors«, die seinen inneren Zustand illustrieren und dem Publikum die Chance geben sollen, sich auf ihn einzulassen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Intro / I.) Gegenbild
- 2 II.) Eintracht
- 3 III.) Abschied
- 4 IV.) Wanderung
- 5 V.) Aufenthalt
- 6 VI.) Rückkehr / Love Will Tear Us Apart