Paradise Lost: Medusa auf LP

Gewohnt düster, ungewohnt hart

Paradise Lost haben ihren Musikstil im Laufe ihrer fast 30-jährigen Karriere schon einige Male weiterentwickelt, von Death-Metal über Doom bis hin zum Gothic Metal und Dark Rock.

2017 kehren sie jetzt ein Stück weit zu ihren Anfängen zurück. Lange klangen sie nicht mehr so hart wie auf ihrem neuen Album »Medusa«.

Acht Songs haben Nick Holmes (Gesang), Greg Mackintosh, Aaron Aedy (Gitarre) und Steve Edmondson (Bass) dafür in den Orgone Studios im englischen Woburn aufgenommen. Am Schlagzeug saß der erst 23-jährige finnische Neuzugang Waltteri Väyrynen. Für die Produktion ihres mittlerweile 15. Studiowerkes zeichnete Jaime Gomez Arellano (Ghost, Cathedral) verantwortlich.

Mit den beiden Singleauskopplungen »The Longest Winter« und »Blood And Chaos« gaben Paradise Lost bereits zwei Vorabeindrücke von »Medusa«.

Und die machen deutlich: Paradise Lost sorgen 2017 für eine amtliche Überraschung, die neue, aber vor allem auch die alten Fans erfreuen dürfte: »Medusa« ist eine gewohnt düstere, aber auffallend harte Rückkehr zu ihren Anfängen.

Neben der Standard-CD und einer LP-Version gibt es »Medusa« zudem als Limited-Edition-CD und Doppel-LP inkl. CD mit jeweils zwei Bonustracks.