OneRepublic: Oh My My
Ryan Tedder ist ein absoluter Hochkaräter unter den Songwritern. So schrieb und komponierte er in der Vergangenheit bereits Songs für oder mit Kelly Clarkson, Ellie Goulding, Chris Cornell, Maroon 5, James Blunt, Birdy, Beyoncé, Adele und viele mehr.
Ähnlich lang wie die Liste seiner Auftragsarbeiten ist auch die der Kompositionen für seine eigne Band OneRepublic. Darauf befinden sich mittlerweile immerhin elf Top-10-Singles.
2016 setzt er die Liste fort: mit »Oh My My«.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
OneRepublic haben ein bisschen von allem
Mit »Oh My My« gehen OneRepublic 2016 mit einem neuen Album an den Start. Es handelt sich dabei bereits um das vierte Studiowerk der Rockband aus Colorado.Insgesamt 16 neue Songs haben Ryan Tedder und seine Mannen dafür aufgenommen, darunter auch die beiden ersten Albumvorboten »Wherever I Go« und »Kids«, die schon im Mai und August erschienen sind.
Beide Songs zeigen, dass »Oh My My« wie seine Vorgänger »Dreaming Out Loud« (2007), »Waking Up« (2009) und »Native« (2013) ein facettenreiches, genreübergreifendes Album geworden ist. Pop mit großen Melodien trifft auf Rock, Elektro- und Danceelemente, sogar für Gospel ist Platz auf dem neuen Album.
Genauso vielfältig wie die musikalischen Einflüsse ist auch die Gästeliste auf »Oh My My«. So lud sich das Quintett unter anderem das französische French-House-Duo Cassius, die US-amerikanische Sängerin Santigold und die britische Rocklegende Peter Gabriel ins Studio ein. Außerdem hatten Romy vom Londoner Indietrio The XX und Starproduzent Pharrell Williams ihre Finger mit im Spiel.
Neben der Standard-CD gibt es »Oh My My« zudem als Deluxe-Edition mit vier Bonustracks.
Dieses Album hat ein bisschen von allem, trotzdem ist es eine runde Sache. Mit »Oh My My« zeigen OneRepublic 2016 bereits zum vierten Mal, dass sie zu den größten Pop-Rock-Bands der Welt gehören.
Rezensionen
»Oh My My weist zusätzlich viele neue Einflüsse und Featurings auf, die das Album immens interessant werden lassen, denn jeder Song ist auf Grund anders, aber man erkennt immer ihren Stil in den Songs.« (Good Times, Dezember 2016/Januar 2017)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Let's hurt tonight
- 2 Future looks good
- 3 Oh my my (feat. Cassius)
- 4 Kids
- 5 Dream
- 6 Choke
- 7 A.I. (feat. Peter Gabriel)
- 8 Better
- 9 Born
- 10 Fingertips
- 11 Human
- 12 Lift me up
- 13 NbHD(feat. Santigold)
- 14 Wherever I go
- 15 All these things
- 16 Heaven