Michael Chapman (New Age): Party Pieces (Live in Bremen 1975) (CD)

Michael Chapman (New Age)

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: MIG
Aufnahmejahr ca.:: 1975
Artikelnummer:: 11723337
UPC/EAN:: 0885513010421
Erscheinungstermin:: 9.2.2024

Gesamtverkaufsrang: 14850
Verkaufsrang in CDs: 6562

In einem Zitat zu Michael Chapman hieß es einst: »Dieser Mann ist so entspannt, dass er J. J. Cale klingen lässt, als wäre er auf Helium.« 1941 im englischen Hunslet geboren, besuchte er das Art-College in Leeds. Zu dieser Zeit hörte Michael Chapman hauptsächlich Jazz und ließ sich stark von US-amerikanischen Jazz-Musikern beeinflussen.

Das prägte auch seinen unverwechselbaren und eigenständigen Gitarrenstil, in dem er nicht nur die Improvisationskunst aus dem Jazz, sondern vor allem auch die Grundstruktur komponierter Klaviermusik des Ragtimes einfließen ließ. In den 1960-er Jahren sowie den 1970-er Jahren wendete Chapman sich der aufkommenden progressiven britischen Folkszene zu und veröffentlichte 1969 mit »Rainmaker« sein vielbeachtetes Debutalbum. Chapman wird nicht nur für sein virtuoses Gitarrenspiel geschätzt, er ist auch für seine sarkastischen Texte und seinem bärbeißigem Humor bekannt.

Michael Chapman wurde zu Lebzeiten von zahlreichen Musikern wie Elton John oder William Tyler verehrt. Er arbeitete und komponierte jahrzehntelang Musik und soll damit bis zuletzt nicht aufgehört haben. In Deutschland übersetzte er für Udo Lindenberg Texte ins Englische und trat mit Achim Reichel auf. Am 10. September 2021 starb Michael Chapman, er wurde 80 Jahre alt. 46 Jahre zuvor, am 12. Mai 1975, gab Chapman ein Konzert in der Bremer Post-Aula. Der Sender Radio Bremen zeichnete dieses Konzert auf. Nun wird es erstmals digital und auf CD mit einem 12-seitigem Booklet und ausführlichen Liner Notes von Marc Higgins und vielen Fotos veröffentlicht.

Rezensionen

»Chapman brillierte auf den sechs und zwölf Saiten, bewegte sich dabei auf Folkpfaden, ließ aber auch einfließen, dass er Jazz liebte, Rock und Blues ihm nicht fremd waren...« (GoodTimes, April/Mai 2024)