Manic Street Preachers: The Ultra Vivid Lament (180g) (Limited Indie Edition)
Punkrock, Glam-Rock, dann Alternative Rock und Britpop mit Souleinflüssen – Manic Street Preachers haben sich im Laufe ihrer 30-jährigen Karriere stetig weiterentwickelt.
Das blieb auch 2021 so. Für ihr Album »The Ultra Vivid Lament« wählten die Waliser einen ganz neuen Songwriting-Ansatz. Was Abba und The Clash damit zu tun haben? Hören Sie doch mal rein.
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Single 7''Die gute alte Vinyl –Single.
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- Label: Columbia, 2021
- Bestellnummer: 10610398
- Erscheinungstermin: 10.9.2021
Weitere Ausgaben von The Ultra Vivid Lament
- Gesamtverkaufsrang: 10032
- Verkaufsrang in LPs: 2771
Manic Street Preachers mit schöner Aussicht
Quantität und Qualität: Manic Street Preachers können beides. 13 Alben veröffentlichten die Britpop-Alternative-Rock-Helden aus Wales in den vergangenen 30 Jahren. Elf davon erreichten im UK die Top 10 der Charts.Beste Voraussetzungen für ihr neues, 14. Album. »The Ultra Vivid Lament« heißt der Nachfolger von »Resistance Is Futile« aus dem Jahr 2018. Die insgesamt zehn neuen Songs stammen aus der Feder von Sänger James Dean Bradfield. Aufgenommen hat die Band die Platte in ihrem eigenen »Door To The River«-Studio in Newport und in den »Rockfield Studios« in Monmouth. Hinter den Reglern saß Produzent Dave Eringa, der bereits mehrfach für die Manic Street Preachers arbeitete. Zudem sind auf dem Album zwei besondere Gastsänger mit von der Partie: Mark Lanegan im Song »Blank Diary Entry« und Julia Cumming von den US-Rockern Sunflower Bean im Stück »The Secret He Had Missed«.
Manic Street Preachers bezeichneten »The Ultra Vivid Lament« bereits als Reflexion und Reaktion, als eine Platte, die isoliert durch einen überladenen Raum blicke, der von oft schmerzhaften Erinnerungen vernebelt sei, um sich auf ein offenes Fenster zu konzentrieren, das einen schimmernden Ausblick auf Land bietet, das in Meer und endlosen Himmel übergehe.
Schöne Aussicht. Und wie diese klingt, verrieten sie bereits im Juni mit der melancholisch-verträumten Single: »Orwellian«. Auch zur Single lieferten sie eine detaillierte Erklärung: »Der Song handelt vom Kampf um Bedeutung, dem Auslöschen von Kontexten innerhalb von Debatten, dem vorherrschenden Gefühl von Fraktionskonflikten, die von digitalen Plattformen angetrieben werden und zu einem immerwährenden Zustand des Kulturkriegs führen.«
Wie viele andere Stücke auf der Platte komponierte Bradfield den Song diesmal am Klavier. Und das hört man deutlich. Laut Manic Street Preachers klinge ihr neues Album, wie, wenn The Clash Abba spielen würden. Besser kann man es nicht beschreiben.
PS: Neben der Standard-CD und der LP gibt es »The Ultra Vivid Lament« als Deluxe-Doppel-CD mit dem Album und einer Bonus-Demo-CD sowie als Limited Indie Edition mit der LP und der 7ʺ-Single »Orwellian«.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Manic Street Preachers: The Ultra Vivid Lament (Deluxe Edition) (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Still Snowing In Sapporo
- 2 Orwellian
- 3 The Secret He Had Missed
- 4 Quest For Ancient Colour
- 5 Don’t Let the Night Divide Us
- 6 Diapause
- 7 Complicated Illusions
- 8 Into The Waves of Love
- 9 Blank Diary Entry
- 10 Happy Bored Alone
- 11 Afterending
Single 7"
- 1 Orwellian
- 2 Orwellian (Gwenno Remix)