The Lumineers: Cleopatra
Schaut man sich die Titel ihres zweiten Albums und der ersten Single an, könnte man auf die Idee kommen, The Lumineers hätten in jüngster Vergangenheit ihre Liebe zu William Shakespeare entdeckt. Bei beiden handelt es sich nämlich um Figuren aus Theaterstücken des berühmten englischen Dramatikers.
Ausschlaggebend bei der Titelwahl des ersten Albumvorboten war allerdings mehr der Klang des Namens. Die Geschichte entstand darum herum, genauso wie zehn weitere großartige Folkrocksongs auf »Cleopatra«.
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Decca, 2016
- Erscheinungstermin: 8.4.2016
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Folksongs zwischen Tradition und Moderne – diesen Ansatz verfolgten The Lumineers bereits auf ihrem selbstbetitelten Debüt vor vier Jahren. Jetzt, 2016, präsentiert das Trio mit »Cleopatra« sein neues, zweites Album.
Elf neue Tracks gibt es darauf, die im Gegensatz zum Vorgänger deutlich mehr »plugged in« klingen. Will heißen: Statt Akustikgitarre, Schlagzeug und Cello stehen jetzt auch mal größere Arrangements und das Piano im Vordergrund. Schlagzeug und Cello klingen deutlich voller. Zudem merkt man der Platte die Erfahrung an, die The Lumineers während ihrer dreijährigen Tournee durch sechs Kontinente gesammelt haben.
Mit dieser gingen Wesley Schultz, Neyla Pekarek und Jeremiah Fraites 2015 ins Studio, bzw. zunächst in ein kleines Haus in ihrer Heimat Denver, das sie extra für ihre Demoaufnahmen gemietet hatten.
Einen Vorgeschmack auf »Cleopatra« lieferte die Band mit ihrem Song »Ophelia«. Und der zeigt, dass The Lumineers das Schreiben echter Ohrwürmer in den letzten Jahren nicht verlernt haben.
Die Arrangements sind noch komplexer, die Melodien noch eingängiger geworden. Mit ihrem Erstling haben The Lumineers ihren ganz eigenen Sound definiert, den sie nun mit »Cleopatra« weiter ausbauen.
Rezensionen
»Klingt gut, ist gut.« (stereoplay, Mai 2016)»... die Mumford-Schüler überzeugen.« (Rolling Stone, April 2016)
»Die Single ›Ophelia‹ hat wieder das Zeug zum Hit, ein Feelgood-Love-Song mit munterem Piano. Die anderen zehn Songs können locker mithalten.« (stereoplay, Juni 2016)
»Außer Neyla Pekarek (cello, voc) waren nur noch ein paar Gastmusiker an Bass, Keyboard und Schlagwerk notwendig, um herrlich frisch und unverbraucht klingenden Folk-Rock entstehen zu lassen.« (Good Times, Juni/Juli 2016)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Sleep On The Floor
- 2 Ophelia
- 3 Cleopatra
- 4 Gun Song
- 5 Angela
- 6 In The Light
- 7 Gale Song
- 8 Long Way From Home
- 9 Sick In The Head
- 10 My Eyes
- 11 Patience