Lùisa: New Woman
New Woman
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Nettwerk, 2021
- Bestellnummer: 10448966
- Erscheinungstermin: 7.5.2021
Weitere Ausgaben von New Woman
*** Digipack
Mit ihrem dritten Album »New Woman« tritt die Sängerin
und Songschreiberin Lúisa endgültig ins Licht: Das Album
ist zu gleichen Teilen Standortbestimmung, Trauerarbeit
und hochgradig aufwühlender Wahnsinns-Pop. Die Musik
dieser Frau hat auf »New Woman« etwas zu gleichen
Teilen Melancholisches und Kämpferisches. Durch Lùisas
enorme Pop-Sensibilität erfahren ihre Songs eine
schwingende Eleganz, die die unerträgliche Leichtigkeit
des Seins aller Dinge perfekt illustriert.
Vor allem aber gehen einem diese Lieder nicht mehr aus dem Kopf, sobald man sie einmal gehört hat. Anders ausgedrückt: Der Kampf der Lùisa wütet, stampft und schreit nicht, sondern er findet auf »New Woman« zu gravitätischer Kraft und wahrer Größe. Im Titelsong singt Lùisa: »Change, breaking my cage, making mistakes, taking my stage/Feel like an new Woman today.«
Sie triumphiert, sie jubiliert, sie nimmt einen gefangen - und erzählt dabei von ihrer Rolle als Frau in einer immer noch deutlich männlich dominierten Industrie, in der das größte Problem oft gar nicht mal unbedingt die mangelnde Akzeptanz von Frauen überhaupt ist, sondern ihre Festschreibung auf sexistische Klischeebilder: das »Mädchen mit der Gitarre«, »die liebliche Stimme«, »die Muse«, die »zarte Fee«.
Die elektronischen Versatzstücke des letzten, in London aufgenommenen Lùisa-Albums, »Never Own« (2015), sind auf »New Woman«, das von Tobias Siebert (Enno Bunger, Kettcar u.a.) produziert wurde, ein bisschen zurückgerückt zugunsten eines klar definierten Groove-Gerüsts aus Bass und Schlagzeug, das Lùisa mit Eighties-Synths, perlenden Gitarren und einer insgesamt wärmeren Sound-Architektur ausgekleidet hat.
Vor allem aber gehen einem diese Lieder nicht mehr aus dem Kopf, sobald man sie einmal gehört hat. Anders ausgedrückt: Der Kampf der Lùisa wütet, stampft und schreit nicht, sondern er findet auf »New Woman« zu gravitätischer Kraft und wahrer Größe. Im Titelsong singt Lùisa: »Change, breaking my cage, making mistakes, taking my stage/Feel like an new Woman today.«
Sie triumphiert, sie jubiliert, sie nimmt einen gefangen - und erzählt dabei von ihrer Rolle als Frau in einer immer noch deutlich männlich dominierten Industrie, in der das größte Problem oft gar nicht mal unbedingt die mangelnde Akzeptanz von Frauen überhaupt ist, sondern ihre Festschreibung auf sexistische Klischeebilder: das »Mädchen mit der Gitarre«, »die liebliche Stimme«, »die Muse«, die »zarte Fee«.
Die elektronischen Versatzstücke des letzten, in London aufgenommenen Lùisa-Albums, »Never Own« (2015), sind auf »New Woman«, das von Tobias Siebert (Enno Bunger, Kettcar u.a.) produziert wurde, ein bisschen zurückgerückt zugunsten eines klar definierten Groove-Gerüsts aus Bass und Schlagzeug, das Lùisa mit Eighties-Synths, perlenden Gitarren und einer insgesamt wärmeren Sound-Architektur ausgekleidet hat.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Deep Sea State of Mind
- 2 By Your Side
- 3 New Woman
- 4 Late Summer Day
- 5 I Forgive You
- 6 Come Around
- 7 Into the Void
- 8 Walking Home with a Lover
- 9 Long Lost Friend
- 10 Burnout
- 11 To Let You Go
Lùisa
New Woman
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