Humazapas: Sara Mama
Sara Mama
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden
EUR 29,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Aya, 2023
- Bestellnummer: 11413226
- Erscheinungstermin: 9.6.2023
Für Fans von: Maya Andina, Atahualpa Yupanqui, Luzmila Carpio, Renata Flores, Nicola Cruz, Illapu, Bolivia Manta, Polibio Mayorga, Mala Fama, EVHA, Cruzloma. Der Begriff »zu den Wurzeln zurückkehren« hat selten eine so wörtliche Bedeutung oder gleichzeitig eine so uralte Bedeutung wie im Fall der ecuadorianischen Gruppe Humazapas.
Normalerweise wird dieser Begriff in der Musikindustrie verwendet, wenn ein Künstler zu einem vergangenen Sound zurückkehrt, zurück zu jenem Moment des Neuen, der Erforschung und des Einfallsreichtums vielleicht. Aber nicht Humazapas. Diese Ureinwohner der Kichwa-Gemeinschaften in den ecuadorianischen Anden, die seit einem Jahrzehnt an diesem Projekt arbeiten, sehen »zurück zu den Wurzeln« als eine tiefe Verbindung zu ihren Kulturen, ihrer Sprache, ihrem Tanz, den Ritualen, die sie mit ihren Gottheiten verbinden, und natürlich der Musik. Humazapas wurde 2010 gegründet, als zwölf Teenager aus den Kichwa-Gemeinden Turuku, San Pedro, Jatun Topo und Anrabí beschlossen, die Klänge und rituellen Tänze der Kichwa-Gemeinden am Fuße der Vulkane Tayta Imbabura und Mama Cutakachi zu bewahren. Die Gruppe erforscht eine uralte Übung, die sich in der Verschmelzung von einheimischer Musik und zeitgenössischen Strukturen ausdrückt und die Kontinuität der Kunst der angestammten Völker und Nationalitäten Ecuadors für künftige Generationen vorschlägt. Wie ein Tondokument bindet es auch den Tanz und die audiovisuellen Künste ein, um eine Erfahrung durch die Reise eines Samenkorns zu übersetzen, das aus der Erde geboren wird, aus ihr sprießt und dessen Frucht Generationen über Jahrhunderte ernährt hat und weiterhin ernähren wird.
Nach über einem Jahrzehnt der Forschung und des Interesses an der Rückbesinnung auf das Wissen der Vorfahren veröffentlicht die aus acht Musikern und vier Tänzern bestehende Gruppe, die in ihrem Diskurs die Kosmovision des Gemeinschaftslebens mit den Menschen, der Natur und der Welt der Gottheiten verwebt, endlich ihr Debütalbum Sara Mama, was auf Englisch »Mother Corn« bedeutet. Mais ist eines der heiligen Getreide, das Wissen in seiner Ernte und die Magie der Rituale der Aufzucht, Pflege und Feier des Lebens birgt, von der Vorbereitung der Erde bis zur Ernte der trockenen Körner. Das Album enthält zwölf Lieder über die Beziehung zwischen Mensch, Natur und der Welt der Götter.
Es variiert zwischen traditionellen Rhythmen wie dem Churay, der in Liedern wie »Tamiajun«, »Pugyu«, »Adiós mamita«, »Romero Llullu Sisa«, »Pacho« und »Sara Tipi« vorherrscht, und dem Saruy in Kompositionen wie »Rosa Kitumba« und »Warmi razu chakigupi« Hinzu kommen der Bambuco, der Danzante, der Yumbo, der Capishka, allesamt Rhythmen mit Basstrommeln, die Kichwa-Harfe, Gitarren, Mandoline, Geige, Cununo, Djembe und hohe, festliche Stimmen, die zu diesen feierlichen Rhythmen passen. Die Texte sind in Kichwa, um diese Sprache zu erhalten. Sie handeln vom Regen, der den Zyklus des Maisanbaus einläutet, und von der Vorbereitung der Erde, wie im Opener des Albums, »Jatun mama pacha«, und auch in »Pugyu«, über das Wasser, das in das Herz des Landes fällt, aus dem Quellen entspringen, heilige Orte, die das Leben in Zeiten der Dürre am Leben erhalten. Andere Texte sind mehr mit Mystik verbunden, wie »Chichu Burru«, dessen ritueller Klang dazu dient, die Götter und Geister zu erwecken, die in der Provinz Imbabura als Berge, Vulkane und Seen dargestellt werden. Ihre Erlaubnis ist erforderlich, um den Zyklus des Maisanbaus zu beginnen.
Dieses Debütalbum ist letztlich ein thematisches Werk, dessen Erzählung den Zyklus des Lebens einbezieht, wie die Wurzeln, die zu Trieben, Blättern und Früchten heranwachsen, aber auch den Zyklus des Todes als jenen Raum, in dem das Leben wieder entspringt, dank jener Wesen, die von uns gegangen sind und ihre Energien für die Gemeinschaft aufgeben. Sara Mama wurde von Jesús Bonilla komponiert, produziert, arrangiert und bei ANTA Records in der Kichwa-Gemeinde Tutuku aufgenommen. Abgemischt wurde es von Paul Cotacachi und Esteban Farinango (MalaFama), wobei renommierte ecuadorianische Künstler wie Danilo Arroyo und Matías Alvear mitwirkten. Das Album wurde von dem berühmten ecuadorianischen DJ und Produzenten Nicola Cruz gemastert.
Normalerweise wird dieser Begriff in der Musikindustrie verwendet, wenn ein Künstler zu einem vergangenen Sound zurückkehrt, zurück zu jenem Moment des Neuen, der Erforschung und des Einfallsreichtums vielleicht. Aber nicht Humazapas. Diese Ureinwohner der Kichwa-Gemeinschaften in den ecuadorianischen Anden, die seit einem Jahrzehnt an diesem Projekt arbeiten, sehen »zurück zu den Wurzeln« als eine tiefe Verbindung zu ihren Kulturen, ihrer Sprache, ihrem Tanz, den Ritualen, die sie mit ihren Gottheiten verbinden, und natürlich der Musik. Humazapas wurde 2010 gegründet, als zwölf Teenager aus den Kichwa-Gemeinden Turuku, San Pedro, Jatun Topo und Anrabí beschlossen, die Klänge und rituellen Tänze der Kichwa-Gemeinden am Fuße der Vulkane Tayta Imbabura und Mama Cutakachi zu bewahren. Die Gruppe erforscht eine uralte Übung, die sich in der Verschmelzung von einheimischer Musik und zeitgenössischen Strukturen ausdrückt und die Kontinuität der Kunst der angestammten Völker und Nationalitäten Ecuadors für künftige Generationen vorschlägt. Wie ein Tondokument bindet es auch den Tanz und die audiovisuellen Künste ein, um eine Erfahrung durch die Reise eines Samenkorns zu übersetzen, das aus der Erde geboren wird, aus ihr sprießt und dessen Frucht Generationen über Jahrhunderte ernährt hat und weiterhin ernähren wird.
Nach über einem Jahrzehnt der Forschung und des Interesses an der Rückbesinnung auf das Wissen der Vorfahren veröffentlicht die aus acht Musikern und vier Tänzern bestehende Gruppe, die in ihrem Diskurs die Kosmovision des Gemeinschaftslebens mit den Menschen, der Natur und der Welt der Gottheiten verwebt, endlich ihr Debütalbum Sara Mama, was auf Englisch »Mother Corn« bedeutet. Mais ist eines der heiligen Getreide, das Wissen in seiner Ernte und die Magie der Rituale der Aufzucht, Pflege und Feier des Lebens birgt, von der Vorbereitung der Erde bis zur Ernte der trockenen Körner. Das Album enthält zwölf Lieder über die Beziehung zwischen Mensch, Natur und der Welt der Götter.
Es variiert zwischen traditionellen Rhythmen wie dem Churay, der in Liedern wie »Tamiajun«, »Pugyu«, »Adiós mamita«, »Romero Llullu Sisa«, »Pacho« und »Sara Tipi« vorherrscht, und dem Saruy in Kompositionen wie »Rosa Kitumba« und »Warmi razu chakigupi« Hinzu kommen der Bambuco, der Danzante, der Yumbo, der Capishka, allesamt Rhythmen mit Basstrommeln, die Kichwa-Harfe, Gitarren, Mandoline, Geige, Cununo, Djembe und hohe, festliche Stimmen, die zu diesen feierlichen Rhythmen passen. Die Texte sind in Kichwa, um diese Sprache zu erhalten. Sie handeln vom Regen, der den Zyklus des Maisanbaus einläutet, und von der Vorbereitung der Erde, wie im Opener des Albums, »Jatun mama pacha«, und auch in »Pugyu«, über das Wasser, das in das Herz des Landes fällt, aus dem Quellen entspringen, heilige Orte, die das Leben in Zeiten der Dürre am Leben erhalten. Andere Texte sind mehr mit Mystik verbunden, wie »Chichu Burru«, dessen ritueller Klang dazu dient, die Götter und Geister zu erwecken, die in der Provinz Imbabura als Berge, Vulkane und Seen dargestellt werden. Ihre Erlaubnis ist erforderlich, um den Zyklus des Maisanbaus zu beginnen.
Dieses Debütalbum ist letztlich ein thematisches Werk, dessen Erzählung den Zyklus des Lebens einbezieht, wie die Wurzeln, die zu Trieben, Blättern und Früchten heranwachsen, aber auch den Zyklus des Todes als jenen Raum, in dem das Leben wieder entspringt, dank jener Wesen, die von uns gegangen sind und ihre Energien für die Gemeinschaft aufgeben. Sara Mama wurde von Jesús Bonilla komponiert, produziert, arrangiert und bei ANTA Records in der Kichwa-Gemeinde Tutuku aufgenommen. Abgemischt wurde es von Paul Cotacachi und Esteban Farinango (MalaFama), wobei renommierte ecuadorianische Künstler wie Danilo Arroyo und Matías Alvear mitwirkten. Das Album wurde von dem berühmten ecuadorianischen DJ und Produzenten Nicola Cruz gemastert.
- Tracklisting
LP
- 1 Jatun Mama Pacha
- 2 Tamiajun
- 3 Pugyu
- 4 Chichu Burru
- 5 Adiós Mamita
- 6 Llandu
- 7 Romero Llullu Sisa
- 8 Hana Chagra
- 9 Pacho
- 10 Sara Tipi
- 11 Rosa Kitumba
- 12 Warmi Razu Chakipi
Humazapas
Sara Mama
EUR 29,99*