Hot Chip: Made In The Dark auf CD

Wer HOT CHIP im vergangenen Sommer auf einem der zahlreichen Festivals erlebt hat, der konnte schon einen Vorgeschmack aufs neu Album erhaschen und erfreut feststellen, dass HOT CHIP überhaupt nicht daran denken, jetzt plötzlich nur noch komplizierten Kunstrock zu spielen.

Nein, ganz im Gegenteil. Der Groove bildet immer noch das Grundgerüst für die Stücke und der Rest kommt dann irgendwie ganz von selber dazu und klingt jedesmal völlig anders und doch inzwischen so vertraut. Kein Wunder, schließlich wird ihr Debüt "Hot Warning" in allen Clubs, egal ob Rock oder Electro, rauf und runter gespielt.

Pressezitate zum letzten Album:
"Alles, was Pop im Jahre 2006 ausmachen kann, findet sich auf diesem Geniestreich. Album des Jahres." (IQ Style 05 / 06)

"Sie machen komische Geräusche und zwingende Melodien und singen schöner im Duett als Lennon / McCartney oder die Wilson-Brüder." (De: Bug 05 / 06)

"Jetzt müßiggehen, mitsingen. Und das Evangelium nach Taylor und Goddard hören: Lazy is the new Rock. Oder Pop. Oder Disco."
(Musikexpress 05 / 06 51 / 2 Sterne, soviel wie keine andere Platte diesen Monat)

"’The Warning’ ist ein frisches, glitzerndes Electro-Pop-Wunder, das von der schlichten Direktheit der Beats und Synthie-Melodien und dem weichen, androgyn wirkenden Gesang Alexis’ lebt."
(Intro 05 / 06)

"Süßesten Electro-Indie-Pop servieren die Jungs aus Great Britains Hauptstadt […] Und wer so oft Glockenspiele benutzt, muss einfach ein gutes Menschenkind sein." (Raveline 05 / 06)

"Nerv getroffen: […] die Sensation des Sommers, zu der sich all das machen lässt, was man zum Sound einer ordentlichen Popband eben machen können muss: sein Herz verschenken, lachen, heulen, unter der Dusche trällern. Und natürlich tanzen."
(Groove, Titelstory 05 / 06)

"Ich danke Hot Chip für den Beweis, dass so etwas wie Indieelectro noch funktionieren kann […] für die, die überhaupt nicht Punker oder funky, sondern echte Popper sein zu wollen […]." (Spex, 05 / 06)