Flavia Coelho: Mundo Meu
Mundo Meu
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Flowfish, 2014
- Bestellnummer: 5660868
- Erscheinungstermin: 26.9.2014
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*** Digipack inkl. 2 Bonustracks
»Mundo Meu« (Meine Welt), so der vielversprechende Titel des neuen Albums von Flavia Coelho, versprüht einen farbenfrohen Stilmix aus Samba, Reggae, Afrobeat und Forró.
Nicht erst im Jahr der Fußball-WM bewegt sich moderne Musik aus Brasilien immer öfter abseits der bekannten Klischees von Leichtigkeit und kurzweiliger Lebensfreude. Immer wieder brechen Künstler aus diesem Land die Klischees auf und schreiben Songs über Missstände in dem Schwellenland. Kritische Töne zu Ausbeutung, Klimawandel, Religiosität (Aberglaube), Unentschlossenheit der Jugend finden immer öfter Platz. So auch bei der aus Rio de Janeiro stammenden Flavia Coelho.
In einem der ärmsten Viertel der Stadt aufgewachsen, gab es kaum eine Perspektive, vor allem nicht, ihren Traum vom Singen zu erreichen. Unermüdlich aber sang sie in den Kneipen und Bars der Stadt bis sie 2006 im Alter von 26 Jahren endlich den Schritt in ihre Traumstadt Paris wagte und dort nur 5 Jahre später das Album »Bossa Muffin« (Wagram, 2011) veröffentlichte, welches von Victor Vagh (U-Roy, Kana, Les Nubians) produziert wurde.
Drei Jahre sind seit dem vergangen, in denen die Künstlerin ihren Namen weiter etablieren konnte und nun erscheint der lang erwartete Nachfolger (ebenfalls von Victor Vagh produziert) »Mundo Meu«. Wie schon beschrieben prägen das Werk seine kritischen Lyrics. Das alles geht der Brasilianerin leicht von der Hand, lebt sie doch mittlerweile in Paris und die Distanz zu ihrem Heimatland hat ihr die nötige Objektivität und Übersicht gegeben, dessen Probleme zu erkennen und zu deuten. Ihre klugen Texte mischt sie mit sehr südamerikanischem Liedgut und Nonchalance. Unterstützt wird Coelho dabei von so namhaften Künstlern wie Patrice in dem Song »Espero Voce«, Tony Allen in der Afrobeat-Nummer »People Dansa«, Woz Kaly in »Pai De Santo«, in dem eher traditionellen Forro-Lied »Hoje« von Fixi & Ultra Bal oder dem fast Hip Hop lastigen »O Dom« von Speech (Arrested Development).
»Mundo Meu« lädt ein zum Tanzen, aber auch zum Nachdenken, verzaubert und ermahnt zugleich. Ein tolles Album, welches gekonnt und mit Leichtigkeit eine Vielzahl von Stilen verbindet. Urbaner Baile-Funk, Afrobeat, Forró und Samba, Hip-Hop, aber auch Bolero und Ragga sind hier zu hören und bereiten uneingeschränkt Freude.
»(...) überzeugt Flavia Coelho nicht nur mit ihrer kräftigen Stimme; auch die schier unbändige Energie, mit der die Sängerin über die Bühne fegt, ist beeindruckend.« Badische Neueste Nachrichten 2014
Nicht erst im Jahr der Fußball-WM bewegt sich moderne Musik aus Brasilien immer öfter abseits der bekannten Klischees von Leichtigkeit und kurzweiliger Lebensfreude. Immer wieder brechen Künstler aus diesem Land die Klischees auf und schreiben Songs über Missstände in dem Schwellenland. Kritische Töne zu Ausbeutung, Klimawandel, Religiosität (Aberglaube), Unentschlossenheit der Jugend finden immer öfter Platz. So auch bei der aus Rio de Janeiro stammenden Flavia Coelho.
In einem der ärmsten Viertel der Stadt aufgewachsen, gab es kaum eine Perspektive, vor allem nicht, ihren Traum vom Singen zu erreichen. Unermüdlich aber sang sie in den Kneipen und Bars der Stadt bis sie 2006 im Alter von 26 Jahren endlich den Schritt in ihre Traumstadt Paris wagte und dort nur 5 Jahre später das Album »Bossa Muffin« (Wagram, 2011) veröffentlichte, welches von Victor Vagh (U-Roy, Kana, Les Nubians) produziert wurde.
Drei Jahre sind seit dem vergangen, in denen die Künstlerin ihren Namen weiter etablieren konnte und nun erscheint der lang erwartete Nachfolger (ebenfalls von Victor Vagh produziert) »Mundo Meu«. Wie schon beschrieben prägen das Werk seine kritischen Lyrics. Das alles geht der Brasilianerin leicht von der Hand, lebt sie doch mittlerweile in Paris und die Distanz zu ihrem Heimatland hat ihr die nötige Objektivität und Übersicht gegeben, dessen Probleme zu erkennen und zu deuten. Ihre klugen Texte mischt sie mit sehr südamerikanischem Liedgut und Nonchalance. Unterstützt wird Coelho dabei von so namhaften Künstlern wie Patrice in dem Song »Espero Voce«, Tony Allen in der Afrobeat-Nummer »People Dansa«, Woz Kaly in »Pai De Santo«, in dem eher traditionellen Forro-Lied »Hoje« von Fixi & Ultra Bal oder dem fast Hip Hop lastigen »O Dom« von Speech (Arrested Development).
»Mundo Meu« lädt ein zum Tanzen, aber auch zum Nachdenken, verzaubert und ermahnt zugleich. Ein tolles Album, welches gekonnt und mit Leichtigkeit eine Vielzahl von Stilen verbindet. Urbaner Baile-Funk, Afrobeat, Forró und Samba, Hip-Hop, aber auch Bolero und Ragga sind hier zu hören und bereiten uneingeschränkt Freude.
Rezensionen
»(...) überzeugt Flavia Coelho nicht nur mit ihrer kräftigen Stimme; auch die schier unbändige Energie, mit der die Sängerin über die Bühne fegt, ist beeindruckend.« Badische Neueste Nachrichten 2014
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Por Cima
- 2 Pai De Santo
- 3 Amar e Amar
- 4 Espero Voce
- 5 Passou Passou
- 6 Vazio
- 7 Fora Da Lei
- 8 O Dom
- 9 Power Of Money
- 10 People Dansa
- 11 Hoje
- 12 Cinema
- 13 Ilha de Mare
- 14 BONUS TRACKS:Perturbar
- 15 Nossa Regiao
Flavia Coelho
Mundo Meu
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