Fen: Carrion Skies
Carrion Skies
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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Kurzum: Das vierte Album der Briten FEN ist ihr bisher stärkstes und trägt die deutlichste eigene Handschrift von allen, gleichwohl die Einflüsse ›waldig spiritueller‹ Black Metal-Kollegen neueren Datums (Agalloch und USBM generell) weiterhin offensichtlich sind. Das ist angesichts spannend komponierter, in der Regel überlanger Tracks aber überhaupt nicht schlimm – im Gegenteil.
Während das Trio in vertrauten Gefilden wildert, findet man sich rasch ein und wird dennoch immer wieder überrascht, wenn es etwa ausdrucksvollen klaren und heiseren Gesang übereinanderlegt oder waschechte, Pink Floyd-artige Prog-Parts einflicht. Das zweiteilige »Our Name Written In Embers« plättet schon zu Beginn in einigen Passagen, zumal das Endstück unverhofft garstig ausfällt.
»Carrion Skies« betritt beileibe kein Neuland, aber Riffs und Melodien stimmen einfach, während die erwartbare Post-Rock-Schlagseite null abgeschmackt anmutet. FEN beschränken sich eben nicht nur auf einen Sound und die Beschwörung eines bestimmten Gefühls allein durch eine längst stereotype Bildersprache, sondern setzen den Floskeln anderer schlicht starke Songs entgegen. Wen »The Serpent & The Sphere« enttäuschte (in Übersee jubelte man es ja komischerweise hoch), der erfährt hier Linderung.
Während das Trio in vertrauten Gefilden wildert, findet man sich rasch ein und wird dennoch immer wieder überrascht, wenn es etwa ausdrucksvollen klaren und heiseren Gesang übereinanderlegt oder waschechte, Pink Floyd-artige Prog-Parts einflicht. Das zweiteilige »Our Name Written In Embers« plättet schon zu Beginn in einigen Passagen, zumal das Endstück unverhofft garstig ausfällt.
»Carrion Skies« betritt beileibe kein Neuland, aber Riffs und Melodien stimmen einfach, während die erwartbare Post-Rock-Schlagseite null abgeschmackt anmutet. FEN beschränken sich eben nicht nur auf einen Sound und die Beschwörung eines bestimmten Gefühls allein durch eine längst stereotype Bildersprache, sondern setzen den Floskeln anderer schlicht starke Songs entgegen. Wen »The Serpent & The Sphere« enttäuschte (in Übersee jubelte man es ja komischerweise hoch), der erfährt hier Linderung.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Our names written in numbers 1
- 2 Our names written in numbers 2
- 3 The dying stars
- 4 Sentinels
- 5 Menhir
- 6 Gathering the stones
Fen
Carrion Skies
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