Eivør Pálsdóttir: Enn
Enn
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von Enn
*** Digipack
- Gesamtverkaufsrang: 3962
- Verkaufsrang in CDs: 1801
Eivør bezeichnet ihre nordische Heimat auf den abgelegenen Färöer-Inseln als eine Landschaft der Extreme. Das im Nordatlantik direkt über Schottland und südöstlich von Island gelegene Land mit einer Gesamtbevölkerung von etwa 50.000 Einwohnern ist ein Klima „voller Kontraste - sehr dunkle, schwere Winter und helle Sommer“. Eivør, die in einem kleinen Dorf mit etwa 400 Einwohnern aufwuchs, hat sich während ihrer gesamten Karriere von diesen Kontrasten zu ihrer Musik inspirieren lassen.
Eivør, die oft als eine der produktivsten und einzigartigsten nordischen Künstlerinnen ihrer Generation angesehen wird, hat bis heute elf Studioalben veröffentlicht, in denen sie musikalische Genres kreuzt und stets die Grenzen des Erwarteten überschreitet. Eivørs musikalische Reise, die 2021 mit dem Musikpreis des Nordischen Rates ausgezeichnet wird, fasziniert weiterhin und hat sie auf der ganzen Welt auftreten lassen - von den größten Festivalbühnen Europas bis hin zum Soundtrack für die Netflix-Hitserie The Last Kingdom und das Videospiel God of War: Ragnarök.
Ihr kommendes neues Album ENN knüpft an Eivørs nordische Wurzeln an. Die meisten der Texte, die komplett auf Färöisch gesungen werden, entstanden in Zusammenarbeit mit dem färöischen Dichter Marjun Syderbø Kjelnæs. Eivør nennt den Text des Titeltracks besonders „hardcore“. Der Song handelt vom Krieg - „von den Kriegen, die in der Welt vor allem in letzter Zeit stattfinden, die es aber schon immer gegeben hat“, sagt Eivør, „und davon, wie man in dieser überwältigenden Dunkelheit einen Lichtblick finden kann.“ Der gutturale vorletzte Track, „Upp Úr Øskuni“, ist ein aufregender Ausreißer, der knurrendes Beatboxing mit viszeralem Kehlkopfgesang mischt (es ist sicherlich Eivørs metallischster Moment). ENN sticht aus Eivørs Diskografie als kühnes neues Projekt heraus. Ihr Debütalbum für Season of Mist lehnt sich stärker an dunkle Elektronik an. Ihr neuer Prophet-5-Synthesizer hat es kaum aus dem Karton geschafft, bevor sie „Hugsi Bert Um Teg“ anstimmt, ein schwelgerisches Stück Dream-Pop, das wie die Farben der Milchstraße tanzt.
Im Großen und Ganzen folgt ENN einem kosmischen Bogen. Der Titeltrack ist eine symphonische, vom Krieg zerrissene Weltraum-Odyssee. Aber das Album widmet sich auch irdischeren Themen. Die Leadsingle „Jardartra“ wird aus der Perspektive einer verletzten Mutter Erde erzählt, die uns mit einer stetig pochenden Basslinie anruft, die so dunkel und warm ist wie der geschmolzene Kern unseres Planeten. „Komm und leg dich in meine blaue Umarmung“, singt Eivør in ihrer opernhaften Stimmlage, als wolle sie uns ins Licht locken.
Eivør, die oft als eine der produktivsten und einzigartigsten nordischen Künstlerinnen ihrer Generation angesehen wird, hat bis heute elf Studioalben veröffentlicht, in denen sie musikalische Genres kreuzt und stets die Grenzen des Erwarteten überschreitet. Eivørs musikalische Reise, die 2021 mit dem Musikpreis des Nordischen Rates ausgezeichnet wird, fasziniert weiterhin und hat sie auf der ganzen Welt auftreten lassen - von den größten Festivalbühnen Europas bis hin zum Soundtrack für die Netflix-Hitserie The Last Kingdom und das Videospiel God of War: Ragnarök.
Ihr kommendes neues Album ENN knüpft an Eivørs nordische Wurzeln an. Die meisten der Texte, die komplett auf Färöisch gesungen werden, entstanden in Zusammenarbeit mit dem färöischen Dichter Marjun Syderbø Kjelnæs. Eivør nennt den Text des Titeltracks besonders „hardcore“. Der Song handelt vom Krieg - „von den Kriegen, die in der Welt vor allem in letzter Zeit stattfinden, die es aber schon immer gegeben hat“, sagt Eivør, „und davon, wie man in dieser überwältigenden Dunkelheit einen Lichtblick finden kann.“ Der gutturale vorletzte Track, „Upp Úr Øskuni“, ist ein aufregender Ausreißer, der knurrendes Beatboxing mit viszeralem Kehlkopfgesang mischt (es ist sicherlich Eivørs metallischster Moment). ENN sticht aus Eivørs Diskografie als kühnes neues Projekt heraus. Ihr Debütalbum für Season of Mist lehnt sich stärker an dunkle Elektronik an. Ihr neuer Prophet-5-Synthesizer hat es kaum aus dem Karton geschafft, bevor sie „Hugsi Bert Um Teg“ anstimmt, ein schwelgerisches Stück Dream-Pop, das wie die Farben der Milchstraße tanzt.
Im Großen und Ganzen folgt ENN einem kosmischen Bogen. Der Titeltrack ist eine symphonische, vom Krieg zerrissene Weltraum-Odyssee. Aber das Album widmet sich auch irdischeren Themen. Die Leadsingle „Jardartra“ wird aus der Perspektive einer verletzten Mutter Erde erzählt, die uns mit einer stetig pochenden Basslinie anruft, die so dunkel und warm ist wie der geschmolzene Kern unseres Planeten. „Komm und leg dich in meine blaue Umarmung“, singt Eivør in ihrer opernhaften Stimmlage, als wolle sie uns ins Licht locken.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ein Klóta
- 2 Jardartra
- 3 Hugsi Bert Um Teg
- 4 Purpurhjarta
- 5 Enn
- 6 Lívsandin
- 7 Upp Úr Øskuni
- 8 Gaia
Eivør Pálsdóttir
Enn
EUR 17,99*