Ecko Bazz: Mmaso
Mmaso
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Hakuna Kulala, 2022
- Bestellnummer: 10851501
- Erscheinungstermin: 18.3.2022
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Seit dem Erscheinen seines kultigen Debütalbums »Tuli Banyo«, das 2018 auf Hakuna Kulala veröffentlicht wurde, hat der ugandische Rapper und MC Ecko Bazz die Wahrnehmung der aufkeimenden Rap-Szene Ostafrikas in Frage gestellt.
Sein Stil ist schwer zu kategorisieren, da er Elemente von Grime, Dancehall und US-Hip-Hop mischt und politisierte Texte in Luganda verfasst, die Gewalt, Religion, Drogenmissbrauch oder die Armut in den ugandischen Slums thematisieren. Diese Persönlichkeit prägt sein Debütalbum »Mmaso«, ein explosiver Aufruf zum Handeln, der seine manische Präsenz mit Produktionen von MC Yallahs Kollaborateur Debmaster, dem kenianischen Club-Futuristen Slikback, dem in Berlin lebenden japanischen Beatmaker DJ Die Soon und dem unnachahmlichen DJ Scotch Rolex in Einklang bringt.
Angetrieben wird Mmaso von Ecko Bazz' kinetischer Performance am Mikrofon. Jeder, der das Privileg hatte, ihn live zu sehen, weiß, was ihn erwartet, und sein unverfälschter Flow konzentriert sich sofort auf den knirschenden Titeltrack. Der Rapper wechselt frei zwischen nüchternen Wahrheiten und hyperaktivem Geschrei und wechselt von Strophe zu Strophe die Intensität. Auf »Lwaky?« untermauert ein ängstlicher Debmaster-Beat Bazz' viszeralen Hedonismus, der seine Reime im Doppel- und Halbtakt biegt und seine Stimme gymnastisch über 808-Booms und Claps zerrt. Eine Atempause gibt es auf dem intimeren »Mugulu e'yo« oder dem relativ zurückhaltenden »Empungo Mubanga«, wo Slikback ein gehauchtes und minimales Mitternachtstrap-Rumpeln liefert, um die surreale Ausgelassenheit des Rappers zu untermalen.
Bei »Bikuba« von DJ Die Soon imitiert Bazz den hüpfenden Lead-Synthesizer, um eine Präsenz zu zeigen, die einen nicht vergessen lässt, dass er selbst in seinen klaustrophobischsten Momenten Musik macht, die im Club lebt. Das wird nirgends deutlicher als auf »Nkoowola«, einem herausragenden Stück, das es auf die »Compilation Nyege Nyege - Soundcloud Music for the Eagles« geschafft hat. Hell, kraftvoll und aufgeladen mit rebellischer Energie, die in Ostafrika und darüber hinaus nachhallt. RIYL: Death Grips, Old-Skool Grime, Spaceape, Anti-Pop Consortium.
Sein Stil ist schwer zu kategorisieren, da er Elemente von Grime, Dancehall und US-Hip-Hop mischt und politisierte Texte in Luganda verfasst, die Gewalt, Religion, Drogenmissbrauch oder die Armut in den ugandischen Slums thematisieren. Diese Persönlichkeit prägt sein Debütalbum »Mmaso«, ein explosiver Aufruf zum Handeln, der seine manische Präsenz mit Produktionen von MC Yallahs Kollaborateur Debmaster, dem kenianischen Club-Futuristen Slikback, dem in Berlin lebenden japanischen Beatmaker DJ Die Soon und dem unnachahmlichen DJ Scotch Rolex in Einklang bringt.
Angetrieben wird Mmaso von Ecko Bazz' kinetischer Performance am Mikrofon. Jeder, der das Privileg hatte, ihn live zu sehen, weiß, was ihn erwartet, und sein unverfälschter Flow konzentriert sich sofort auf den knirschenden Titeltrack. Der Rapper wechselt frei zwischen nüchternen Wahrheiten und hyperaktivem Geschrei und wechselt von Strophe zu Strophe die Intensität. Auf »Lwaky?« untermauert ein ängstlicher Debmaster-Beat Bazz' viszeralen Hedonismus, der seine Reime im Doppel- und Halbtakt biegt und seine Stimme gymnastisch über 808-Booms und Claps zerrt. Eine Atempause gibt es auf dem intimeren »Mugulu e'yo« oder dem relativ zurückhaltenden »Empungo Mubanga«, wo Slikback ein gehauchtes und minimales Mitternachtstrap-Rumpeln liefert, um die surreale Ausgelassenheit des Rappers zu untermalen.
Bei »Bikuba« von DJ Die Soon imitiert Bazz den hüpfenden Lead-Synthesizer, um eine Präsenz zu zeigen, die einen nicht vergessen lässt, dass er selbst in seinen klaustrophobischsten Momenten Musik macht, die im Club lebt. Das wird nirgends deutlicher als auf »Nkoowola«, einem herausragenden Stück, das es auf die »Compilation Nyege Nyege - Soundcloud Music for the Eagles« geschafft hat. Hell, kraftvoll und aufgeladen mit rebellischer Energie, die in Ostafrika und darüber hinaus nachhallt. RIYL: Death Grips, Old-Skool Grime, Spaceape, Anti-Pop Consortium.
- Tracklisting
LP
- 1 Mmaso
- 2 Twala
- 3 Lwakyi?
- 4 Empungu Mubanga
- 5 Teli
- 6 Mugulu e'yo
- 7 Bikuba
- 8 Nkoowola
- 9 Sesamu
- 10 Twala (notsb version)
- 11 Omubiri
Ecko Bazz
Mmaso
EUR 27,99*