Death Warrant: Extasy
Extasy
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Golden Core, 1981/85
- Bestellnummer: 11160340
- Erscheinungstermin: 25.8.2023
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* digitally remastered
Nicht nur die NWOBHM oder der US-Metal haben waschechte und am Geldbeutel nagende Raritäten hervorgebracht, sondern auch deutsche Acts, die in der ersten Hälfte der Achtziger ihr Glück nicht mittels Demokassette(n), sondern mit einer selbstproduzierten Platte versuchten. Die EP von Death Warrant, die gerne als »Ecstasy« betitelt wird, gehört zu den seltensten und spannendsten Raritäten, die der deutsche Heavy Metal hervorgebracht hat.
Die Band aus Baden-Württemberg gründete sich im Kern bereits in den Siebzigern und nannte sich nach einigen Besetzungswechseln schließlich Death Warrant. Die ersten Demoaufnahmen wurden 1980/1981 gemacht und konnten für diese Wiederveröffentlichungen gerettet und überarbeitet werden. Der Beweis, dass Death Warrant eine der ganz frühen Bands im German Metal waren, ist damit unwiderlegbar erbracht. Der Wirt der örtlichen Stammkneipe finanzierte der hochmotivierten Band dann die in Sammlerkreisen berühmte Vinyl-EP, die im Studio von Antoni Records aufgenommen wurde. Das Logo dieser Firma ist dann auch auf der Platte zu sehen, dennoch handelt es sich um eine Eigenpressung. Vier Songs wurden eingespielt (noch 1984), die den Zeitgeist der frühen Jahre des German Metal einfangen. Dass die Musiker bereits Erfahrung hatten, hört man den Tracks an, denn trotz der rauen Schale handelt es sich nicht um »Gerumpel«.
Leider wollten einige Mitglieder nicht den nächsten Schritt (mit)gehen und die Band löste sich auf. Eine ungespielte EP wurde von Patrick Engel überspielt und gecleant, anschließend wurde das Material, inklusive der frühen Demoaufnahmen, von Neudi restauriert und remastert. Das Booklet bzw. das LP-Inlay enthält ein ausführliches Interview mit Sänger Wolfgang Marquart, der heute Klavierlehrer ist. Mit dieser Wiederveröffentlichung kann nun auch dieses Stück deutscher Metalgeschichte ohne Kleinkredit in die heimischen Wohnzimmer wandern.
Die Band aus Baden-Württemberg gründete sich im Kern bereits in den Siebzigern und nannte sich nach einigen Besetzungswechseln schließlich Death Warrant. Die ersten Demoaufnahmen wurden 1980/1981 gemacht und konnten für diese Wiederveröffentlichungen gerettet und überarbeitet werden. Der Beweis, dass Death Warrant eine der ganz frühen Bands im German Metal waren, ist damit unwiderlegbar erbracht. Der Wirt der örtlichen Stammkneipe finanzierte der hochmotivierten Band dann die in Sammlerkreisen berühmte Vinyl-EP, die im Studio von Antoni Records aufgenommen wurde. Das Logo dieser Firma ist dann auch auf der Platte zu sehen, dennoch handelt es sich um eine Eigenpressung. Vier Songs wurden eingespielt (noch 1984), die den Zeitgeist der frühen Jahre des German Metal einfangen. Dass die Musiker bereits Erfahrung hatten, hört man den Tracks an, denn trotz der rauen Schale handelt es sich nicht um »Gerumpel«.
Leider wollten einige Mitglieder nicht den nächsten Schritt (mit)gehen und die Band löste sich auf. Eine ungespielte EP wurde von Patrick Engel überspielt und gecleant, anschließend wurde das Material, inklusive der frühen Demoaufnahmen, von Neudi restauriert und remastert. Das Booklet bzw. das LP-Inlay enthält ein ausführliches Interview mit Sänger Wolfgang Marquart, der heute Klavierlehrer ist. Mit dieser Wiederveröffentlichung kann nun auch dieses Stück deutscher Metalgeschichte ohne Kleinkredit in die heimischen Wohnzimmer wandern.
Rezensionen
»...live eingespielte Studio-Aufnahmen von 1981 aus, die so richtig in die Zwölf brettern. [...] Sänger Wolfgang Marquardt war da ein Biest. Hier hört man deutlich, dass die Band einen Heavy-Metal-Plan hatte.« (GoodTimes, Oktober/November 2023)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ecstasy
- 2 Power In The Air
- 3 Love Is In My Heart
- 4 Mr. Heroin
- 5 Stramp, (Studio Demo)
- 6 Attack, (Studio Demo)
- 7 Desire, (Studio Demo)
- 8 My Life, (Studio Demo)
- 9 Maneater, (Studio Demo)
- 10 Stramp, (Demo - Alternative Version)
Death Warrant
Extasy
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