Dardust: S.A.D. Storm And Drugs
S.A.D. Storm And Drugs
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Masterworks, 2020
- Erscheinungstermin: 13.3.2020
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Es ist nicht falsch Dario Faini als eine der bekanntesten unbekannten Figuren des globalen Produzentenbusiness zu bezeichnen. In den italienischen Charts ist er Dauergast, zuletzt sorgte er dafür, dass Mahmood mit seinem Überhit ›Soldi‹ den Eurovision Song Contest in die vor Stolz geschwellte italienische Heimat holt. Jetzt tritt er als Dardust zum zweiten Mal aus dem Schatten des Aufnahmestudios ins hell scheinende Licht der großen Bühne.
S.A.D. Storm and Drugs - so der Name der neuen Platte vom italienischen Multitalent. Mit einem fast schon klassisch anmutenden Pianopart steigt Dardust ins Album ein. Das auch als eine Referenz an den Beginn seiner Karriere zu sehen, liegt in nicht so weiter Ferne. Klassisches Piano hat Dario Faini studiert und schon damals lehrte ihn Anna Maria Bucci alles, nur nicht in Genregrenzen zu denken. Und so pulverisiert er das anfänglich harmonische Stimmungbild nach 40 Sekunden mit einem stampfenden Beat, Störgeräuschen und einem unerwarteten Twist.
»Ich übte unfassbar viel am Piano, hauptsächlich klassische Stücke, danach viel von David Bowie und überlegte, wie ich all die Sounds in meinem Kopf miteinander in Verbindung bringen soll.«
Der Opener ›Sublime‹ eröffnet allein schon so viele Facetten, dass es schwer fällt sich nicht in dem Sound von Dardust zu verlieren. Erst ein verhaltenes Mitwippen, später grenzenlos-euphorisches Tanzen - eine Achterbahnfahrt der großen Emotionen in nicht einmal vier Minuten. Diffizil-bombastisch, gefühlvoll und auf die Zwölf: Dardust bringt Widersprüche widerspruchslos zusammen. Und da liegt das kleine aber feine Detail im Vergleich zu vielen seiner Genrekollegen und Kolleginnen: Die Songs sind nicht allein eine Offenbarung seiner Fähigkeiten als Produzent, es ist ein Meisterwerk der Arrangeurskunst. Denn, was nützt es, wenn du als Produzent alles drauf hast, aber zeitgleich keinen blassen Schimmer davon, das alles in ein logisches Konstrukt zu bringen.
S.A.D. Storm and Drugs - so der Name der neuen Platte vom italienischen Multitalent. Mit einem fast schon klassisch anmutenden Pianopart steigt Dardust ins Album ein. Das auch als eine Referenz an den Beginn seiner Karriere zu sehen, liegt in nicht so weiter Ferne. Klassisches Piano hat Dario Faini studiert und schon damals lehrte ihn Anna Maria Bucci alles, nur nicht in Genregrenzen zu denken. Und so pulverisiert er das anfänglich harmonische Stimmungbild nach 40 Sekunden mit einem stampfenden Beat, Störgeräuschen und einem unerwarteten Twist.
»Ich übte unfassbar viel am Piano, hauptsächlich klassische Stücke, danach viel von David Bowie und überlegte, wie ich all die Sounds in meinem Kopf miteinander in Verbindung bringen soll.«
Der Opener ›Sublime‹ eröffnet allein schon so viele Facetten, dass es schwer fällt sich nicht in dem Sound von Dardust zu verlieren. Erst ein verhaltenes Mitwippen, später grenzenlos-euphorisches Tanzen - eine Achterbahnfahrt der großen Emotionen in nicht einmal vier Minuten. Diffizil-bombastisch, gefühlvoll und auf die Zwölf: Dardust bringt Widersprüche widerspruchslos zusammen. Und da liegt das kleine aber feine Detail im Vergleich zu vielen seiner Genrekollegen und Kolleginnen: Die Songs sind nicht allein eine Offenbarung seiner Fähigkeiten als Produzent, es ist ein Meisterwerk der Arrangeurskunst. Denn, was nützt es, wenn du als Produzent alles drauf hast, aber zeitgleich keinen blassen Schimmer davon, das alles in ein logisches Konstrukt zu bringen.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Dardust: S.A.D. Storm And Drugs (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Sublime
- 2 Prisma
- 3 Storm and Drugs
- 4 Without You
- 5 Rückenfigur
- 6 S.A.D.
- 7 Sturm I - Fear
- 8 Sturm II - Ecstasy
- 9 Beautiful Solitude