Canned Heat: Live At Rockpalast 1998
Live At Rockpalast 1998
1 CD, 1 DVD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: MIG, 1998
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 10879408
- Erscheinungstermin: 29.4.2022
- Serie: Live At Rockpalast
DVD:Sound:Dolby Digital 2.0;Bild:4:3/NTSC;Ländercode:0;Laufzeit:76 Min.
Die Geschichte von Canned Heat ist die Geschichte unvergänglicher Musik, vom Zeitgeist einfangenden Hit-Singles und -Alben und von glorreichen Auftritten bei epochalen Ereignissen wie dem Monterey Pop Festival 1967 und dem Woodstock Festival 1969 sowie an legendären Veranstaltungsorten wie dem Fillmore Auditorium in San Francisco.
Vor allem aber ist die Geschichte von Canned Heat eine Geschichte der triumphalen Beharrlichkeit, denn trotz aller Erfolge und Katastrophen hat die Band ihre musikalische Integrität und ihr Engagement für den Blues bewahrt und wird bis heute bewundert und ist aktiv. Als die Band 1998 im Rockpalast auftrat, wurden Fito de la Parra und Larry Taylor, der früher Bass spielte und jetzt Gitarre spielt, durch den Sänger und Slide-Gitarristen Robert Lucas und den Bassisten Greg Kage ergänzt.
Während ihres Auftritts spielt die Band viele ihrer beliebtesten Songs, darunter »On The Road Again«, bei dem de la Parra versucht, Wilsons außergewöhnlichen, gespenstischen Gesang zu reproduzieren, während die Band etwas von der hypnotisierenden Magie der Hitplatte wiedergibt. Auch bei »Going Up The Country« lässt de la Parra seinen inneren Alan Wilson sprechen. »Wir nehmen euch mit nach Woodstock«, kündigt er vor dem Song an - eine unwiderstehliche Einladung für die Zuhörer und auch für uns, die wir jetzt, über zwanzig Jahre später, zuhören.
Der neue Frontmann Lucas, ein kraftvoller, deklamatorischer Sänger, singt die Leadstimme bei »Let's Work Together« und auch bei Songs wie William Harris' »Bullfrog Blues«, »Amphetamine Annie«, einer warnenden Geschichte über exzessiven Drogenkonsum, die ursprünglich auf dem 1968er-Album »Boogie With Canned Heat« aufgenommen wurde (hätte die Band doch nur ihre eigene Warnung beherzigt!), und bei seinen eigenen Songs »See These Tears« und »Iron Horse«. Lucas' Slidegitarre und Taylors Leadgitarre sind durchweg subtil und schwungvoll, und die ganze Band spielt mit einem absolut überzeugenden Bluesgefühl. Seitdem hat sich das Lin-Up der Band ständig weiterentwickelt (Lucas verließ die Band im Jahr 2000 und starb leider 2008 im Alter von 46 Jahren an einer Überdosis), und mittlerweile sind über fünfzig Musiker Mitglieder von Canned Heat. Doch 2019 verstarb mit Larry Taylor ein weiteres Mitglied der klassischen Bandbesetzung im Alter von 77 Jahren an Krebs. Fito de le Parra ist somit der einzige Überlebende von Canned Heat aus den 60er Jahren, aber obwohl die Band regelmäßig für Veranstaltungen, wie The Flower Power Cruise und Woodstock-Reunions gebucht wird, geht sie über die Ära, in der sie sich einen Namen gemacht hat, hinaus. Wie der Auftritt im Rockpalast 1998 bewies und jeder Auftritt seither erneut unterstreicht, waren Canned Heat nie eine reine Nostalgieband. Vielmehr waren sie schon immer eine Bluesband von unwiderstehlicher Kraft, die ihr Publikum nun schon seit über fünfzig ereignisreichen Jahren begeistert - und ein Ende ist noch nicht in Sicht!
Vor allem aber ist die Geschichte von Canned Heat eine Geschichte der triumphalen Beharrlichkeit, denn trotz aller Erfolge und Katastrophen hat die Band ihre musikalische Integrität und ihr Engagement für den Blues bewahrt und wird bis heute bewundert und ist aktiv. Als die Band 1998 im Rockpalast auftrat, wurden Fito de la Parra und Larry Taylor, der früher Bass spielte und jetzt Gitarre spielt, durch den Sänger und Slide-Gitarristen Robert Lucas und den Bassisten Greg Kage ergänzt.
Während ihres Auftritts spielt die Band viele ihrer beliebtesten Songs, darunter »On The Road Again«, bei dem de la Parra versucht, Wilsons außergewöhnlichen, gespenstischen Gesang zu reproduzieren, während die Band etwas von der hypnotisierenden Magie der Hitplatte wiedergibt. Auch bei »Going Up The Country« lässt de la Parra seinen inneren Alan Wilson sprechen. »Wir nehmen euch mit nach Woodstock«, kündigt er vor dem Song an - eine unwiderstehliche Einladung für die Zuhörer und auch für uns, die wir jetzt, über zwanzig Jahre später, zuhören.
Der neue Frontmann Lucas, ein kraftvoller, deklamatorischer Sänger, singt die Leadstimme bei »Let's Work Together« und auch bei Songs wie William Harris' »Bullfrog Blues«, »Amphetamine Annie«, einer warnenden Geschichte über exzessiven Drogenkonsum, die ursprünglich auf dem 1968er-Album »Boogie With Canned Heat« aufgenommen wurde (hätte die Band doch nur ihre eigene Warnung beherzigt!), und bei seinen eigenen Songs »See These Tears« und »Iron Horse«. Lucas' Slidegitarre und Taylors Leadgitarre sind durchweg subtil und schwungvoll, und die ganze Band spielt mit einem absolut überzeugenden Bluesgefühl. Seitdem hat sich das Lin-Up der Band ständig weiterentwickelt (Lucas verließ die Band im Jahr 2000 und starb leider 2008 im Alter von 46 Jahren an einer Überdosis), und mittlerweile sind über fünfzig Musiker Mitglieder von Canned Heat. Doch 2019 verstarb mit Larry Taylor ein weiteres Mitglied der klassischen Bandbesetzung im Alter von 77 Jahren an Krebs. Fito de le Parra ist somit der einzige Überlebende von Canned Heat aus den 60er Jahren, aber obwohl die Band regelmäßig für Veranstaltungen, wie The Flower Power Cruise und Woodstock-Reunions gebucht wird, geht sie über die Ära, in der sie sich einen Namen gemacht hat, hinaus. Wie der Auftritt im Rockpalast 1998 bewies und jeder Auftritt seither erneut unterstreicht, waren Canned Heat nie eine reine Nostalgieband. Vielmehr waren sie schon immer eine Bluesband von unwiderstehlicher Kraft, die ihr Publikum nun schon seit über fünfzig ereignisreichen Jahren begeistert - und ein Ende ist noch nicht in Sicht!
Rezensionen
»...abwechslungsreich wie der Einsatz am Mikro fiel das Set der Woodstock-Veteranen aus. Natürlich dominierte der Boogie, aber es wurde auch spielfreudig gebluest und gerockt, mit allen Klassikern wie auch weniger bekannten Nummern.« (Good Times, Juni/Juli 2022)- Tracklisting
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Stranger
- 2 Bullfrog Blues
- 3 On The Road Again
- 4 Don't Know WhereShe Went (She Split)
- 5 See These Tears
- 6 Goin' Up The Country
- 7 Boogie Music
- 8 Til The Money Runs Out
- 9 Iron Horse
- 10 One Kind Favor
- 11 Let's Work Together
- 12 Woodstock Boogie
- 13 Amphetamine Annie
Disk 2 von 2 (DVD)
- 1 Stranger
- 2 Bullfrog Blues
- 3 On The Road Again
- 4 Don't Know WhereShe Went (She Split)
- 5 See These Tears
- 6 Goin' Up The Country
- 7 Boogie Music
- 8 Til The Money Runs Out
- 9 Iron Horse
- 10 One Kind Favor
- 11 Let's Work Together
- 12 Woodstock Boogie
- 13 Amphetamine Annie
Canned Heat
Live At Rockpalast 1998
EUR 19,99*