Can: Live In Paris 1973
Mit »Live In Paris 1973« veröffentlichen Can den vierten Teil ihrer gefeierten Serie von Mitschnitten aus den 70er-Jahren.
Die fünf enthaltenen Jams präsentieren die Pioniere des experimentellen Rocks in absoluter Höchstform. Und Sänger Damo Suzuki, der die Band wenige Monate später verließ, setzt diesen Aufnahmen die sprichwörtliche Krone auf. Wie immer perfekt zusammengestellt und bearbeitet von Gründungsmitglied Irmin Schmidt und Toningenieur René Tinner.
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Spoon
- Bestellnummer: 11729131
- Erscheinungstermin: 23.2.2024
Weitere Ausgaben von Live In Paris 1973
- Gesamtverkaufsrang: 8467
- Verkaufsrang in LPs: 2638
Can - »Live in Paris 1973« wird auf Doppel-Vinyl und Doppel-CD über Mute und Future Days (das neue EU-Label von Spoon Records) im Februar 2024 veröffentlicht.
»Live in Paris 1973« zeigt Can in magischer Form bei einem Auftritt, der am 12. Mai 1973 im Pariser L'Olympia aufgezeichnet wurde und bei dem erstmals Damo Suzuki am Gesang zu hören ist. Von 1970-73 wurde die Stammbesetzung von Irmin Schmidt, Jaki Liebezeit, Michael Karoli und Holger Czukay durch den japanischen Improvisator und Sänger Suzuki ergänzt. Sie lernten sich durch eine zufällige Begegnung kennen, als Suzuki als Straßenmusiker in München unterwegs war. Einige Monate nach dem hier veröffentlichtem Auftritt verließ Damo die Band.
Dieses neue Album in der Reihe ermöglicht es uns, die Band in einer besonders wichtigen Phase ihrer Karriere zu erleben, da zwei ihrer am meisten gefeierten Alben - Tago Mago und Ege Bamyasi, wobei letzteres in den Pariser Auftritt einfließt - erst kürzlich veröffentlicht wurden. Die Aufnahmen wurden von Gründungsmitglied Irmin Schmidt und Produzent/Sound Engineer René Tinner, die alle Alben dieser Reihe zusammengestellt und bearbeitet haben, aus Aufnahmen in den Archiven von Spoon Records und von hilfsbereiten Fans eingesandten Aufnahmen zusammengesetzt und für das 21. Jahrhundert aufgearbeitet.
Can, die in den späten 60er Jahren gegründet wurden und sich ein gutes Jahrzehnt später auflösten, haben sich mit ihrer beispiellosen und kühnen Verbindung von hypnotischen Grooves und avantgardistischen Instrumentalstrukturen zu einer der wichtigsten und innovativsten Bands aller Zeiten entwickelt, und diese Alben zeigen die Gruppe aus einer ganz anderen Perspektive. Man hört vielleicht vertraute Themen, Riffs und Motive, die auftauchen und sich durch diese Jams wälzen, aber es sind oft nur flüchtig wiedererkannte Gesichter in einer wirbelnden Menge. An anderen Stellen hört man Musik, die es nie in den offiziellen Albumkanon geschafft hat. Bei diesen Aufnahmen gehen Can in noch extremere Bereiche als bei ihren Studioarbeiten: von sanftem, atmosphärischem Drift-Rock bis hin zu Momenten, denen die Band den Spitznamen »Godzillas« gab. Und selbst wenn sie sich von Minute zu Minute dem Rhythmus anpassen und hinterher jagen, kann man die außergewöhnliche musikalische Telepathie hören, die ihre Mitglieder miteinander teilen.
Diese Veröffentlichung folgt auf »Can Live in Brighton 1975« [»Pure dynamite... keep them coming« - Mojo]; »Can Live in Stuttgart 1975«, [Uncut's »Reissue of the Year«, #2 in »Mojo's Reissues of the Year«, #7 in »The Wire's Archive Reissues of the Year«], und »Can Live in Cuxhaven 1976«, das ebenfalls in den »Reissues of the Year« stark vertreten war.
- Tracklisting
LP
- 1 Side A: A1: Paris 73 Eins (Part 1)
- 2 Side B. B1: Paris 73 Eins (Part 2)
LP
- 1 Side C: C1: Paris 73 Zwei 9:20 C2: Paris 73 Drei
- 2 Side D: D1: Paris 73 Vier 15:08 D2: Paris 73 Fünf