Blind Guardian: Somewhere Far Beyond Revisited
Somewhere Far Beyond Revisited
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Nuclear Blast, 1992
- Bestellnummer: 11888164
- Erscheinungstermin: 2.8.2024
Weitere Ausgaben von Somewhere Far Beyond Revisited
- Gesamtverkaufsrang: 10032
- Verkaufsrang in CDs: 4831
Pünktlich zu ihrem Auftritt beim Wacken Open Air 2024 präsentieren Blind Guardian stolz »Somewhere Far Beyond (Revisited)«, das eine komplette Neuaufnahme dieses Klassikers sowie eine Live-Feier von »Somewhere Far Beyond« aus dem Jahr 1992 enthält, einem Meilenstein der deutschen Heavy-Metal-Titanen.
Nach drei Alben auf No Remorse Records war dies das Major-Label-Debüt der Band, das über Virgin Records erschien und die Türen zum japanischen Markt öffnete, was zu einer größeren Verfügbarkeit und Präsenz in der globalen Metal-Szene führte. Nachdem die Band auf dem 1990er Album »Tales From The Twilight World« die richtige Balance zwischen Geschwindigkeit, Härte, Melodien, Dramatik und unwiderstehlichen Refrains gefunden hatte, wurde dieser Ansatz auf »Somewhere Far Beyond« perfektioniert, wobei sich die Band auf konzeptioneller Ebene weiterentwickelte und die klangliche Bandbreite von Blind Guardian immer gewagter wurde.
»Somewhere Far Beyond‹ experimentierte mit Keyboards, Orchestrierungen und Folk-Elementen, wobei sich letztere im bekanntesten Song der Gruppe und Live-Stück ›The Bard Song (In The Forest)‹ manifestierten, während andere Tracks wie ›Ashes to Ashes‹, das rasante ›Journey Through the Dark‹ oder ›The Quest For Tanelorn‹ gut an die vorherigen, meist rasanten Alben anknüpften, aber einen zusätzlichen Schub an Dynamik boten.
Vorwärts, 30 Jahre! Bevor Blind Guardian im September 2022 das viel gelobte Werk ›The God Machine‹ veröffentlichten, spielten sie ›Somewhere Far Beyond‹ im Sommer 2022 auf dem Rock Hard Festival und dem Hellfest vor Zehntausenden von Fans, die jeden Song Wort für Wort mitsangen. Beide Shows wurden professionell gefilmt und aufgezeichnet und über WDR und ARTE ausgestrahlt. Für die limitierte Triple-Disc-Edition von ›Somewhere Far Beyond (Revisited)‹ wurde das Hellfest-Material von dem langjährigen Videofilmer der Band, Dirk Behlau, mit zusätzlichem Multicam-Material neu bearbeitet. Die Idee, das Album neu aufzunehmen, entstand bei den Proben für solche Shows, wie Hansi Kürsch in den ausführlichen Linernotes erklärt: ›Die ursprüngliche Idee war nicht, ein Re-Recording zu machen. Als wir für die Jubiläums-Gigs probten, schlug Corona zu und wir konnten nicht sicher sein, dass diese Shows stattfinden würden. Wir wollten das Jubiläum des Albums trotzdem feiern, und wenn wir schon keine Live-Version aufnehmen konnten, dachten wir zunächst, wir könnten wenigstens die Proben mitschneiden.‹
Da Blind Guardian mit diesen Rohfassungen nicht zu 100 % zufrieden waren, beschlossen sie, aufs Ganze zu gehen, wohl wissend, dass sie damit das Risiko eingehen, von den Fans verpönt zu werden, die Neuaufnahmen als Blasphemie betrachten. ›Wir haben versucht, das, was wir 1992 gemacht haben, wieder einzufangen, aber wir haben die Jugend mit Erfahrung kompensiert, wenn auch auf eine hungrige Art und Weise. Wir haben nie über größere Veränderungen nachgedacht, aber mit über 30 Jahren Erfahrung und unserem aktuellen Line-up geben diese Zutaten dem Ganzen schon eine neue Note.‹ Somewhere Far Beyond Revisited‹ wurde in einem Live-Setting aufgenommen, ist schlanker und konzentriert sich mehr auf die Wirkung der Gitarrenarrangements, behält aber alle Harmonien und Melodien bei, die für das Original wichtig sind. »Am Ende haben wir diese coole Hybrid-Version herausgebracht«, fügt André hinzu. »Wir kombinieren, wie wir die Songs heute spielen, haben aber gleichzeitig versucht, den Speed-Metal-Spirit der frühen 90er Jahre einzufangen!«
Letztendlich ist »Somewhere Far Beyond (Revisited)« eine erfrischende und kraftvolle Hommage an eines der einflussreichsten Alben der deutschen Metal-Geschichte, das Blind Guardian den Weg für ihre bis heute andauernde internationale Karriere ebnete, und diese Neuaufnahme beeindruckt mit all der Klasse und Qualität, für die diese Pioniere seit ihrer Gründung als Lucifer's Heritage vor drei Jahrzehnten bekannt und respektiert sind.
»Somewhere Far Beyond‹ experimentierte mit Keyboards, Orchestrierungen und Folk-Elementen, wobei sich letztere im bekanntesten Song der Gruppe und Live-Stück ›The Bard Song (In The Forest)‹ manifestierten, während andere Tracks wie ›Ashes to Ashes‹, das rasante ›Journey Through the Dark‹ oder ›The Quest For Tanelorn‹ gut an die vorherigen, meist rasanten Alben anknüpften, aber einen zusätzlichen Schub an Dynamik boten.
Vorwärts, 30 Jahre! Bevor Blind Guardian im September 2022 das viel gelobte Werk ›The God Machine‹ veröffentlichten, spielten sie ›Somewhere Far Beyond‹ im Sommer 2022 auf dem Rock Hard Festival und dem Hellfest vor Zehntausenden von Fans, die jeden Song Wort für Wort mitsangen. Beide Shows wurden professionell gefilmt und aufgezeichnet und über WDR und ARTE ausgestrahlt. Für die limitierte Triple-Disc-Edition von ›Somewhere Far Beyond (Revisited)‹ wurde das Hellfest-Material von dem langjährigen Videofilmer der Band, Dirk Behlau, mit zusätzlichem Multicam-Material neu bearbeitet. Die Idee, das Album neu aufzunehmen, entstand bei den Proben für solche Shows, wie Hansi Kürsch in den ausführlichen Linernotes erklärt: ›Die ursprüngliche Idee war nicht, ein Re-Recording zu machen. Als wir für die Jubiläums-Gigs probten, schlug Corona zu und wir konnten nicht sicher sein, dass diese Shows stattfinden würden. Wir wollten das Jubiläum des Albums trotzdem feiern, und wenn wir schon keine Live-Version aufnehmen konnten, dachten wir zunächst, wir könnten wenigstens die Proben mitschneiden.‹
Da Blind Guardian mit diesen Rohfassungen nicht zu 100 % zufrieden waren, beschlossen sie, aufs Ganze zu gehen, wohl wissend, dass sie damit das Risiko eingehen, von den Fans verpönt zu werden, die Neuaufnahmen als Blasphemie betrachten. ›Wir haben versucht, das, was wir 1992 gemacht haben, wieder einzufangen, aber wir haben die Jugend mit Erfahrung kompensiert, wenn auch auf eine hungrige Art und Weise. Wir haben nie über größere Veränderungen nachgedacht, aber mit über 30 Jahren Erfahrung und unserem aktuellen Line-up geben diese Zutaten dem Ganzen schon eine neue Note.‹ Somewhere Far Beyond Revisited‹ wurde in einem Live-Setting aufgenommen, ist schlanker und konzentriert sich mehr auf die Wirkung der Gitarrenarrangements, behält aber alle Harmonien und Melodien bei, die für das Original wichtig sind. »Am Ende haben wir diese coole Hybrid-Version herausgebracht«, fügt André hinzu. »Wir kombinieren, wie wir die Songs heute spielen, haben aber gleichzeitig versucht, den Speed-Metal-Spirit der frühen 90er Jahre einzufangen!«
Letztendlich ist »Somewhere Far Beyond (Revisited)« eine erfrischende und kraftvolle Hommage an eines der einflussreichsten Alben der deutschen Metal-Geschichte, das Blind Guardian den Weg für ihre bis heute andauernde internationale Karriere ebnete, und diese Neuaufnahme beeindruckt mit all der Klasse und Qualität, für die diese Pioniere seit ihrer Gründung als Lucifer's Heritage vor drei Jahrzehnten bekannt und respektiert sind.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Time What Is Time (Revisited)
- 2 Journey Through The Dark (Revisited)
- 3 Black Chamber (Revisited)
- 4 Theatre Of Pain (Revisited)
- 5 The Quest For Tanelorn (Revisited)
- 6 Ashes To Ashes (Revisited)
- 7 The Bard’s Song: In The Forest (Revisited)
- 8 The Bard’s Song: The Hobbit (Revisited)
- 9 The Piper’s Calling (Revisited)
- 10 Somewhere Far Beyond (Revisited)