Bethlehem: Hexakosioihexekontahexaphobia
Hexakosioihexekontahexaphobia
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Prophecy, 2014
- Bestellnummer: 5982087
- Erscheinungstermin: 14.10.2014
*** Digipack
Hexakosioihexekontahexaphobia - ein Titel, der ausdrückt, was Bethlehem sind: unangepasst, unbequem, unnahbar und undurchsichtig.
Auf ein neues Werk der Gruppe, die einst mit ihrem Debütalbum »Dark Metal« den gleichnamigen Musikstil und mit »Dictius Te Necare« und »S. U.i. Z.i. D.« den Suicidal / Depressive Black Metal gründete, haben Fans lange warten müssen. Vier Jahre sind seit dem »Stönkfitzchen« und sogar eine volle Dekade seit dem letzten Album »Mein Weg« vergangen.
Nun aber melden sich Bethlehem mit ihrem sechsten Studioalbum zurück und sind in ihrer verqueren und eigenbrötlerischen Art musikalisch wie textlich wieder einmal ganz sie selbst. Musikalisch spinnen sie den Faden ihrer letzten Veröffentlichungen weiter, liefern aber beispielsweise mit Liedern wie »Spontaner Freitod« eine Reminiszenz an ihre Anfangstage, scheuen sich nicht vor balladesken Momenten und verweben selbstbewusst Industrial-Zitate. Die Bethlehem-typische Chiffrenlyrik von Jürgen Bartsch ist nach wie vor ein Aushängeschild der Gruppe und wird heuer wieder durch Guido Meyer de Voltaire intoniert, der bereits »Schatten aus der Alexander Welt« und »Mein Weg« einsang.
Mit einer gewissen Genugtuung kann man Bethlehem also attestieren: Auf »Hexakosio...« bleibt einmal mehr alles anders!
Legacy (13 von 15 Punkten):
»(…) Mit ‚Spontaner Freitod‘ knüpfen sie sogar an selige Debützeiten an: schnelle, black-metallische Gitarren mit aggressivem Gesang lassen das alte Metallerherz schneller hüpfen(…)«
Auf ein neues Werk der Gruppe, die einst mit ihrem Debütalbum »Dark Metal« den gleichnamigen Musikstil und mit »Dictius Te Necare« und »S. U.i. Z.i. D.« den Suicidal / Depressive Black Metal gründete, haben Fans lange warten müssen. Vier Jahre sind seit dem »Stönkfitzchen« und sogar eine volle Dekade seit dem letzten Album »Mein Weg« vergangen.
Nun aber melden sich Bethlehem mit ihrem sechsten Studioalbum zurück und sind in ihrer verqueren und eigenbrötlerischen Art musikalisch wie textlich wieder einmal ganz sie selbst. Musikalisch spinnen sie den Faden ihrer letzten Veröffentlichungen weiter, liefern aber beispielsweise mit Liedern wie »Spontaner Freitod« eine Reminiszenz an ihre Anfangstage, scheuen sich nicht vor balladesken Momenten und verweben selbstbewusst Industrial-Zitate. Die Bethlehem-typische Chiffrenlyrik von Jürgen Bartsch ist nach wie vor ein Aushängeschild der Gruppe und wird heuer wieder durch Guido Meyer de Voltaire intoniert, der bereits »Schatten aus der Alexander Welt« und »Mein Weg« einsang.
Mit einer gewissen Genugtuung kann man Bethlehem also attestieren: Auf »Hexakosio...« bleibt einmal mehr alles anders!
Rezensionen
Legacy (13 von 15 Punkten):
»(…) Mit ‚Spontaner Freitod‘ knüpfen sie sogar an selige Debützeiten an: schnelle, black-metallische Gitarren mit aggressivem Gesang lassen das alte Metallerherz schneller hüpfen(…)«
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Ein Kettenwolf greint
- 2 Egon Erwins Mongo-Mumu
- 3 Verbracht in Plastiknacht
- 4 Geborn um zu versagen
- 5 Nazi-Zombies mit Tourette-Syndrom
- 6 Spontaner Freitod
- 7 Warum wurdest du bloß solch ein Schwein
- 8 Höchst alberner Wichs
- 9 Ich aß gern Federn
- 10 Letale familiäre Insomnic
- 11 Kinskis Cordycepsgemach
- 12 Antlitz eines Teilzeitfreaks
Bethlehem
Hexakosioihexekontahexaphobia
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