Bass Communion (Steven Wilson): The Itself Of Itself auf 2 LPs

»The Itself Of Itself« wurde aus den Aufnahmen von 10 Jahren ausgewählt, und zwar diejenigen, von denen ich das Gefühl hatte, dass sie dem Katalog etwas Besonderes hinzufügen. Es ist wahrscheinlich das lauteste und experimentellste Bass Communion-Album, aber vielleicht auch das am sorgfältigsten konstruierte, da ich seit fast einem Jahrzehnt immer wieder an diesen Tracks herumgefeilt habe.

Die meisten Tracks enthalten »unerwünschte« analoge Artefakte wie Bandrauschen, Rauschen, statische Geräusche und Klangverschlechterungen. Eine der anderen Hauptklangquellen ist mein vertrautes Mellotron, das aber so klingt, als wäre es unter Schichten von Rost und Schmutz begraben.

»...fragmentierte, verstümmelte und vergrabene Stimmen, riesige schwankende Bänke aus körnigem Brummen, etwas, das wie das sterbende Keuchen einer Oboe klingt, gespenstische Wirbel aus einer nicht erkennbaren Quelle, Schwaden von Tonbandrauschen, stimmungsvolle Drones und spiralförmige Geräuschfetzen.«

»The Itself Of Itself« ist auch als CD in sehr limitierter Auflage erhältlich, die von der Lumberton Trading Company herausgegeben wird. Sie ist in einem von Carl Glover gestalteten Klappcover im japanischen Stil untergebracht und enthält ein 24-seitiges Booklet mit Fotos und einem OBI-Streifen.

Steven Wilson: »Bass Communion ist mein Ambient-, Noise- und Experimentalprojekt, das seit Mitte der 90er Jahre aktiv ist. Sehr selten werden Synthesizer verwendet, das meiste Ausgangsmaterial stammt von Aufnahmen von Dingen wie Perkussion, Klavier, Gitarre, Chor und einer Menge alter 78er Platten.«