Axel Rudi Pell: Lost XXIII
Lost XXIII
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Weitere Ausgaben von Lost XXIII
*** Jewelcase
- Gesamtverkaufsrang: 8448
- Verkaufsrang in CDs: 3777
Nur echte Vollblutmusiker mit wirklich großer kreativer Substanz schaffen es, sich derart lange am Markt zu halten wie Axel Rudi Pell. Seit weit mehr als 30 Jahren veröffentlicht der Bochumer Gitarrist und Songschreiber mit seiner A.R.P-Band in regelmäßigen Abständen neue Alben. Die Resonanzen darauf sind durchweg glänzend, die blendenden Verkaufszahlen, hohen Charts-Notierungen und kontinuierlich steigenden Zuschauerzahlen seiner Konzerte und Tourneen sprechen eine eindeutige Sprache.
Nun erscheint – wie gewohnt über Steamhammer/SPV – sein neuestes, insgesamt 21. Studiowerk LOST XXIII, und zwar als Digipack, CD, Vinyl-Doppelalbum, streng limitiertes Boxset. Um seinen Fans die Wartezeit bis dahin zu verkürzen, wird bereits am 18. Februar 2022 die erste Vorabsingle (inklusive Videoclip) ‚Survive‘ ausgekoppelt. LOST XXIII ist in Pells langer Karriere ein ganz spezielles, da besonders abwechslungsreiches Album, mit zehn (plus Intro) tiefmelodischen Hard Rock-Songs, in denen der A.R.P.-charakteristische Stil ebenso zu finden sind wie temporeiche Highlights und kompositorische Überraschungen. Zu den Höhepunkten gehört unter anderem der Titelsong mit seinen arabischen Tonskalen im Refrain, ein – wie Pell erklärt – „längerer, epischer Track, der typisch für mich ist.“
Gleichzeitig begrüßt Pell auf LOST XXIII viele vertraute Gesichter und unterstreicht damit seine sowohl musikalische als auch persönliche Beständigkeit: Wie schon auf den vorangegangenen vier Studioalben Into The Storm (2014), Game Of Sins (2016), Knights Call (2018) und dem mit Platz 5 der deutschen Charts hochdekorierten Sign Of The Times (2021), der Cover-Scheibe Diamonds Unlocked II (2021) und zwei Live-Scheiben besteht die ARP-Band auch 2022 aus Sänger Johnny Gioeli, Bassist Volker Krawczak, Keyboarder Ferdy Doernberg und Schlagzeuger Bobby Rondinelli (Ex- Rainbow), eine perfekt geölte Hardrock-Maschinerie, die Pells Kompositionen routiniert umsetzt und sie zugleich mit eigenen Trademarks veredelt. Sogar noch länger als die aktuelle Besetzung besteht Pells 33(!)-jährige Zugehörigkeit (im 33. Jahr seiner Solokarriere!) zu Steamhammer/SPV. Eine absolute Ausnahme in einem von Unstetigkeit und kurzlebigen Trends gekennzeichneten Metier.
Von dieser Verlässlichkeit profitieren vor allem die zahllosen ARP-Fans: Die zehn Songs (plus Intro) auf XXIII zeigen die Band in glänzender Form, mit Kompositionen, die zu Pells bislang stärksten zählen. Sei es eine typische Gitarrenriff-geprägte Nummer wie ‚No Compromise‘, der auf einer wahren Geschichte basierende Track ‚Gone With The Wind‘ über einen Hund, der ein Jahr lang vergeblich am Bahnsteig auf sein verstorbenes Herrchen wartete, aber auch das schnelle ‚Follow The Beast‘ mit seinem Fingerzeig auf die NWOBHM-Ära, oder die Ballade ‚Fly With Me‘, die von einem stimmungsvollen Klavier eingeleitet wird und anschließend Gänsehaut-Feeling verbreitet. Nicht zu vergessen das rassige Instrumental ‚The Rise Of Ankhoor‘ (Pell: „Der Titel ist ein kleines Wortspiel aus ‚anchor‘ und ‚encore‘, was bekanntlich ‚Zugabe‘ bedeutet‘) und die stilistisch wie textlich bemerkenswerten Nummern ‚Down On The Streets‘ (wird am 25. März 2022 als zweite Single veröffentlich) und ‚Freight Train‘. „Hier könnten auch Thin Lizzy beziehungsweise AC/DC ihre Finger im Spiel gehabt haben“, erklärt Pell augenzwinkernd und fügt hinzu: „In beiden Songs geht es um das Leben auf der Straße, von Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen obdachlos sind und – im Fall von ‚Freight Train‘ – in der Art amerikanischer Hobos auf Züge springen, um durchs Land zu reisen.“ Last but not least: LOST XXIII endet mit dem instrumentalen Bonustrack ‚Quarantined 1‘, das Pell bereits im Frühjahr 2020 allein bei sich zuhause aufgenommen und über YouTube den Fans quasi als „Corona-Überbrückungshilfe“ präsentiert hatte. Für die Albumversion hat nun Bobby Rondinelli echte Drums beigesteuert und sie damit zu einem „richtigen“ ARP-Track gemacht.
Produziert wurde LOST XIII von Axel Rudi Pell, gemischt hat Tommy Geiger, gemastert wurde die Scheibe von Ulf Horbelt, das mystische Cover-Artwork stammt erneut von Thomas Ewerhard (u.a. Gotthard, Edguy, Sons Of Apollo). Bleibt abschließend nur noch, das kleine Geheimnis um den Albumtitel zu lösen. Dazu Pell: „XXIII ist die römische Ziffer für die Zahl ‚23‘ und symbolisiert den 23. Buchstaben im Alphabet, das ‚W‘. Und das steht in diesem Fall als Abkürzung für ‚World‘, man könnte das Album also auch ‚Lost World‘ nennen und es auf die derzeit besorgniserregende Situation der Welt münzen.“
Nun erscheint – wie gewohnt über Steamhammer/SPV – sein neuestes, insgesamt 21. Studiowerk LOST XXIII, und zwar als Digipack, CD, Vinyl-Doppelalbum, streng limitiertes Boxset. Um seinen Fans die Wartezeit bis dahin zu verkürzen, wird bereits am 18. Februar 2022 die erste Vorabsingle (inklusive Videoclip) ‚Survive‘ ausgekoppelt. LOST XXIII ist in Pells langer Karriere ein ganz spezielles, da besonders abwechslungsreiches Album, mit zehn (plus Intro) tiefmelodischen Hard Rock-Songs, in denen der A.R.P.-charakteristische Stil ebenso zu finden sind wie temporeiche Highlights und kompositorische Überraschungen. Zu den Höhepunkten gehört unter anderem der Titelsong mit seinen arabischen Tonskalen im Refrain, ein – wie Pell erklärt – „längerer, epischer Track, der typisch für mich ist.“
Gleichzeitig begrüßt Pell auf LOST XXIII viele vertraute Gesichter und unterstreicht damit seine sowohl musikalische als auch persönliche Beständigkeit: Wie schon auf den vorangegangenen vier Studioalben Into The Storm (2014), Game Of Sins (2016), Knights Call (2018) und dem mit Platz 5 der deutschen Charts hochdekorierten Sign Of The Times (2021), der Cover-Scheibe Diamonds Unlocked II (2021) und zwei Live-Scheiben besteht die ARP-Band auch 2022 aus Sänger Johnny Gioeli, Bassist Volker Krawczak, Keyboarder Ferdy Doernberg und Schlagzeuger Bobby Rondinelli (Ex- Rainbow), eine perfekt geölte Hardrock-Maschinerie, die Pells Kompositionen routiniert umsetzt und sie zugleich mit eigenen Trademarks veredelt. Sogar noch länger als die aktuelle Besetzung besteht Pells 33(!)-jährige Zugehörigkeit (im 33. Jahr seiner Solokarriere!) zu Steamhammer/SPV. Eine absolute Ausnahme in einem von Unstetigkeit und kurzlebigen Trends gekennzeichneten Metier.
Von dieser Verlässlichkeit profitieren vor allem die zahllosen ARP-Fans: Die zehn Songs (plus Intro) auf XXIII zeigen die Band in glänzender Form, mit Kompositionen, die zu Pells bislang stärksten zählen. Sei es eine typische Gitarrenriff-geprägte Nummer wie ‚No Compromise‘, der auf einer wahren Geschichte basierende Track ‚Gone With The Wind‘ über einen Hund, der ein Jahr lang vergeblich am Bahnsteig auf sein verstorbenes Herrchen wartete, aber auch das schnelle ‚Follow The Beast‘ mit seinem Fingerzeig auf die NWOBHM-Ära, oder die Ballade ‚Fly With Me‘, die von einem stimmungsvollen Klavier eingeleitet wird und anschließend Gänsehaut-Feeling verbreitet. Nicht zu vergessen das rassige Instrumental ‚The Rise Of Ankhoor‘ (Pell: „Der Titel ist ein kleines Wortspiel aus ‚anchor‘ und ‚encore‘, was bekanntlich ‚Zugabe‘ bedeutet‘) und die stilistisch wie textlich bemerkenswerten Nummern ‚Down On The Streets‘ (wird am 25. März 2022 als zweite Single veröffentlich) und ‚Freight Train‘. „Hier könnten auch Thin Lizzy beziehungsweise AC/DC ihre Finger im Spiel gehabt haben“, erklärt Pell augenzwinkernd und fügt hinzu: „In beiden Songs geht es um das Leben auf der Straße, von Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen obdachlos sind und – im Fall von ‚Freight Train‘ – in der Art amerikanischer Hobos auf Züge springen, um durchs Land zu reisen.“ Last but not least: LOST XXIII endet mit dem instrumentalen Bonustrack ‚Quarantined 1‘, das Pell bereits im Frühjahr 2020 allein bei sich zuhause aufgenommen und über YouTube den Fans quasi als „Corona-Überbrückungshilfe“ präsentiert hatte. Für die Albumversion hat nun Bobby Rondinelli echte Drums beigesteuert und sie damit zu einem „richtigen“ ARP-Track gemacht.
Produziert wurde LOST XIII von Axel Rudi Pell, gemischt hat Tommy Geiger, gemastert wurde die Scheibe von Ulf Horbelt, das mystische Cover-Artwork stammt erneut von Thomas Ewerhard (u.a. Gotthard, Edguy, Sons Of Apollo). Bleibt abschließend nur noch, das kleine Geheimnis um den Albumtitel zu lösen. Dazu Pell: „XXIII ist die römische Ziffer für die Zahl ‚23‘ und symbolisiert den 23. Buchstaben im Alphabet, das ‚W‘. Und das steht in diesem Fall als Abkürzung für ‚World‘, man könnte das Album also auch ‚Lost World‘ nennen und es auf die derzeit besorgniserregende Situation der Welt münzen.“
Rezensionen
»Der Sympath aus dem Ruhrpott zieht auch auf seinem 21. Solo-Album sämtliche Register, was den guten alten deutschen Heavy-Rock-Sektor seit jeher auszeichnet. (...) Man kriegt, was man sich wünscht. Und das in bestechender Qualität.« (Good Times, April/Mai 2022)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Lost XXIII Prequel (Intro)
- 2 Survive
- 3 No Compromise
- 4 Down On The Streets
- 5 Gone With The Wind
- 6 Freight Train
- 7 Follow The Beast
- 8 Fly With Me
- 9 The Rise Of Ankhoor
- 10 Lost XXIII
Axel Rudi Pell
Lost XXIII
EUR 10,99*