Autopsy: Morbidity Triumphant auf CD

Seitdem das einflussreiche US-Quartett 1989 mit dem mittlerweile zum Genre-Klassiker avancierten "Severed Survival" die Death-Metal-Szene aufmischte und mit dem ebenso verehrten "Mental Funeral"-Album nachlegte, hat es sich über drei Jahrzehnte hinweg als Meister und Verfechter der abscheulichen Seiten des extremen Metal-Spektrums einen Namen gemacht. Und nun kehren Autopsy gestärkt zurück und präsentieren mit "Morbidity Triumphant" ihr erstes neues Studiowerk seit "Tourniquets, Hacksaws and Graves" aus dem Jahr 2014; ein wildes Angebot an brutalem Tod, das zeigt, dass die US-Legenden immer noch einen ungezügelten Hunger nach dem Sadistischen haben und niemals davor zurückschrecken, die Schwelle des Anstands zu überschreiten.

Morbidity Triumphant", das achte Album der Band, ist ein wahrhaft düsteres Vergnügen für erfahrene und neue Hörer gleichermaßen, mit einem rohen, organischen Sound, der perfekt auf den Punkt bringt, was Autopsy unter ihresgleichen so unverwechselbar macht, und was man ohne weiteres als eines ihrer bisher stärksten Angebote bezeichnen könnte.

Die treibende Kraft von Autopsy ist wie immer das virtuose Gitarrenduo Eric Cutler und Danny Coralles, die mühelos ihre schizophrenen Leads austauschen und vom totalen Death-Metal-Wahnsinn zu groovigem Heavy Doom wechseln, wobei die unverwechselbare Schlagzeug-/Gesangslegende Chris Reifert das Geschehen beherrscht und seine eigenen, unendlich kreativen, wahnsinnigen Gedanken ausspuckt. Morbidity Triumphant" ist auch das erste Album, auf dem der neue Bassist Greg Wilkinson zu hören ist, der zusammen mit Chris auch bei Static Abyss zu hören ist: "Die Arbeit mit Greg an der Autopsy-Platte war völlig anders als die von Static Abyss, Vor allem, weil Autopsy eine komplette Band ist, die ihre eigene, bereits etablierte Art hat, Dinge zu tun - wir haben ihn einfach in die Band entführt und ihn dazu gebracht, unsere Methoden mitzumachen, was er wie ein Fisch auf Benzin annahm, so sehr, dass er einen Song beisteuerte, der musikalisch perfekt zum Rest der widerlichen Hymnen des Albums passte. "

Morbidity Triumphant" wurde in den Opus Studios unter der Leitung des langjährigen Tontechnikers Adam Munoz aufgenommen. Das Mastering wurde von Ken Lee durchgeführt.

Das Cover-Artwork stammt von Wes Benscoter (Slayer, Bloodbath), der ein neues Werk von verdrehter und unheimlicher Genialität geschaffen hat. Chris schwärmt: "Wes hat wieder einmal einen Knaller abgeliefert. Was für ein Wahnsinniger!", erklärt er. "Wir haben ihm wie üblich nicht viel zum Arbeiten gegeben. Ich denke, vielleicht nur ein paar Songtitel und Themen und seine Vorstellungskraft hat die meiste Arbeit geleistet. Der Albumtitel kam erst im Nachhinein dazu. Nachdem uns Wes' Kunst den Kopf verdreht hatte, kamen wir auf "Morbidity Triumphant", was sowohl zum Thema des Gemäldes als auch zu unseren Gefühlen über den Zustand der Band im Allgemeinen zu passen schien. Wir haben hart und kompromisslos an unserem kranken Handwerk gearbeitet, und es scheint, dass wir immer noch irgendwie in Schwung kommen."

Mach das Licht aus, dreh die Musik auf, bis deine Lautsprecher kotzen, und sieh, wohin sie dich führt. Du wirst überrascht sein, welche Gedanken und Visionen dir durch den Kopf gehen. Holen Sie sich das Ticket, fahren Sie mit und machen Sie sich darauf gefasst, dass Ihr Verstand sich selbst auffrisst.