Asian Dub Foundation: Access Denied (CD)

Access Denied

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label: X-Ray, 2020
Bestellnummer: 9680087
Erscheinungstermin: 18.9.2020

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*** Digipack

ASIAN DUB FOUNDATION standen mit »Comin' Over Here« auf Platz 1 der britischen Singles Sales Charts in KW 01! Der Track vom Album »Access Denied« wurde als Benefiz-Single für das Kent Refugee Action Network veröffentlicht und enthält ein Feature des bekannten Kabarettisten STEWART LEE.

Schon in den frühen Neunzigern entstand die ASIAN DUB FOUNDATION, entwickelte sich aus einem lokalen Musikworkshop-Angebot von Londoner Sozialarbeitern zu einem weltweit respektierten Act. Schon im Bandnamen seine migrantischen Wurzeln thematisierend, steht das Projekt von Beginn an für eine politische Agenda: Rassismus, tödliche Grenzen, Diskriminierung und soziale Ungerechtigkeit sind regelmäßige Kernthemen.

Mit ihrem unverkennbaren Crossover aus kraftvollen Breakbeat-Rhythmen, dubbigen Bässen, harten, an Punkrock geschulten Gitarrenriffs und energetischen Highspeed-Raps standen sie Mitte der 90er konträr zum Britpop-Zeitgeist ihrer Heimat, schafften es dennoch mit mehreren Alben in die Charts, tourten zusammen mit PRIMAL SCREAM und hatten erstaunlicherweise stets in Frankreich ihre größten Erfolge, wo sie 2003 vor über 100.000 Zuschauern auftraten.

Weitere Touren mit RAGE AGAINST THE MACHINE oder den BEASTIE BOYS sowie musikalische Kollaborationen mit Künstlern wie RADIOHEAD, SINEAD O' CONNOR, IGGY POP und CHUCK D. mehrten den Ruhm des Sextetts, das mit »Access Denied« nach sieben Jahren den Nachfolger von »The Signal And The Noise« präsentiert. 19 Songs, darunter »Youthquake Part 1« feat. GRETA THUNBERG.

Rezensionen

„Wer tanzt, der lebt und kann deshalb auch noch Probleme lösen. Das ist die Botschaft, die die Band im Laufe der 52 Minuten unmissverständlich vermittelt.“ (Laut.de)

„Ein Rundumschlag durch ein Themenspektrum von britischer Migrantenpolitik, Brexit und Klimakatastrophe. Die Mittel dafür sind probat seit 1995: Staccato-Rap, krachende Punk-Gitarren, indischer Dub und Aktivisten-Stimmen, dieses Mal von Greta Thunberg bis Ana Tijoux.“ (Jazzthing)

„Die stärkeren Tunes sind die, die nicht immer voll auf die Zwölf zielen, dann entsteht eine Intensität, wie man sie sich wünscht.“ (Faze)

„Die ADF hat einige Mitgliederwechsel hinter sich. Vielleicht klingt sie deshalb nun wieder annähernd so frisch wie in den 90er Jahren. Dub, Reggae, Rock, Instrumentalpassagen, Engagement für offenere Grenzen, soziale Gerechtigkeit.“ (Westzeit.de)

„Soundtrack für den Umsturz! Der muss jetzt nur noch kommen.“ (Bierschinken.net)

„Vereint wieder einmal ganz unterschiedliche, musikalische Einflüsse und diverse Themen, die zeitaktuell den Finger in gesellschaftliche Wunden legen.“ (Byte.FM)