Widowspeak: Widowspeak
Widowspeak
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Captured Tracks
- Bestellnummer: 1698817
- Erscheinungstermin: 26.1.2024
Weitere Ausgaben von Widowspeak
Die kratzigen Gitarrenhooks, das eingängige Schlagzeugspiel und die ausgedehnten Codas klingen eindeutig nach Großstadt, doch bei Widowspeak gesellt sich ein trockener Minimalismus und eine an die Atmosphäre von David Lynch Filmen erinnernde Düsternis, die aus der Kleinstadt der Bandmitglieder stammt. Während der Grunge Seattle berühmt machte und die Riot Grrl und die DIY Einstellungen synonym mit Olympia sind, steht Tacoma für etwas Raueres und Düsteres.
Berühmt-berüchtigt für den beißenden Gestank der Papiermühlen hat die Stadt es dennoch geschafft, eine fruchtbare Musikszene ihr Eigen zu nennen - nur wenige Außenstehende wissen das. Drei Jahre, nachdem sie schon bei einem kurzlebigen Sampler Label Projekt aufeinander getroffen waren, fragte Michael Molly, ob es nicht Zeit wäre, eine neue Band zu gründen. Molly fing trotz Bühnenangst an, zu schreiben und kurz darauf lud Michael den Gitarristen Robert Earl Thomas zu einer ersten Probe ein. Obwohl Robert seine Gitarre über die Musikanlage spielen musste und Michael auf nur zwei Trommeln spielte, zeigte die erste Stunde, dass alles passte. Sie suchten einen Namen aus, den Molly sich schon Monate vorher ausgedacht hatte und der Sound von Widowspeak begann, Form anzunehmen.
Im Herbst hatte das Trio sechs Songs für eine Kassette names »October Tape« zusammen, die sie nur mit einem Laptop Mikrophon und Garageband aufgenommen hatten. Das Tape fiel in die Hände von Captured Tracks und hier ist das selbstbetitelte Debüt. Aufgenommen mit Jarvis Taveniere von Woods bekamen die noch zittrigen Probetracks im Studio Luft zum Atmen. »Widowspeak« erschafft eine unheimliche Atmosphäre, die sich manchmal auf den Jukebox Pop der Fünfziger oder auf die Psychedelia der Sechziger gründet. Während Widowspeak mit ruhigeren Acts wie Mazzy Star oder Cat Power verglichen wurden, haben sie einen Sound definiert, der ernsthaft nostalgisch und zunehmend selbstbewusst ist.
»Trumpf ist der Gesang von Molly Hamilton, in Stimmfarbe und Phrasierung dem von Hope Sandoval verwandt, ja noch betörender, variabler, zwielichtiger. Singt sie von Liebe, dann mit manisch obsessivem Unterton, Verlust und Verlangen klingen dagegen himmlisch schön. lrritierende Gitarren tragen zur Ambivalenz bei, als atonales Keifen, als hohler Twang oder akustisch-voluminöses Rollen. Die Rhythmen sind so federleicht wie rudimentär, als trommele Meg White in Trance.« (Rolling Stone, Dezember 2011)
Berühmt-berüchtigt für den beißenden Gestank der Papiermühlen hat die Stadt es dennoch geschafft, eine fruchtbare Musikszene ihr Eigen zu nennen - nur wenige Außenstehende wissen das. Drei Jahre, nachdem sie schon bei einem kurzlebigen Sampler Label Projekt aufeinander getroffen waren, fragte Michael Molly, ob es nicht Zeit wäre, eine neue Band zu gründen. Molly fing trotz Bühnenangst an, zu schreiben und kurz darauf lud Michael den Gitarristen Robert Earl Thomas zu einer ersten Probe ein. Obwohl Robert seine Gitarre über die Musikanlage spielen musste und Michael auf nur zwei Trommeln spielte, zeigte die erste Stunde, dass alles passte. Sie suchten einen Namen aus, den Molly sich schon Monate vorher ausgedacht hatte und der Sound von Widowspeak begann, Form anzunehmen.
Im Herbst hatte das Trio sechs Songs für eine Kassette names »October Tape« zusammen, die sie nur mit einem Laptop Mikrophon und Garageband aufgenommen hatten. Das Tape fiel in die Hände von Captured Tracks und hier ist das selbstbetitelte Debüt. Aufgenommen mit Jarvis Taveniere von Woods bekamen die noch zittrigen Probetracks im Studio Luft zum Atmen. »Widowspeak« erschafft eine unheimliche Atmosphäre, die sich manchmal auf den Jukebox Pop der Fünfziger oder auf die Psychedelia der Sechziger gründet. Während Widowspeak mit ruhigeren Acts wie Mazzy Star oder Cat Power verglichen wurden, haben sie einen Sound definiert, der ernsthaft nostalgisch und zunehmend selbstbewusst ist.
Rezensionen
»Trumpf ist der Gesang von Molly Hamilton, in Stimmfarbe und Phrasierung dem von Hope Sandoval verwandt, ja noch betörender, variabler, zwielichtiger. Singt sie von Liebe, dann mit manisch obsessivem Unterton, Verlust und Verlangen klingen dagegen himmlisch schön. lrritierende Gitarren tragen zur Ambivalenz bei, als atonales Keifen, als hohler Twang oder akustisch-voluminöses Rollen. Die Rhythmen sind so federleicht wie rudimentär, als trommele Meg White in Trance.« (Rolling Stone, Dezember 2011)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Widowspeak: Widowspeak (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Puritan
- 2 Harsh Realm
- 3 Nightcrawlers
- 4 In the Pines
- 5 Limbs
- 6 Gun Shy
- 7 Hard Times
- 8 Fir Coat
- 9 Half Awake
- 10 Ghost Boy
Widowspeak
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