Stevie Ray Vaughan: Texas Flood (180g) (Limited Edition)
Texas Flood (180g) (Limited Edition)
2
LPs
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Pure Pleasure, 1983
- Erscheinungstermin: 5.12.2006
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*** Gatefold Cover
Der Texaner Stevie Ray Vaughan entwickelte sich in den 70er Jahren unter dem Einfluß von Blues und Rock zu einem Gitarristen, der mit Akribie und Perfektionsstreben einen ganz eigenen Stil schuf. Man sprach vom „neuen Hendrix“ und lobte, wie „rauh, ungeschliffen und völlig unbeeindruckt von moderner Rockmusik“ er den Bluesrock intonierte. Sein Debüt-Album „Texas Flood“ von 1983 markiert seinen Durchbruch als Solist.
"Vaughan brachte das Blues-Revival mit seinen ersten beiden Alben, 'Texas Flood' und 'Couldn't Stand the Weather', die aus dem Nichts kamen und zu Bestsellern wurden inmitten einer Rockwelt, die vom Techno-Pop verschlungen wird. (AllMusic)
Die Auswirkungen der Debüt-LP "Texas Flood" von Stevie Ray Vaughan zum Zeitpunkt der Veröffentlichung 1983 können gar nicht überschätzt werden. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Blues bei weitem nicht mehr die Bedeutung, die er in den 60er Jahren hatte - "Texas Flood" änderte das grundlegend, erreichte die Top 40 der Charts und blieb dort mehr als ein halbes Jahr, unerhört für eine Blues-LP.
Vaughan wurde zu einem echten Star und zündete so die Wiederbelebung des Blues. Die Auswirkungen waren nichts weniger als monumental, dennoch wurde Vaughan, trotz seines erstaunlichen Könnens auf der Gitarre, für seine wenig ausgeprägte Stimme kritisiert. Anstatt dessen, so die Kritiker, waren die Einflüsse nur zu offensichtlich, seien es Albert Kings gequetschte und doch kraftvolle Alleingänge oder Larry Davis' gefühlsgeladener Gesang. Es gibt ein Körnchen Wahrheit in diesen Vorwürfen, aber das war es gerade, was "Texas Flood" zu seiner Bedeutung verhalf. Vaughan machte keinen Versuch, seine Einflüsse zu verhehlen, er zelebrierte sie und punmpte so frisches Blut in ein vertrautes Genre.
Als Vaughan und seine Band Double Trouble dieses Album 1982 über einen Zeitraum von drei Tagen hinweg aufnahmen, waren die einzelnen Tracks schon bei zahllosen Liveauftritten gespielt worden, er wußte genau wie er sein Material zu behandeln hatte um maximale Wirkung zu erzielen. Das Album ist aufgebaut wie ein Liveauftritt, es startet mit den zwei besten selbst verfassten Songs, "Love Struck Baby" und "Pride and Joy", leitet dann über zu zwei Coverversionen, dem auf kleiner Flamme köchelnden Titelstück und einer aufregenden Interpretation von Howlin' Wolfs "Tell Me", um dann mit "Dirty Pool" und "I'm Crying" zum Höhepunkt zu kommen. Zum krönenden Abschluss setzt Vaughan mit "Lenny" seiner Frau noch ein lyrisch-jazziges Denkmal.
Rezensionen
"Vaughan brachte das Blues-Revival mit seinen ersten beiden Alben, 'Texas Flood' und 'Couldn't Stand the Weather', die aus dem Nichts kamen und zu Bestsellern wurden inmitten einer Rockwelt, die vom Techno-Pop verschlungen wird. (AllMusic)
Die Auswirkungen der Debüt-LP "Texas Flood" von Stevie Ray Vaughan zum Zeitpunkt der Veröffentlichung 1983 können gar nicht überschätzt werden. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Blues bei weitem nicht mehr die Bedeutung, die er in den 60er Jahren hatte - "Texas Flood" änderte das grundlegend, erreichte die Top 40 der Charts und blieb dort mehr als ein halbes Jahr, unerhört für eine Blues-LP.
Vaughan wurde zu einem echten Star und zündete so die Wiederbelebung des Blues. Die Auswirkungen waren nichts weniger als monumental, dennoch wurde Vaughan, trotz seines erstaunlichen Könnens auf der Gitarre, für seine wenig ausgeprägte Stimme kritisiert. Anstatt dessen, so die Kritiker, waren die Einflüsse nur zu offensichtlich, seien es Albert Kings gequetschte und doch kraftvolle Alleingänge oder Larry Davis' gefühlsgeladener Gesang. Es gibt ein Körnchen Wahrheit in diesen Vorwürfen, aber das war es gerade, was "Texas Flood" zu seiner Bedeutung verhalf. Vaughan machte keinen Versuch, seine Einflüsse zu verhehlen, er zelebrierte sie und punmpte so frisches Blut in ein vertrautes Genre.
Als Vaughan und seine Band Double Trouble dieses Album 1982 über einen Zeitraum von drei Tagen hinweg aufnahmen, waren die einzelnen Tracks schon bei zahllosen Liveauftritten gespielt worden, er wußte genau wie er sein Material zu behandeln hatte um maximale Wirkung zu erzielen. Das Album ist aufgebaut wie ein Liveauftritt, es startet mit den zwei besten selbst verfassten Songs, "Love Struck Baby" und "Pride and Joy", leitet dann über zu zwei Coverversionen, dem auf kleiner Flamme köchelnden Titelstück und einer aufregenden Interpretation von Howlin' Wolfs "Tell Me", um dann mit "Dirty Pool" und "I'm Crying" zum Höhepunkt zu kommen. Zum krönenden Abschluss setzt Vaughan mit "Lenny" seiner Frau noch ein lyrisch-jazziges Denkmal.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Stevie Ray Vaughan: Texas Flood (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Love struck baby
- 2 Pride and joy
- 3 Texas flood
- 4 Tell me
- 5 Testify
- 6 Rude mood
- 7 Mary had a little lamb
- 8 Dirty pool
- 9 I'm cryin'
- 10 Lenny
- 11 SRV speaks
- 12 Tin pan alley
- 13 Testify (live)
- 14 Mary had a little lamb (live)
- 15 Wham (live)
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