Robbie Williams: Escapology
Escapology
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: Capitol, 2002
- Bestellnummer: 6261065
- Erscheinungstermin: 6.9.2024
- Gesamtverkaufsrang: 9867
- Verkaufsrang in CDs: 4640
»Escapology« hatte nur eine mögliche Mission: Europas größter Popstar wollte, dass die Welt den Atem anhält. Fürwahr, die Spannung, mit der Millionen Robbie-Fans »Escapology« entgegenfieberten wie ein hungriges Volk göttlichem Manna, war verständlich.
Bereits vor der internationalen Veröffentlichung des Albums »Escapology« ist der rote Teppich für Robbies neue Hitsingle ausgerollt worden: »Feel«, eine Ballade mit der melodischen Potenz, »Angels« in puncto Begehrlichkeit noch zu übertreffen, avancierte vom Start weg zum absoluten Muss jeder Radiostation, die großem Pop für ein großes Publikum verpflichtet ist. Home is where the heart is: Diese Botschaft prangt unsichtbar über der Pianoballade »Feel«, die vielleicht mehr über das Wesen dieses jungen, aber enorm lebenserfahrenen Künstlers verrät als viele seiner kecken Sprüche, die er von früher Jugend an kultiviert hat. Auch auf dem Album schlägt Robbie nicht selten einen forschen Ton an, ganz so, als wolle er dem Affen Zucker geben, respektive der Yellow Press ihr gefundenes Fressen.
Wer sich jedoch »Escapology« ganz aufmerksam anhört, wird nicht nur mit jeder Menge zitierfähiger Textzeilen belohnt, nicht selten zum »celebrity life«, sondern vor allem mit einer turbulenten Strecke von 14 Songs, die ein ums andere Mal zeigen, auf welch waghalsige musikalische Abenteuer sich dieser singende Hasardeur einlässt. Bereits der Opener »How Peculiar«, der nahelegt, dass auch 33 Jahre nach »Let It Be« der Sound von Abbey Road noch nachwirkt, ist einer dieser für den Beau typischen kessen Kniffe. Von da an geht's Schlag auf Schlag auf der Pirsch durch die Audiothek der Rockgeschichte. Queen. Klar. Legt ja allein der Titel nahe: »To Love Somebody«. »Revolution«? Nein, diesmal nicht die Beatles, eher Janis Joplin mit toller Bläserspätlese.
Dazwischen selbstreflexive Pittoresken wie »Handsome Man«, in der so süffisante Beichten wie »it's not very complicated / I'm just junk and overrated« jedem dummdreisten Kritiker den Wind aus den Segeln nehmen. Wer hingegen mal wieder musikalisch mit einer Verflossenen abrechnen möchte, auch da bietet Robbie mit »Sexed Up« das passende Rezept. Bad Boy Robbie mit einem Schuss Red Chili? Versuchen Sie es mal mit »Cursed«. Ein bisschen amerikanischer Big Soul im Stil der späten Siebziger und frühen Achtziger? Da kommt »Hot Fudge« gerade richtig. Ganz verstiegen, wenn nicht genial: der siebenminütige Roadtrip »Me And My Monkey«. Tex-Mex-Feeling, Mafia-Muff und Vegas-Wahnsinn. Mindestens so gut und abgefahren wie »Thelma und Louise«. Robbie zieht einmal mehr die große Show ab. Und das kann er eben wie kein anderer.
»Escapology« ist nicht umsonst das meistgelobte Werk von Robbie Williams. Es zeigt viele Facetten dieses Musikers und bietet dem Hörer ein unvergessliches und unterhaltsames und unterhaltsame Erfahrung, die ein breites Spektrum an Stimmungen und Emotionen umfasst musikalität. Erwähnenswert ist die Instrumentierung auf diesem Album (die wahrscheinlich Robbies Leistungen im Allgemeinen widerspiegelt). Echte Musiker, die echte Instrumente spielen, sind immer ein Pluspunkt im DE-musikalisierten Pop-Genre - man findet Gitarren (sogar verzerrte), trompeten, Posaunen, Klaviere und mehr. Wenn du Pop und leichten Rock magst, solltest du dir dieses album.
Bereits vor der internationalen Veröffentlichung des Albums »Escapology« ist der rote Teppich für Robbies neue Hitsingle ausgerollt worden: »Feel«, eine Ballade mit der melodischen Potenz, »Angels« in puncto Begehrlichkeit noch zu übertreffen, avancierte vom Start weg zum absoluten Muss jeder Radiostation, die großem Pop für ein großes Publikum verpflichtet ist. Home is where the heart is: Diese Botschaft prangt unsichtbar über der Pianoballade »Feel«, die vielleicht mehr über das Wesen dieses jungen, aber enorm lebenserfahrenen Künstlers verrät als viele seiner kecken Sprüche, die er von früher Jugend an kultiviert hat. Auch auf dem Album schlägt Robbie nicht selten einen forschen Ton an, ganz so, als wolle er dem Affen Zucker geben, respektive der Yellow Press ihr gefundenes Fressen.
Wer sich jedoch »Escapology« ganz aufmerksam anhört, wird nicht nur mit jeder Menge zitierfähiger Textzeilen belohnt, nicht selten zum »celebrity life«, sondern vor allem mit einer turbulenten Strecke von 14 Songs, die ein ums andere Mal zeigen, auf welch waghalsige musikalische Abenteuer sich dieser singende Hasardeur einlässt. Bereits der Opener »How Peculiar«, der nahelegt, dass auch 33 Jahre nach »Let It Be« der Sound von Abbey Road noch nachwirkt, ist einer dieser für den Beau typischen kessen Kniffe. Von da an geht's Schlag auf Schlag auf der Pirsch durch die Audiothek der Rockgeschichte. Queen. Klar. Legt ja allein der Titel nahe: »To Love Somebody«. »Revolution«? Nein, diesmal nicht die Beatles, eher Janis Joplin mit toller Bläserspätlese.
Dazwischen selbstreflexive Pittoresken wie »Handsome Man«, in der so süffisante Beichten wie »it's not very complicated / I'm just junk and overrated« jedem dummdreisten Kritiker den Wind aus den Segeln nehmen. Wer hingegen mal wieder musikalisch mit einer Verflossenen abrechnen möchte, auch da bietet Robbie mit »Sexed Up« das passende Rezept. Bad Boy Robbie mit einem Schuss Red Chili? Versuchen Sie es mal mit »Cursed«. Ein bisschen amerikanischer Big Soul im Stil der späten Siebziger und frühen Achtziger? Da kommt »Hot Fudge« gerade richtig. Ganz verstiegen, wenn nicht genial: der siebenminütige Roadtrip »Me And My Monkey«. Tex-Mex-Feeling, Mafia-Muff und Vegas-Wahnsinn. Mindestens so gut und abgefahren wie »Thelma und Louise«. Robbie zieht einmal mehr die große Show ab. Und das kann er eben wie kein anderer.
»Escapology« ist nicht umsonst das meistgelobte Werk von Robbie Williams. Es zeigt viele Facetten dieses Musikers und bietet dem Hörer ein unvergessliches und unterhaltsames und unterhaltsame Erfahrung, die ein breites Spektrum an Stimmungen und Emotionen umfasst musikalität. Erwähnenswert ist die Instrumentierung auf diesem Album (die wahrscheinlich Robbies Leistungen im Allgemeinen widerspiegelt). Echte Musiker, die echte Instrumente spielen, sind immer ein Pluspunkt im DE-musikalisierten Pop-Genre - man findet Gitarren (sogar verzerrte), trompeten, Posaunen, Klaviere und mehr. Wenn du Pop und leichten Rock magst, solltest du dir dieses album.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 How Peculiar
- 2 Feel
- 3 Something Beautiful
- 4 Monsoon
- 5 Sexed Up
- 6 Love Somebody
- 7 Revolution
- 8 Handsome Man
- 9 Come Undone
- 10 Me And My Monkey
- 11 Song 3
- 12 Hot Fudge
- 13 Cursed
- 14 Nan's Song (+ Hidden Tracks 'How Peculiar (Reprise)' And 'I Tried Love')
Robbie Williams
Escapology
EUR 19,99**
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