Jason Mraz: We Sing, We Dance, We Steal Things (12 Tracks)
We Sing, We Dance, We Steal Things (12 Tracks)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Derzeit nicht erhältlich.
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- Label: Atlantic, 2008
- Erscheinungstermin: 20.6.2008
* Enhanced CD: Multimedia Bonus
Jede Reise fängt mit einem ersten Schritt an, auch die unglaublichste. Die Reise, die JASON MRAZ’ Leben vollkommen veränderte, begann mit einem ersten Wort, und das lautete: „Nein!“ Nein zum Touren, Nein zum Aufnehmen und für ein ganzes Jahr Nein zur Arbeit! „Ich sagte ihnen: Ich will mal wieder zum Gemüsehändler. Ich will meine Wäsche selbst waschen. Ich will im Garten arbeiten. Ich will eine Katze aufziehen.“
Diese Entscheidung fällte MRAZ nach vier ganz bemerkenswerten Jahren, in denen er zugucken konnte, wie sein Major-Debüt Waiting For My Rocket To Come anhand von Hits wie Remedy (I Won’t Worry), You & I Both und Curbside Prophet förmlich explodierte. Kurz darauf erschien Mr A-Z, das den Charterfolg mit der Single Wordplay wiederholte und sogar für einen Grammy nominiert wurde. Und währenddessen zog sein Ruf als herausragender Live-Act immer größere Runden.
Aber während JASON seine wohlverdiente Pause genoss, geschah etwas unerwartetes: Er entdeckte sich selbst wieder. Nach ein paar Monaten „wachte ich auf und echte Songs kamen aus mir“, erinnert er sich. „Songs, die ich gar nicht geplant hatte zu schreiben. Aber sie waren eine Widerspiegelung dessen, wie ich mich fühle, in welcher Stimmung ich war und wie ich morgens aufwachte“.
Das Ergebnis heißt We Sing. We Dance. We Steal Things, 12 Songs die clevere und scharf beobachtende Lyrics und starke, mitreißende Popmelodien enthalten – wie eigentlich immer bei JASON MRAZ. Aber diesmal entsprangen sie „diesen Momenten des Bewusstseins über mich selbst und der Verbesserung meines Selbst. Ich war glücklich darüber, dass ich ein Album schreiben konnte, als ich zurück zur Erde kam.“
Da ist zum Beispiel die erste Single I’m Yours, eine warme Brise von einem Song, in dem es darum geht, sich der Liebe und den Möglichkeiten des Lebens zu zweit hinzugeben – und das alles in fröhlich beschwingtem Tempo. Ein Demo landete vor einiger Zeit auf ungeklärten Wegen im Internet und entwickelte ganz schnell Kultcharakter. „Mir war gar nicht klar, wie erfolgreich es war, bis wir im letzten Sommer nach Schweden fuhren und 6000 Fans jedes einzelne Wort mitsangen“, schmunzelt MRAZ. „Ich war vorher noch nie in Schweden gewesen. Ich dachte, wenn der Song allein durch das Demo ein solches Eigenleben beginnen konnte, dann lass uns ihnen eine richtig gute Version davon geben. Und ich glaube, das haben wir mit der Albumversion letztlich auch geschafft.“
Ein anderes Highlight: Lucky, ein einfaches aber eindrucksvolles Duett mit der jüngst mit einem Grammy ausgezeichneten Sängerin Colbia Caillat. „Jemand hatte mir erzählt, dass sie ein Fan von mir sei und gern mal mit mir zusammen arbeiten würde, da hab ich direkt nach ihrer Telefonnummer gefragt“, lacht MRAZ. Dann schickte er ihr Ausschnitte eines Liebeslieds, das sie mit ihrem Gitarristen Timothy Fagan zu Ende schrieb. Caillat besuchte MRAZ in einem Londoner Studio, wo er das Album mit Martin Terefe aufnahm, den man vor allem durch seine Arbeit mit Coldplay und James Morrison kennt – letzterer ist übrigens auf Details In The Fabric zu hören.
Terefe lieh MRAZ seine Fähigkeiten überdies als Co-Songwriter, u. a. auf Love for A Child, eine herzzerreißende, autobiografische Geschichte über seine Eltern, die sich scheiden ließen, als er fünf Jahre alt war. „Ich wollte den Text ohnehin nicht mit jemand anderem zusammen schreiben, aber erst nachdem ich das Playback gehört hatte, wurde mir klar, wie wichtig es war, dass ich den Text allein schrieb.“ Weitere Songs entstanden auch mit Sasha Skarbek (der übrigens auch an James Blunts Superhit You’re Beautiful mitgeschrieben hatte).
Während MRAZ und Terefe den Sound des Albums im Prinzip eher sparsam hielten, achteten sie darauf, dem Album ein paar Nuancen zu verleihen, die We Sing. We Dance. We Steal Things. klar von einem durchschnittlichen Pop-Album unterscheiden. Dazu gehören ein paar orchestrale Elemente und ein Gospel-Chor auf Live High und ein Kinderchor auf Coyotes.
„Martin ist ein Typ mit viel Sinn für Humor“, so JASON. „Er liebt alles, was ein bisschen verrückt ist, und mit Vorliebe mag er kleine Überraschungen, deshalb probierte er auch meine abwegigsten Ideen aus.“ Zum Beispiel Details In Fabric mit ein paar Nachrichten vom Anrufbeantworter anzureichern, die von MRAZ’ langjährigem Freund und Co-Songwriter Bushwalla stammen.
Der originelle Titel We Sing, We Dance, We Steal Things wurde vom Karikaturisten und Maler David Shrigley aus Glasgow inspiriert, den MRAZ auch für die Coveroptik engagierte. „Ich mag an der Menschheit, dass wir singen, feiern und tanzen, wenn wir uns ein bisschen daneben benehmen wollen“, so MRAZ. „Und ja, wir klauen auch Sachen. Es ist ja kaum noch möglich, vollkommen neue Gedanken oder Songs zu entwickeln. Musik, Mode, Stile, persönliche Entscheidungen – alles hat jemand schon einmal getan oder verwendet und alles ist irgendwie recyclet.“
Ein Aufenthalt während seiner Tour durch Australien brachte JASON dazu, auch die kleinen Wunder am Wegesrand zu beachten. „In Australien wurde eines Tages ein Paket mit CDs und Büchern für mich abgegeben. Das waren Bücher über Buddhismus, über den Bhagavad Gita, über das Christentum, die Lehren Sai Babas und die ‚Autobiographie eines Yogi’. Es tauchte einfach aus dem Nichts auf, keine Nachricht dabei, bis auf eine Notiz: ‚Wenn Du es durch hast, gib es weiter.’“
So tauchte MRAZ in die Welt der Bücher und der Weltmusik ein, die seinen Weg nach Indien führte und dafür sorgte, dass er „Dinge schrieb, von denen ich nie gedacht hätte, sie je zu schreiben. Bis heute habe ich keine Idee, wer mir das Paket geschickt haben könnte. Aber es war eine der Begebenheiten, die mich dazu brachten zu sagen: ‚Dies bin ich, und dies ist warum ich mir die Auszeit nehme, und dies ist, worüber ich schreiben sollte.“
Bei einem Künstler, den man vor allem für seinen cleveren Umgang mit Worten bewundert, sollte es niemanden wundern, dass manche der Songs aus einem Songwriting-Spiel stammen, das JASON MRAZ mit anderen zusammen spielt, unter anderem mit Bob Schneider, einem guten Bekannten aus Texas. „Bob gibt uns ein Thema oder eine Phrase, und wir müssen es oder sie in einen Song einbauen und an alle anderen Teilnehmer schicken.“ So entstand der brillante Wortschwall in Dynamo of Volition, der andererseits MRAZ’ unvergleichliche Fähigkeit zeigt, viele Silben in kürzester Zeit zu singen und dabei auf Begriffe wie blind man’s bike zu stoßen. Ähnlich verspielt entstanden auch Coyotes, Butterfly und Lucky.
Mit all den gelernten Weisheiten ist MRAZ sich nun sicher, dass er seinen Weg so schnell nicht mehr verlieren wird. „Ich bin so begierig darauf, das Album mit Leuten zu teilen“, erklärt er und fügt hinzu: „Ich glaube nicht, dass ich mir selbst verloren gehen werde. Alle paar Wochen werde ich nach Hause kommen, meine Katze kraulen, meine Wäsche waschen und mich bei allen bedanken. Dann fahre ich los und fange wieder von vorne an. Es gibt ein paar neue Regeln für mein neues Ich, die ich befolgen werde.“
Diese Entscheidung fällte MRAZ nach vier ganz bemerkenswerten Jahren, in denen er zugucken konnte, wie sein Major-Debüt Waiting For My Rocket To Come anhand von Hits wie Remedy (I Won’t Worry), You & I Both und Curbside Prophet förmlich explodierte. Kurz darauf erschien Mr A-Z, das den Charterfolg mit der Single Wordplay wiederholte und sogar für einen Grammy nominiert wurde. Und währenddessen zog sein Ruf als herausragender Live-Act immer größere Runden.
Aber während JASON seine wohlverdiente Pause genoss, geschah etwas unerwartetes: Er entdeckte sich selbst wieder. Nach ein paar Monaten „wachte ich auf und echte Songs kamen aus mir“, erinnert er sich. „Songs, die ich gar nicht geplant hatte zu schreiben. Aber sie waren eine Widerspiegelung dessen, wie ich mich fühle, in welcher Stimmung ich war und wie ich morgens aufwachte“.
Das Ergebnis heißt We Sing. We Dance. We Steal Things, 12 Songs die clevere und scharf beobachtende Lyrics und starke, mitreißende Popmelodien enthalten – wie eigentlich immer bei JASON MRAZ. Aber diesmal entsprangen sie „diesen Momenten des Bewusstseins über mich selbst und der Verbesserung meines Selbst. Ich war glücklich darüber, dass ich ein Album schreiben konnte, als ich zurück zur Erde kam.“
Da ist zum Beispiel die erste Single I’m Yours, eine warme Brise von einem Song, in dem es darum geht, sich der Liebe und den Möglichkeiten des Lebens zu zweit hinzugeben – und das alles in fröhlich beschwingtem Tempo. Ein Demo landete vor einiger Zeit auf ungeklärten Wegen im Internet und entwickelte ganz schnell Kultcharakter. „Mir war gar nicht klar, wie erfolgreich es war, bis wir im letzten Sommer nach Schweden fuhren und 6000 Fans jedes einzelne Wort mitsangen“, schmunzelt MRAZ. „Ich war vorher noch nie in Schweden gewesen. Ich dachte, wenn der Song allein durch das Demo ein solches Eigenleben beginnen konnte, dann lass uns ihnen eine richtig gute Version davon geben. Und ich glaube, das haben wir mit der Albumversion letztlich auch geschafft.“
Ein anderes Highlight: Lucky, ein einfaches aber eindrucksvolles Duett mit der jüngst mit einem Grammy ausgezeichneten Sängerin Colbia Caillat. „Jemand hatte mir erzählt, dass sie ein Fan von mir sei und gern mal mit mir zusammen arbeiten würde, da hab ich direkt nach ihrer Telefonnummer gefragt“, lacht MRAZ. Dann schickte er ihr Ausschnitte eines Liebeslieds, das sie mit ihrem Gitarristen Timothy Fagan zu Ende schrieb. Caillat besuchte MRAZ in einem Londoner Studio, wo er das Album mit Martin Terefe aufnahm, den man vor allem durch seine Arbeit mit Coldplay und James Morrison kennt – letzterer ist übrigens auf Details In The Fabric zu hören.
Terefe lieh MRAZ seine Fähigkeiten überdies als Co-Songwriter, u. a. auf Love for A Child, eine herzzerreißende, autobiografische Geschichte über seine Eltern, die sich scheiden ließen, als er fünf Jahre alt war. „Ich wollte den Text ohnehin nicht mit jemand anderem zusammen schreiben, aber erst nachdem ich das Playback gehört hatte, wurde mir klar, wie wichtig es war, dass ich den Text allein schrieb.“ Weitere Songs entstanden auch mit Sasha Skarbek (der übrigens auch an James Blunts Superhit You’re Beautiful mitgeschrieben hatte).
Während MRAZ und Terefe den Sound des Albums im Prinzip eher sparsam hielten, achteten sie darauf, dem Album ein paar Nuancen zu verleihen, die We Sing. We Dance. We Steal Things. klar von einem durchschnittlichen Pop-Album unterscheiden. Dazu gehören ein paar orchestrale Elemente und ein Gospel-Chor auf Live High und ein Kinderchor auf Coyotes.
„Martin ist ein Typ mit viel Sinn für Humor“, so JASON. „Er liebt alles, was ein bisschen verrückt ist, und mit Vorliebe mag er kleine Überraschungen, deshalb probierte er auch meine abwegigsten Ideen aus.“ Zum Beispiel Details In Fabric mit ein paar Nachrichten vom Anrufbeantworter anzureichern, die von MRAZ’ langjährigem Freund und Co-Songwriter Bushwalla stammen.
Der originelle Titel We Sing, We Dance, We Steal Things wurde vom Karikaturisten und Maler David Shrigley aus Glasgow inspiriert, den MRAZ auch für die Coveroptik engagierte. „Ich mag an der Menschheit, dass wir singen, feiern und tanzen, wenn wir uns ein bisschen daneben benehmen wollen“, so MRAZ. „Und ja, wir klauen auch Sachen. Es ist ja kaum noch möglich, vollkommen neue Gedanken oder Songs zu entwickeln. Musik, Mode, Stile, persönliche Entscheidungen – alles hat jemand schon einmal getan oder verwendet und alles ist irgendwie recyclet.“
Ein Aufenthalt während seiner Tour durch Australien brachte JASON dazu, auch die kleinen Wunder am Wegesrand zu beachten. „In Australien wurde eines Tages ein Paket mit CDs und Büchern für mich abgegeben. Das waren Bücher über Buddhismus, über den Bhagavad Gita, über das Christentum, die Lehren Sai Babas und die ‚Autobiographie eines Yogi’. Es tauchte einfach aus dem Nichts auf, keine Nachricht dabei, bis auf eine Notiz: ‚Wenn Du es durch hast, gib es weiter.’“
So tauchte MRAZ in die Welt der Bücher und der Weltmusik ein, die seinen Weg nach Indien führte und dafür sorgte, dass er „Dinge schrieb, von denen ich nie gedacht hätte, sie je zu schreiben. Bis heute habe ich keine Idee, wer mir das Paket geschickt haben könnte. Aber es war eine der Begebenheiten, die mich dazu brachten zu sagen: ‚Dies bin ich, und dies ist warum ich mir die Auszeit nehme, und dies ist, worüber ich schreiben sollte.“
Bei einem Künstler, den man vor allem für seinen cleveren Umgang mit Worten bewundert, sollte es niemanden wundern, dass manche der Songs aus einem Songwriting-Spiel stammen, das JASON MRAZ mit anderen zusammen spielt, unter anderem mit Bob Schneider, einem guten Bekannten aus Texas. „Bob gibt uns ein Thema oder eine Phrase, und wir müssen es oder sie in einen Song einbauen und an alle anderen Teilnehmer schicken.“ So entstand der brillante Wortschwall in Dynamo of Volition, der andererseits MRAZ’ unvergleichliche Fähigkeit zeigt, viele Silben in kürzester Zeit zu singen und dabei auf Begriffe wie blind man’s bike zu stoßen. Ähnlich verspielt entstanden auch Coyotes, Butterfly und Lucky.
Mit all den gelernten Weisheiten ist MRAZ sich nun sicher, dass er seinen Weg so schnell nicht mehr verlieren wird. „Ich bin so begierig darauf, das Album mit Leuten zu teilen“, erklärt er und fügt hinzu: „Ich glaube nicht, dass ich mir selbst verloren gehen werde. Alle paar Wochen werde ich nach Hause kommen, meine Katze kraulen, meine Wäsche waschen und mich bei allen bedanken. Dann fahre ich los und fange wieder von vorne an. Es gibt ein paar neue Regeln für mein neues Ich, die ich befolgen werde.“
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Make It Mine
- 2 I'm Yours
- 3 Lucky (feat. Colbie Caillat)
- 4 Butterfly
- 5 Live High
- 6 Love For A Child
- 7 Details In The Fabric (feat. James Morrison)
- 8 Coyotes
- 9 Only Human
- 10 Dynamo Of Volition
- 11 If It Kills Me
- 12 A Beautiful Mess (Video)