Eric Bibb: Painting Signs (180g) (Limited-Edition) (2 LPs)

Eric Bibb: Painting Signs (180g) (Limited-Edition)

Painting Signs (180g) (Limited-Edition)

2 LPs

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

Eric Bibb: Painting Signs (180g) (Limited-Edition), 2 LPs

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Label: Pure Pleasure, 2001
Erscheinungstermin: 1.5.2008

"Painting Signs" ist ein von Anfang bis Ende in sich geschlossenes Werk. Eric Bibb interpretiert mit dieser LP den Blues als Musik der Selbstreflektion, Wärme und feinster Nuancen. Mit Sicherheit sein 'erwachsenstes' Album setzt "Painting Signs" Bibb's Zusammenstellung von sozialkritischen Songs, vorgetragen mit seiner äußerst eigenen Sichtweise, weiter fort; Highlights wie "Don't Ever Let Nobody Drag Your Spirit Down" und eine Neuinterpretation von "Hope In A Hopeless World" betonen um so mehr die Botschaft der individuellen Freiheit mit den sie begleitenden Verpflichtungen. (Es ist kein Zufall, dass Pop Staples, dem Bibb dieses Album widmete, letzteren Song aufnahm.) Um Missverständnissen vorzubeugen, "Painting Signs" ist auf keinen Fall belehrend oder überfrachtet, auch die ernstesten Songs, wie der Appell für Friede und Eintracht "Got To Do Better", sind durchdrungen von einem gefühlvollen musikalischen Hintergrund und sofort eingängig. Linda Tillery und ihr Cultural Heritage Choir sorgen für einen gospelorientierten Background-Chor der einigen Songs zusätzliche Substanz verleiht, kernige 'Zwischenrufe' auf dem Akkordeon von Bibb's langjährigem Begleiter Janne Petersson würzen mit einem leichten Louisiana-Aroma das schwingende und treibende "Kokomo" und, mit verblüffend gutem Effekt, die schwer groovende Version von Jimmy Reed's "Honest I Do". Ansonsten herrscht von der Gitarre beherrschter Minimalismus, ein Arrangement, das besonders hypnotisierend auf dem kühlen Titelstück wirkt. Mit dem Schwerpunkt auf ausgeklügeltem Songwriting und der behutsamen Mischung von Folk, Gospel und Country-Einflüssen präsentiert "Painting Signs" mit Bibb einen Künstler in der Absicht, die Grenzen zwischen Blues und der traditionellen Roots-Music zu verwischen.