Dream Theater: Octavarium
Octavarium
2
LPs
LP (Long Play)
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- Label: Rhino, 2005
- Bestellnummer: 2584916
- Erscheinungstermin: 6.9.2013
Weitere Ausgaben von Octavarium
Octavarium ist das achte Studioalbum von Dream Theater. Das Album wurde zwischen September 2004 und Februar 2005 aufgenommen und gilt als das letzte Album, das in der Hit Factory in New York City aufgenommen wurde. Mit Octavarium beschloss die Band, ein klassisches Dream Theater-Album zu schaffen, wobei sie sich auf ihre verschiedenen stilistischen Einflüsse stützte und gleichzeitig versuchte, die Musik weniger komplex zu gestalten. Das kreative Konzept des Albums basiert auf der musikalischen Oktave.
Auf den Spuren von Pink Floyd, Cold Play und U2 könnte man das achte Album von 2005 der Band verorten, finden sich doch neben den bekannten und oftmals auch ausufernden Instrumentalparts verwandte Elemente dieser Rockformationen auf dieser Scheibe wieder.
„Octavarium“ beginnt völlig anders als alle bisherigen Alben der Band aus Long Island, denn es fängt genau dort an, wo es eigentlich aufhört. Dream Theater haben sich für die geniale Idee entschieden eine musikalische Endlosschleife - also eine Art Perpetuum Mobile - zu produzieren, und haben daher den Anfang des Albums, also das Titelstück „Octavarium“, mit seinen ersten fünf Teilen an den Schluss gesetzt, und die Teile sechs und sieben als Opener in „The Root Of All Evil“ an den Anfang gestellt. Deutlich wird das auch auf dem Cover, wo sich in aufgeklappter Form acht große Kugeln, ähnlich wie eben bei einem "Perpetuum Mobile" hin und her bewegen.
Beim ersten Hören fällt diese Endlosschleife noch nicht wirklich auf, denn das Album beginnt sehr klassisch und druckvoll-rockig. Mike Portnoy läutet es mit einem einprägsamen Trommel-Legato ein, das sich mehrfach in sich wiederholt und in seiner Lautstärke steigert. Wenig später explodiert der Opener dann zu einem richtigen Prog-Kracher. Danach wird es ruhiger, es folgt eine wunderschöne hymnische Ballade mit einem hervorragenden Text. Track 3 startet dann wie ein Motorrad bei einem Crossrennen, und dampft sich danach mit extrem melodiösen und schnellen Keyboardsounds, sowie harten Gitarren- und Bassriffs gut siebeneinhalb Minuten durch die Gehirngänge, bevor dann in kurzer, aber sehr einprägsamer Rocksong folgt. Bei „Panic Attack“ darf dann der stille und ruhige Ausnahmebassist John Myung erstmals sein ganzes Können zeigen, indem er seinem Bass in Kombination mit John Petruccis düster röhrenden Gitarrenanschlägen so abartige Riffs entlockt, dass die Ohren Augen machen.
„Sacreficed Souls“, das sich Thematisch mit dem 11. September beschäftigt, ist wohl das erste absolute Highlight auf der Scheibe. Eingespielte Stimmen und Kommentare aus Rundfunk und Fernsehen, sowie exzellente Musikfragmente und ein hervorragender Text, sind die Hauptelemente dieses großartigen Stücks, das die 10-Minutenmarke überschreitet. Dann das Titelstück: Octavarium. Es erinnert am Anfang sehr stark an „Shine On You Crazy Diamond“ von Pink Floyd, in den folgenden 24 Minuten entfachen die fünf Musiker hier ein traumhaft schönes Melodietheater. Es ist übrigens das letzte Album das im legendären NYC Studio „The Hit Factory“ eingespielt worden ist.
Auf den Spuren von Pink Floyd, Cold Play und U2 könnte man das achte Album von 2005 der Band verorten, finden sich doch neben den bekannten und oftmals auch ausufernden Instrumentalparts verwandte Elemente dieser Rockformationen auf dieser Scheibe wieder.
„Octavarium“ beginnt völlig anders als alle bisherigen Alben der Band aus Long Island, denn es fängt genau dort an, wo es eigentlich aufhört. Dream Theater haben sich für die geniale Idee entschieden eine musikalische Endlosschleife - also eine Art Perpetuum Mobile - zu produzieren, und haben daher den Anfang des Albums, also das Titelstück „Octavarium“, mit seinen ersten fünf Teilen an den Schluss gesetzt, und die Teile sechs und sieben als Opener in „The Root Of All Evil“ an den Anfang gestellt. Deutlich wird das auch auf dem Cover, wo sich in aufgeklappter Form acht große Kugeln, ähnlich wie eben bei einem "Perpetuum Mobile" hin und her bewegen.
Beim ersten Hören fällt diese Endlosschleife noch nicht wirklich auf, denn das Album beginnt sehr klassisch und druckvoll-rockig. Mike Portnoy läutet es mit einem einprägsamen Trommel-Legato ein, das sich mehrfach in sich wiederholt und in seiner Lautstärke steigert. Wenig später explodiert der Opener dann zu einem richtigen Prog-Kracher. Danach wird es ruhiger, es folgt eine wunderschöne hymnische Ballade mit einem hervorragenden Text. Track 3 startet dann wie ein Motorrad bei einem Crossrennen, und dampft sich danach mit extrem melodiösen und schnellen Keyboardsounds, sowie harten Gitarren- und Bassriffs gut siebeneinhalb Minuten durch die Gehirngänge, bevor dann in kurzer, aber sehr einprägsamer Rocksong folgt. Bei „Panic Attack“ darf dann der stille und ruhige Ausnahmebassist John Myung erstmals sein ganzes Können zeigen, indem er seinem Bass in Kombination mit John Petruccis düster röhrenden Gitarrenanschlägen so abartige Riffs entlockt, dass die Ohren Augen machen.
„Sacreficed Souls“, das sich Thematisch mit dem 11. September beschäftigt, ist wohl das erste absolute Highlight auf der Scheibe. Eingespielte Stimmen und Kommentare aus Rundfunk und Fernsehen, sowie exzellente Musikfragmente und ein hervorragender Text, sind die Hauptelemente dieses großartigen Stücks, das die 10-Minutenmarke überschreitet. Dann das Titelstück: Octavarium. Es erinnert am Anfang sehr stark an „Shine On You Crazy Diamond“ von Pink Floyd, in den folgenden 24 Minuten entfachen die fünf Musiker hier ein traumhaft schönes Melodietheater. Es ist übrigens das letzte Album das im legendären NYC Studio „The Hit Factory“ eingespielt worden ist.
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 The Root Of All Evil
- 2 The Answer Lies Within
- 3 These Walls
- 4 I Walk Beside You
- 5 Panic attack
LP
- 1 Never Enough
- 2 Sacrificed Sons
- 3 Octavarium
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