Daniel Powter: Under The Radar
Under The Radar
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Warner, 2008
- Erscheinungstermin: 30.9.2008
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Alles fing mit einem schlechten Tag an, der sich in einen großen Hit verwandelte: Bad Day hieß der Song, mit dem Daniel Powter aus dem Nichts heraus einen der größten Airplay-Hits des Jahres 2006 herzauberte. Im Handumdrehen war Bad Day der meistgehörte Radiosong in Deutschland und vielen anderen Ländern Europas. Und nicht nur das: Er katapultierte sich auf Platz 1 der US-, auf Platz 2 der UK- und auf Platz 3 der französischen Charts. Nach seinem derart großartig eingeführten Debüt Daniel Powter hat der Mann mit der obligatorischen Kopfbedeckung nun sein zweites Album fertig. Und schon die erste Single aus dem Album, Next Plane Home, lässt ein nicht minder beeindruckendes Album erahnen: Under The Radar.
Dabei hatte Daniel Powter keinen blassen Schimmer, wie der Nachfolger zum herausragenden Debüt klingen würde, als er Anfang des Jahres mit Producerin Linda Perry ins Studio nach Los Angeles ging. „Ich wusste, dass die Songs gut sind“, so Powter. „Aber ich wusste noch nicht, dass es so viele Gitarrenklänge auf dem Album geben würde. Und ich wusste nicht, dass es so viel Elektronik darauf geben würde, und ich hatte noch keine Ahnung von den Streichern. Aber Linda besitzt eine schier unglaubliche musikalische Phantasie und hatte all diese tollen Ideen. Ich musste einfach zur Seite treten und es alles laufen lassen.“
In der Tat, Linda Perry ist bekannt für ihre schonungslose Offenheit und für ihre Art, einen Songwriter dazu zu bringen, tief in die eigene Seele einzusteigen. Sie ist selbst eine außergewöhnliche Songwriterin und Sängern, die schon Gwen Stefani und Christina Aguilera zu Weltgeltung verhalf, und schaffte es, Powter zur wohl intensivsten Leistung seines Lebens zu bewegen. „Linda war wie eine Therapeutin“, erinnert er sich. „Ich begann im Studio zu weinen und sie schrie mich an. Es gab eine Menge Frustrationen, denn sie erwartete sehr viel von mir, sowohl als Songwriter, als auch als Interpret. Aber sie ist eine einfühlsame, fürsorgliche, wunderbare und sehr emotionale Frau. Wenn du mit ihr zusammen arbeiten willst, musst du lernen, einzustecken, und ich glaube, das hat mir sehr geholfen. Es war eine kathartische Erfahrung.“
Hart aber herzlich – und wahrscheinlich genau das, was Daniel Powter in die Lage versetzte, einen ebenbürtigen Nachfolger einzuspielen. Denn der Erwartungsdruck ist nach einem Hit wie Bad Day enorm: Immerhin knackte er die 1 der Airplay-Charts in Deutschland, England, Frankreich, Holland, Belgien, der Schweiz, Dänemark und Norwegen. Auch in Kanada, Australien und Neuseeland ging es auf die 1, und in Italien, Österreich, Schweden, Brasilien, Finnland und Südafrika waren für Bad Day die Top-5 drin. In Japan, England. Irland, Frankreich und der Schweiz erreichte das dazugehörige Album Platin, in Australien, Kanada, Singapur und Taiwan Gold.. Erst dann folgte auch die Veröffentlichung in den USA, wo das Album sich auf Platz 9 der Billboard-200 spielte, während Bad Day mit fast zweieinhalb Millionen Downloads zur bis dahin meistverkauften digitalen Single wurde. Fünf Wochen lang fand man Bad Day auf der 1 der Billboard-100, und 2007 gab es noch einen Grammy© in der Kategorie „Best Male Pop Vocal Performance“ dazu.
Danach ging es dann direkt auf die Straße: Konzerte, Interviews, Promo, alles was dazugehört., und nach einer scheinbar endlosen Kette von Live- und Medien-Events fand sich Daniel Powter schließlich emotional vollkommen entleert. „Ich war völlig ausgebrannt,“ so blickt er zurück. „Ich wusste nicht einmal mehr, wo die Musik überhaupt noch herkommen soll, und es gab nichts mehr, was ich noch zu sagen hatte.“ So zog Daniel Powter sich allein in ein kleines Studio in Los Angeles zurück, um einfach zu warten, was passiert. Innerhalb von zwei Wochen bahnten sich schließlich Best Of Me, Whole World Around, Am I Still The One und Not Coming Back ihren Weg. „Ich verliebte mich aufs Neue in den Prozess des Songwritings. Sobald ich am Piano saß, fühlte ich mich wieder wohl.“ Wenn das vorhergegangene Album, das in einem winzigen Apartment in Vancouver aufgenommen wurde, also Powters Suche nach der eigenen Stimme beschrieb, zeigt Under The Radar einen Künstler, der seine Stimme nun neu justiert, nach neuen Ufern sucht und schließlich auf einen Nenner mit sich selbst kommt. „Linda wollte ein ‚künstlerisches’ Album, und ich glaube, das ist auch das, was wir daraus gemacht haben.“
Schon der Opener Best Of Me legt den Tonfall fest: „Der Song sagt grundsätzlich: Nimm mich wie ich bin oder ignoriere mich, aber dies hier ist das Beste, was ich zu geben habe“, erklärt Powter. „Es war der erste Song, den wir aufnahmen, und er öffnete mir die Tür, mich selbst zu überwinden. Nachdem wir das hinter uns gelassen hatten, begannen die Dinge ins Fließen zu kommen und alles wurde einfacher.“ Weitere Highlights des Albums sind die erste Single Next Best Home, Whole World Around und Am I Still The One?, auf dem Linda Perry selbst eine kleine Rolle als Gastsängerin übernommen hat. Durch all diese Songs fließt PowterS Liebe zum klassischen Pop-Songwriting, zu dem genauso unvergessliche Melodien und hymnische Chöre gehören. Und das Album erweitert PowterS Klangpalette, auf der bislang meist das Piano im Vordergrund stand, zudem durch knackige Gitarren, elektronische Flächen und schwebende Streichersätze.
„Als Singer / Songwriter ist es meine Aufgabe, mit Menschen zu kommunizieren und mich mit ihnen zu verbinden,“ so Powter. „Für mich sprechen Melodien dabei eine deutlichere Sprache als Worte, also setze ich auf Melodien, aber ich glaube, viele Menschen, werden sich auch in den Texten wiederfinden. Ich kann es nicht erwarten, bis die Leute die neuen Songs hören. Und ich bin wieder bereit, auf Tournee zu gehen, denn ich habe jetzt dieses großartige, ehrliche Album, das mir den Rücken stärkt!“
Auf Next Plane Home brilliert Daniel Powter zudem mit gekonntem Falsett-Gesang, der bereits viele Songs auf dem Debüt-Album unverwechselbar machte. „Der Text stammt eigentlich von meiner Tochter,“ erklärt DANIEL. „Er fiel mir ein, als ich von ihr Abschied nahm, um auf Tour zu gehen, und in ihre großen traurigen Augen blickte. Es geht um Heimweh, und wie sehr ich mich darauf freue, wieder nach Hause zu können. Ich glaube, es gibt viele Menschen, die das verstehen können.“
Dabei hatte Daniel Powter keinen blassen Schimmer, wie der Nachfolger zum herausragenden Debüt klingen würde, als er Anfang des Jahres mit Producerin Linda Perry ins Studio nach Los Angeles ging. „Ich wusste, dass die Songs gut sind“, so Powter. „Aber ich wusste noch nicht, dass es so viele Gitarrenklänge auf dem Album geben würde. Und ich wusste nicht, dass es so viel Elektronik darauf geben würde, und ich hatte noch keine Ahnung von den Streichern. Aber Linda besitzt eine schier unglaubliche musikalische Phantasie und hatte all diese tollen Ideen. Ich musste einfach zur Seite treten und es alles laufen lassen.“
In der Tat, Linda Perry ist bekannt für ihre schonungslose Offenheit und für ihre Art, einen Songwriter dazu zu bringen, tief in die eigene Seele einzusteigen. Sie ist selbst eine außergewöhnliche Songwriterin und Sängern, die schon Gwen Stefani und Christina Aguilera zu Weltgeltung verhalf, und schaffte es, Powter zur wohl intensivsten Leistung seines Lebens zu bewegen. „Linda war wie eine Therapeutin“, erinnert er sich. „Ich begann im Studio zu weinen und sie schrie mich an. Es gab eine Menge Frustrationen, denn sie erwartete sehr viel von mir, sowohl als Songwriter, als auch als Interpret. Aber sie ist eine einfühlsame, fürsorgliche, wunderbare und sehr emotionale Frau. Wenn du mit ihr zusammen arbeiten willst, musst du lernen, einzustecken, und ich glaube, das hat mir sehr geholfen. Es war eine kathartische Erfahrung.“
Hart aber herzlich – und wahrscheinlich genau das, was Daniel Powter in die Lage versetzte, einen ebenbürtigen Nachfolger einzuspielen. Denn der Erwartungsdruck ist nach einem Hit wie Bad Day enorm: Immerhin knackte er die 1 der Airplay-Charts in Deutschland, England, Frankreich, Holland, Belgien, der Schweiz, Dänemark und Norwegen. Auch in Kanada, Australien und Neuseeland ging es auf die 1, und in Italien, Österreich, Schweden, Brasilien, Finnland und Südafrika waren für Bad Day die Top-5 drin. In Japan, England. Irland, Frankreich und der Schweiz erreichte das dazugehörige Album Platin, in Australien, Kanada, Singapur und Taiwan Gold.. Erst dann folgte auch die Veröffentlichung in den USA, wo das Album sich auf Platz 9 der Billboard-200 spielte, während Bad Day mit fast zweieinhalb Millionen Downloads zur bis dahin meistverkauften digitalen Single wurde. Fünf Wochen lang fand man Bad Day auf der 1 der Billboard-100, und 2007 gab es noch einen Grammy© in der Kategorie „Best Male Pop Vocal Performance“ dazu.
Danach ging es dann direkt auf die Straße: Konzerte, Interviews, Promo, alles was dazugehört., und nach einer scheinbar endlosen Kette von Live- und Medien-Events fand sich Daniel Powter schließlich emotional vollkommen entleert. „Ich war völlig ausgebrannt,“ so blickt er zurück. „Ich wusste nicht einmal mehr, wo die Musik überhaupt noch herkommen soll, und es gab nichts mehr, was ich noch zu sagen hatte.“ So zog Daniel Powter sich allein in ein kleines Studio in Los Angeles zurück, um einfach zu warten, was passiert. Innerhalb von zwei Wochen bahnten sich schließlich Best Of Me, Whole World Around, Am I Still The One und Not Coming Back ihren Weg. „Ich verliebte mich aufs Neue in den Prozess des Songwritings. Sobald ich am Piano saß, fühlte ich mich wieder wohl.“ Wenn das vorhergegangene Album, das in einem winzigen Apartment in Vancouver aufgenommen wurde, also Powters Suche nach der eigenen Stimme beschrieb, zeigt Under The Radar einen Künstler, der seine Stimme nun neu justiert, nach neuen Ufern sucht und schließlich auf einen Nenner mit sich selbst kommt. „Linda wollte ein ‚künstlerisches’ Album, und ich glaube, das ist auch das, was wir daraus gemacht haben.“
Schon der Opener Best Of Me legt den Tonfall fest: „Der Song sagt grundsätzlich: Nimm mich wie ich bin oder ignoriere mich, aber dies hier ist das Beste, was ich zu geben habe“, erklärt Powter. „Es war der erste Song, den wir aufnahmen, und er öffnete mir die Tür, mich selbst zu überwinden. Nachdem wir das hinter uns gelassen hatten, begannen die Dinge ins Fließen zu kommen und alles wurde einfacher.“ Weitere Highlights des Albums sind die erste Single Next Best Home, Whole World Around und Am I Still The One?, auf dem Linda Perry selbst eine kleine Rolle als Gastsängerin übernommen hat. Durch all diese Songs fließt PowterS Liebe zum klassischen Pop-Songwriting, zu dem genauso unvergessliche Melodien und hymnische Chöre gehören. Und das Album erweitert PowterS Klangpalette, auf der bislang meist das Piano im Vordergrund stand, zudem durch knackige Gitarren, elektronische Flächen und schwebende Streichersätze.
„Als Singer / Songwriter ist es meine Aufgabe, mit Menschen zu kommunizieren und mich mit ihnen zu verbinden,“ so Powter. „Für mich sprechen Melodien dabei eine deutlichere Sprache als Worte, also setze ich auf Melodien, aber ich glaube, viele Menschen, werden sich auch in den Texten wiederfinden. Ich kann es nicht erwarten, bis die Leute die neuen Songs hören. Und ich bin wieder bereit, auf Tournee zu gehen, denn ich habe jetzt dieses großartige, ehrliche Album, das mir den Rücken stärkt!“
Auf Next Plane Home brilliert Daniel Powter zudem mit gekonntem Falsett-Gesang, der bereits viele Songs auf dem Debüt-Album unverwechselbar machte. „Der Text stammt eigentlich von meiner Tochter,“ erklärt DANIEL. „Er fiel mir ein, als ich von ihr Abschied nahm, um auf Tour zu gehen, und in ihre großen traurigen Augen blickte. Es geht um Heimweh, und wie sehr ich mich darauf freue, wieder nach Hause zu können. Ich glaube, es gibt viele Menschen, die das verstehen können.“
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Best Of Me (Album Version)
- 2 Not Coming Back (Album Version)
- 3 Whole World Around (Album Version)
- 4 Next Plane Home (Album Version)
- 5 Am I Still The One? (Album Version)
- 6 Negative Fashion (Album Version)
- 7 Don't Give Up On Me (Album Version)
- 8 Fly Away (Album Version)
- 9 Beauty Queen (Album Version)
- 10 My So Called Life (Album Version)
- 11 Love You Lately (New Album Version)