The dB's: Falling Off The Sky
Falling Off The Sky
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Blue Rose, 2012
- Erscheinungstermin: 22.6.2012
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*** Digipack
Zeitsprung zurück in die 70er Jahre: Basierend auf einer Mischung aus 60s Pop / Rock, Beatles, jingle-jangle Byrds und den sagenumwobenen Big Star um Alex Chilton entsteht besonders abseits der großen Metropolen eine neue Art von Indie Pop-Kultur, die auf sich aufmerksam macht und vieles vorweg nimmt, was man kurz darauf als Power Pop und Guitar Rock bezeichnet. In Winston-Salem, North Carolina spielen u. a. Chris Stamey, Peter Holsapple, Gene Holder und Will Rigby als The dB’s und veröffentlichen die wegweisenden ersten Alben ‘Stands For deciBels’ (1981) und ‘Repercussion’ (1982).
Zurück in die Gegenwart: Als könnten sie selber nicht daran glauben, dass sie es nach 30 Jahren nochmal gepackt haben, sich in Originalbesetzung zusammenzufinden, um nicht nur wieder live aufzutreten, sondern auch dieses famose Album einzuspielen, das zu gleichen Teilen an die guten alten Pop-Aufbruchszeiten der frühen 80er erinnert und den Stempel all der geballten Erfahrungen aus den Jahren danach trägt. Den Titel des neuen Werks darf man gerne wörtlich nehmen, denn die dB‘s hatten sicher nur noch wenige Optimisten auf der Rechnung.
Das Album bestätigt eindrucksvoll, dass die vier Musiker nichts verlernt haben. Insbesondere die beiden Masterminds Holsapple und Stamey spielen eine Fülle von diversen Instrumenten, in der Hauptsache elektrische und akustische Gitarren und Pianos, dazu Orgel, Percussion, Stamey mit Cello, Akustikbass und Tubular Bells; außerdem zeichnet er für die auf einigen Stücken zur weiteren Auschmückung verwendeten Bläser- und / oder Streicherarrangements verantwortlich. Drummer Will Rigby singt seinen eigenen Beitrag ‚Write Back‘, ansonsten dominiert Stamey auf seinen 6 Songs und Holsapple auf seinen 5 Beiträgen. Wenngleich sie ihre individuelle Handschrift tragen, sind die Song-Unterschiede 2012 nicht mehr so dermaßen radikal wie 1982. So ergibt sich vom rootsrockigen Opener ‚That Time Is Gone‘ über das chorusstarke, bittersüße ‚Before We Were Born‘ bis zum gehobenen Balladen-Pop von ‚She Won‘t Drive In The Rain Anymore‘ und dem fragil beginnenden, dann aber mächtig Fahrt aufnehmenden Titeltrack ‚Remember (Falling Off The Sky)‘ am Ende ein tolles, in jeder Weise rundes und cleveres Album mit gelungenen Spannungsbögen und einem angenehmen Flair, das alle Fragen nach der Berechtigung solch einer Reunion nur positiv beantwortet!
,,Power-Pop in Originalbesetzung und ohne unnötige Nostalgie." (Rolling Stone, Juli 2012)
,,Nach 30 Jahren treten die legendären amerikanischen Power-Pop-Pioniere um Peter Holsapple und Chris Stamey wieder in der Urbesetzung an." (musikexpress, August 2012)
,,Falling Off The Sky fällt nicht vom Himmel wie ein Wunder, sondern ist das logische Produkt der Bündelung alter Tugenden. Der banale Satz „nichts verlernt, nichts dazu gelernt” trifft hier nur oberflächlich zu. Reifungsprozesse durch die Arbeit mit R. E.M., den Continental Drifters (Holsapple), aber auch durch die innere Auseinandersetzung mit dem Nichterfolg schwer zugänglicher Solotaten (Stamey, Rigby) haben zweifellos stattgefunden. Das wichtigste Resultat ist, dass die stilistischen Unterschiede zwischen den fünf Holsapple-Songs und Stameys sechs Beiträgen weniger offensichtlich, jedoch nicht eingeebnet sind. Das neue Album klingt dadurch sehr homogen, aber überhaupt nicht langweilig." (Good Times, August / September 2012)
Zurück in die Gegenwart: Als könnten sie selber nicht daran glauben, dass sie es nach 30 Jahren nochmal gepackt haben, sich in Originalbesetzung zusammenzufinden, um nicht nur wieder live aufzutreten, sondern auch dieses famose Album einzuspielen, das zu gleichen Teilen an die guten alten Pop-Aufbruchszeiten der frühen 80er erinnert und den Stempel all der geballten Erfahrungen aus den Jahren danach trägt. Den Titel des neuen Werks darf man gerne wörtlich nehmen, denn die dB‘s hatten sicher nur noch wenige Optimisten auf der Rechnung.
Das Album bestätigt eindrucksvoll, dass die vier Musiker nichts verlernt haben. Insbesondere die beiden Masterminds Holsapple und Stamey spielen eine Fülle von diversen Instrumenten, in der Hauptsache elektrische und akustische Gitarren und Pianos, dazu Orgel, Percussion, Stamey mit Cello, Akustikbass und Tubular Bells; außerdem zeichnet er für die auf einigen Stücken zur weiteren Auschmückung verwendeten Bläser- und / oder Streicherarrangements verantwortlich. Drummer Will Rigby singt seinen eigenen Beitrag ‚Write Back‘, ansonsten dominiert Stamey auf seinen 6 Songs und Holsapple auf seinen 5 Beiträgen. Wenngleich sie ihre individuelle Handschrift tragen, sind die Song-Unterschiede 2012 nicht mehr so dermaßen radikal wie 1982. So ergibt sich vom rootsrockigen Opener ‚That Time Is Gone‘ über das chorusstarke, bittersüße ‚Before We Were Born‘ bis zum gehobenen Balladen-Pop von ‚She Won‘t Drive In The Rain Anymore‘ und dem fragil beginnenden, dann aber mächtig Fahrt aufnehmenden Titeltrack ‚Remember (Falling Off The Sky)‘ am Ende ein tolles, in jeder Weise rundes und cleveres Album mit gelungenen Spannungsbögen und einem angenehmen Flair, das alle Fragen nach der Berechtigung solch einer Reunion nur positiv beantwortet!
Rezensionen
,,Power-Pop in Originalbesetzung und ohne unnötige Nostalgie." (Rolling Stone, Juli 2012)
,,Nach 30 Jahren treten die legendären amerikanischen Power-Pop-Pioniere um Peter Holsapple und Chris Stamey wieder in der Urbesetzung an." (musikexpress, August 2012)
,,Falling Off The Sky fällt nicht vom Himmel wie ein Wunder, sondern ist das logische Produkt der Bündelung alter Tugenden. Der banale Satz „nichts verlernt, nichts dazu gelernt” trifft hier nur oberflächlich zu. Reifungsprozesse durch die Arbeit mit R. E.M., den Continental Drifters (Holsapple), aber auch durch die innere Auseinandersetzung mit dem Nichterfolg schwer zugänglicher Solotaten (Stamey, Rigby) haben zweifellos stattgefunden. Das wichtigste Resultat ist, dass die stilistischen Unterschiede zwischen den fünf Holsapple-Songs und Stameys sechs Beiträgen weniger offensichtlich, jedoch nicht eingeebnet sind. Das neue Album klingt dadurch sehr homogen, aber überhaupt nicht langweilig." (Good Times, August / September 2012)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 That time is gone
- 2 Before we were born
- 3 The wonder of love
- 4 Write back
- 5 Far away and long ago
- 6 Send me something real
- 7 World to cry
- 8 The adventures of albatross and doggerel
- 9 I didn´t mean to say that
- 10 Collide-ooo-scope
- 11 She won´t drive in the rain anymore
- 12 Remember (Falling off the sky)