Charlie Winston: Running Still
Running Still
CD
CD (Compact Disc)
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- Label: RealWorld, 2011
- Bestellnummer: 1965725
- Erscheinungstermin: 1.5.2015
*** Digisleeve
Aus dem Nichts heraus wurde „Like a Hobo“ ein weltweiter Hit, mit Dauereinsätzen im Radio, mit einer Notierung an der Spitze der französischen Charts und, in der Folge, ebenso erfolgreichen internationalen Veröffentlichungen. Und auch „Hobo“, das Album
zur Single, kletterte weltweit in die Hitlisten, unter anderem in Deutschland, wo es bis auf Platz 16 stieg. Charlie Winston, der Troubadour aus Cornwall und Sohn des 60er-Folk-Duos Jeff & Julie, hatte den perfekten Ton getroffen. Es hatte alles gepasst.
Kein leichter Start für die nächste Arbeit, denn ein solcher Erfolg schafft Erwartungen. Der Sympath und engagierte Künstler Charlie Winston hat sich für diese Aufgabe einen höchst individuellen Weg gesucht: „Manchmal muss man respektlos sein, Dinge loslassen und scharfe Kanten haben. Wie Leonard Cohen einmal gesagt hat: ‚Es sind die Risse in einer Mauer, die das Licht hineinlassen.’” Diese „Respektlosigkeit“ zeigt sich auf seinem neuen, dritten Album in mutigen, überraschenden Zitaten. „The Great Conversation“, ein Highlight seines neuen Albums „Running Still“, basiert beispielsweise auf Beethovens „Mondschein-Sonate“, die man, wenngleich bruchstückhaft, in der Melodie des Songs wiederfinden kann. Andere Zitatgeber sind Nick Cave, Steve Reich und Jacques Brel (und T. S. Eliot, Wim Wenders und Ingmar Bergman, wenn wir schon dabei sind) – plus das gesamte Sounduniversum, das sein Mentor Peter Gabriel repräsentiert.
Das zeigt schon ein kleiner Streifzug durch „Running Still“: „Speak to Me“ ist eine lediglich aus Gesang bestehende Beat-Box-Tour-de-Force; das bissige „Happiness“ bietet schmachtende Sehnsucht, „She Went Quietly“ ist eine suchende Piano-Ballade; „Until You’re Satisfied“ ist eine 80er-Pop-Funk-Referenz, die Winstons Prince-Verehrung Tribut zollt; „Wild Ones“ ist stürmischer Blues-Rock, „Rockin’ in the Suburbs“ pulsierende Energie – und das alles ist nur ein Teil des Bildes.
Charlie Winston gilt seit der Veröffentlichung von „Hobo“ 2009 trotz seines hohen künstlerischen Anspruchs als Garant für besondere Musik, die auf eine breite Zuhörerschaft stößt. Und so heißt seine Losung für das dritte Album: „Als Künstler habe ich eine Verpflichtung, die ich erfüllen muss: im richtigen Moment gute Arbeit abzuliefern, die die Menschen begeistert. Wenn es mir nicht gelingt, ein paar Songs zu schreiben, die begeistern, dann verschwende ich nur die Zeit der Menschen – und das wäre für mich und für jeden anderen einfach nur peinlich.“ Diese Sorge ist unbegründet: Auch „Running Still“ hat alles, was ein außergewöhnliches Album braucht. Es hat wieder alles gepasst.
,,Bei ,,(Where can I buy) Happiness" verdichten sich ungewöhnliche Akkordstrukturen, Beats und ein treibendes Schlagzeug zu einem atmosphärischen Klangbild. ,,Wild Ones" zitiert überbordenden Bluesrock. ,,The Great Conversation" basiert auf Beethovens,,Mondscheinsonate". ,,UntiI You' re Satisfied" verzaubert konsequent mit Funk-Pop im Stil der 80er Jahre. ,,She Went Quietly" hat herzzerreißende Pianoballadenmomente zu bieten. Bei ,,Speak To Me" ist allein Winstons Stimme der Motor..." (Stereo, März 2012)
,,Der Mann, der 2009 mit seinem Hit ,,Like A Hobo" vom Landstreicherleben erzählte, hat nun Bekanntschaft mit Beethoven, mit Funk und Rap geschlossen. Bei Winston wird daraus - dank bissiger Texte - eine Art Satire-Folkpop. Eine ungewöhnliche, aber wohltönende Mixtur." (Audio, April 2012)
Kein leichter Start für die nächste Arbeit, denn ein solcher Erfolg schafft Erwartungen. Der Sympath und engagierte Künstler Charlie Winston hat sich für diese Aufgabe einen höchst individuellen Weg gesucht: „Manchmal muss man respektlos sein, Dinge loslassen und scharfe Kanten haben. Wie Leonard Cohen einmal gesagt hat: ‚Es sind die Risse in einer Mauer, die das Licht hineinlassen.’” Diese „Respektlosigkeit“ zeigt sich auf seinem neuen, dritten Album in mutigen, überraschenden Zitaten. „The Great Conversation“, ein Highlight seines neuen Albums „Running Still“, basiert beispielsweise auf Beethovens „Mondschein-Sonate“, die man, wenngleich bruchstückhaft, in der Melodie des Songs wiederfinden kann. Andere Zitatgeber sind Nick Cave, Steve Reich und Jacques Brel (und T. S. Eliot, Wim Wenders und Ingmar Bergman, wenn wir schon dabei sind) – plus das gesamte Sounduniversum, das sein Mentor Peter Gabriel repräsentiert.
Das zeigt schon ein kleiner Streifzug durch „Running Still“: „Speak to Me“ ist eine lediglich aus Gesang bestehende Beat-Box-Tour-de-Force; das bissige „Happiness“ bietet schmachtende Sehnsucht, „She Went Quietly“ ist eine suchende Piano-Ballade; „Until You’re Satisfied“ ist eine 80er-Pop-Funk-Referenz, die Winstons Prince-Verehrung Tribut zollt; „Wild Ones“ ist stürmischer Blues-Rock, „Rockin’ in the Suburbs“ pulsierende Energie – und das alles ist nur ein Teil des Bildes.
Charlie Winston gilt seit der Veröffentlichung von „Hobo“ 2009 trotz seines hohen künstlerischen Anspruchs als Garant für besondere Musik, die auf eine breite Zuhörerschaft stößt. Und so heißt seine Losung für das dritte Album: „Als Künstler habe ich eine Verpflichtung, die ich erfüllen muss: im richtigen Moment gute Arbeit abzuliefern, die die Menschen begeistert. Wenn es mir nicht gelingt, ein paar Songs zu schreiben, die begeistern, dann verschwende ich nur die Zeit der Menschen – und das wäre für mich und für jeden anderen einfach nur peinlich.“ Diese Sorge ist unbegründet: Auch „Running Still“ hat alles, was ein außergewöhnliches Album braucht. Es hat wieder alles gepasst.
Rezensionen
,,Bei ,,(Where can I buy) Happiness" verdichten sich ungewöhnliche Akkordstrukturen, Beats und ein treibendes Schlagzeug zu einem atmosphärischen Klangbild. ,,Wild Ones" zitiert überbordenden Bluesrock. ,,The Great Conversation" basiert auf Beethovens,,Mondscheinsonate". ,,UntiI You' re Satisfied" verzaubert konsequent mit Funk-Pop im Stil der 80er Jahre. ,,She Went Quietly" hat herzzerreißende Pianoballadenmomente zu bieten. Bei ,,Speak To Me" ist allein Winstons Stimme der Motor..." (Stereo, März 2012)
,,Der Mann, der 2009 mit seinem Hit ,,Like A Hobo" vom Landstreicherleben erzählte, hat nun Bekanntschaft mit Beethoven, mit Funk und Rap geschlossen. Bei Winston wird daraus - dank bissiger Texte - eine Art Satire-Folkpop. Eine ungewöhnliche, aber wohltönende Mixtur." (Audio, April 2012)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Hello alone
- 2 Speak to me
- 3 Where can I buy happiness?
- 4 The great conversation
- 5 She went quietly
- 6 Unlike me
- 7 Until you're satisfied
- 8 Wild ones
- 9 Making yourself so lonely
- 10 Rockin' in the suburbs
- 11 Summertime here all year
- 12 Lift me gently
Charlie Winston
Running Still
EUR 11,99*