Césaria Évora: Cafe Atlantico (CD)

Césaria Évora: Cafe Atlantico

Cafe Atlantico

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Césaria Évora (1941-2011): Cafe Atlantico, CD

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Label: RCA, 1999
Bestellnummer: 6777539
Erscheinungstermin: 28.8.2015

Weitere Ausgaben von Cafe Atlantico

EUR 32,99* Césaria Évora (1941-2011): Cafe Atlantico (180g) (Limited Numbered Edition) (Flaming Vinyl) LP, (180g) (Limited Numbered Edition) (Flaming Vinyl)

Mit dem großartigen »Café Atlantico« begibt sich Césaria Évora im Gegensatz zu ihren früheren Alben musikalisch in eher lateinamerikanische Gefilde als portugiesische. Évora greift auf traditionelle kubanische und brasilianische Musik zurück mit dem Effekt, dass man völlig in Bann geschlagen ist. Das Album zollt auch ihrer auf kapverdischen Insel Sao Vicente gelegenen Heimatstadt Mindelo ihren Tribut, früher einmal ein lebhafter Hafen voller Seeleute, die zwischen Südamerika, der Karibik und Portugal kreuzten. Deshalb ist die Musik gleichzeitig herzzerreißend und nostalgisch, voller Wärme und Tragik. Das meisterhafte »Carnaval de Săo Vicente« ist einer der fröhlichsten, bittersüßen Partysongs, die je auf Schallplatte festgehalten wurden (und ist sogar als Maxisingle mit fantastischen Remixes herausgebracht worden). »Roma Criola« ist tragisch, einsam, hilflos, wird nie langweilig und zeigt sich als meisterhafte unentdeckte Ballade; ihre Interpretation des spanischsprachigen Standardstücks »Maria Elena« bricht einem das Herz. Das Album mit seinen wechselnden Stimmungen ist von einer Eleganz, wie man sie selten bei moderner Musik findet, vom mitreißenden Eröffnungsstück »Flôr Di Nha Esperança« zum sommerlichen »Amor Di Mundo«; und das Bild, das sie von diesem Café am Ende der Welt zeichnet, fächert eine großartige, vielfarbige und bewegende Palette vor uns auf. Dies Album hat Weltklasseniveau und künftige Generationen werden ihre Freude daran haben.

Aufnahme: 1999 im Studio Recall, Pompignan (Frankreich) von Joao Magalhaes und im Studio Harry Son, Paris, von Pascal Catet
Produktion: Jose de Silva