Bernard Allison: No Mercy (CD)

Bernard Allison

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Inakustik
Aufnahmejahr ca.:: 1994
UPC/EAN:: 4001985090297
Erscheinungstermin:: 1.9.1994

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Anders als sein Vater, der 1997 verstorbene Luther Allison, geht der Sohn des wohl markantesten Bluesmusiker der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts, seinen eigenen musikalischen Weg. Bernard Allison, der sich in der Band von Koko Taylor und der seines Vaters die ersten Meriten erwarb, sprengt seit Beginn seiner Solokarriere konsequent die Grenzen des Blues. Der Gitarrist und Sänger mit der rauen Stimme, lässt seit 1990 in Sachen Rock, R&B, Funk und Blues nichts anbrennen. Wie sich das Live anhört vermittelt Bernard Allison auf seinem 1994 erstmals veröffentlichtem Album No Mercy, das im Le Florida in Agen und im Zenith in Pau, Frankreich, mitgeschnitten wurde. Unterstützt von Stephan Le Navelan (Keyboards), Jay Golden (Bass), Vincent Daune (Drums) und Franck Birraghi (Keyborads), zeigt sich Bernard 51 Minuten lang beseelt von brennend heißer Blues-Rock-Power, die mit druckvollen Gitarrenriffs und krachenden Vocals daherkommt. Schon der Opener, Allison’s hart rockende Version von B. B. Kings „Rock Me Baby“, steht der Bluesrock-Wildheit à la Stevie Ray Vaughan und Johnny Winter in nichts nach. Auch Balladen wie „Breakin' Up Somebody's Home“ und „Driven Wheel“ sind keine Kinder von Traurigkeit, zeugen von Allisons sprühenden Optimismus und unbändige Spielfreude, die bei 'Next Generation' förmlich zu explodieren scheint. Echten Fun bereitet der kurze „Boo Boo's Boogie“, der nahtlos in das über 13minütige Stück „Tin Pan Alley“ mündet. Trotz seiner Länge versteht es Bernard Allison bis zum Schluss Spannung und Blues-Thrill zu bewahren. Das zu guter Letzt auf den Weg gebrachte Voodoo-Blues-Stück „Help“ - vom seligen Luther Allison komponiert - rundet die Tour de Blues schlussendlich temporeich ab. Bernard Allison, einer der Vorreiter des New Powerhouse Blues hat mit No Mercy ein Upbeat-Album vorgelegt, das in Rock'n'Blues-Sammlung fehlen darf.