The Beach Boys: Surf's Up (180g)
Surf's Up (180g)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Capitol, 2009
- Erscheinungstermin: 16.6.2009
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Ein musikalisches Vermächtnis, das in Hawthorne in Kalifornien begann und von dort aus die Welt erobert hat. Analogue Productions präsentiert die ultimativen Neuauflagen von den vierzehn wichtigsten Beach Boys Alben. Von Kevin Gray größtenteils von den originalen Masterbändern neu gemastert, galvanisiert und gepresst bei Quality Record Pressings, einem der besten Presswerke weltweit, bieten diese Aufnahmen ein überwältigendes Erlebnis. Und der Anblick jedes Albums passt zu seinem überragenden Klang! Sie präsentieren sich in Stoughton-Covern alter Schule mit von Hand aufgeklebtem Deckblatt, an der typischen Falzung erkennbar, so dass diese altehrwürdigen LP-Klassiker noch beeindruckender sind als im Original!
Besondere Beachtung bei »Surf's Up« verdient die tontechnische Arbeit von Stephen Desper – das gesamte Album wurde von einer 4-fach Matrix zu einem Mittenkanal abgemischt, eine Technik, die er zu jener Zeit gerade entwickelte. »Surf's Up« landete gleich bei der Erstveröffentlichung unter den Top 30; es erreichte die Nr. 29 bei den LP-Charts – die höchste Platzierung, die die Gruppe seit 1967 erreicht hatte. Zur Zeit der Veröffentlichung wurde »Surf's Up« von vielen als Comeback der Beach Boys begrüßt; man begann zu der Zeit, die Live-Auftritte der Gruppe wie Partys zu feiern, auch die vielgepriesenen Konzerte in der legendären Carnegie Hall in New York.
Es gibt starke Beiträge von Carl Wilson auf »Surf's Up« mit »Long Promised Road« und »Feel Flows«, und die Platte bietet auch ausgezeichnete Stücke von Al Jardine und Mike Love; dazu auch noch Bruce Johnstons bleibende Komposition, das leicht nostalgische »Disney Girls (1957)«. Aber die beiden Juwelen des Albums sind beide von Brian Wilson – »Till I Die« und der Titelsong – eines der zentralen Stücke des damals noch unveröffentlichten »Smile« (mitverfasst vom Lyriker Van Dyke Parks, bildet »Child Is Father to the Man« hier den krönenden Abschluss der Platte).
Das Stück »A Day in the Life of a Tree« auf »Surf's Up« ist das erste in einer ganzen Reihe von Songs von Brian, das den Schluss des Albums bildet. Gleichzeitig ist es eine von Brian Wilsons zutiefst berührenden und besonders ungewöhnlichen Kompositionen; er ist der Erzähler und derjenige, von dem das Lied handelt (wenn auch nicht der Sänger, der Mitverfasser Jack Rieley hilft hier aus), der sein endloses Leben inmitten all der Umweltverschmutzung und des Rußes in einem Stadtpark beklagt, während die düsteren Klänge einer Orgel dem Ganzen ihre Atmosphäre verleihen. »Till I Die«, ist nicht das Liebeslied, das der Titel vermuten lassen könnte, sondern ein packendes, fatalistisches Stück Popsurrealismus, das Brians Rückzug aus dem aktiven Leben anzukündigen scheint.
Besondere Beachtung bei »Surf's Up« verdient die tontechnische Arbeit von Stephen Desper – das gesamte Album wurde von einer 4-fach Matrix zu einem Mittenkanal abgemischt, eine Technik, die er zu jener Zeit gerade entwickelte. »Surf's Up« landete gleich bei der Erstveröffentlichung unter den Top 30; es erreichte die Nr. 29 bei den LP-Charts – die höchste Platzierung, die die Gruppe seit 1967 erreicht hatte. Zur Zeit der Veröffentlichung wurde »Surf's Up« von vielen als Comeback der Beach Boys begrüßt; man begann zu der Zeit, die Live-Auftritte der Gruppe wie Partys zu feiern, auch die vielgepriesenen Konzerte in der legendären Carnegie Hall in New York.
Es gibt starke Beiträge von Carl Wilson auf »Surf's Up« mit »Long Promised Road« und »Feel Flows«, und die Platte bietet auch ausgezeichnete Stücke von Al Jardine und Mike Love; dazu auch noch Bruce Johnstons bleibende Komposition, das leicht nostalgische »Disney Girls (1957)«. Aber die beiden Juwelen des Albums sind beide von Brian Wilson – »Till I Die« und der Titelsong – eines der zentralen Stücke des damals noch unveröffentlichten »Smile« (mitverfasst vom Lyriker Van Dyke Parks, bildet »Child Is Father to the Man« hier den krönenden Abschluss der Platte).
Das Stück »A Day in the Life of a Tree« auf »Surf's Up« ist das erste in einer ganzen Reihe von Songs von Brian, das den Schluss des Albums bildet. Gleichzeitig ist es eine von Brian Wilsons zutiefst berührenden und besonders ungewöhnlichen Kompositionen; er ist der Erzähler und derjenige, von dem das Lied handelt (wenn auch nicht der Sänger, der Mitverfasser Jack Rieley hilft hier aus), der sein endloses Leben inmitten all der Umweltverschmutzung und des Rußes in einem Stadtpark beklagt, während die düsteren Klänge einer Orgel dem Ganzen ihre Atmosphäre verleihen. »Till I Die«, ist nicht das Liebeslied, das der Titel vermuten lassen könnte, sondern ein packendes, fatalistisches Stück Popsurrealismus, das Brians Rückzug aus dem aktiven Leben anzukündigen scheint.
- Tracklisting
LP
- 1 Don't Go Near The Water
- 2 Long Promised Road
- 3 Take A Load Off Your Feet
- 4 Disney Girls
- 5 Student Demonstration Time
- 6 Feel Flows
- 7 Lookin' At Tomorrow (A Welfare Song)
- 8 A Day In The Life Of A Tree
- 9 'Til I Die
- 10 Surf's Up
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