Arctic Monkeys: Whatever People Say I Am, That's What I'm Not
Whatever People Say I Am, That's What I'm Not
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Domino, 2006
- Bestellnummer: 3479371
- Erscheinungstermin: 8.1.2010
Weitere Ausgaben von Whatever People Say I Am, That's What I'm Not
- Gesamtverkaufsrang: 1535
- Verkaufsrang in LPs: 468
Die Neu-Entdeckung aus Sheffield heißt »The Arctic Monkeys«. In England, dem Mutterland aller Trends und Hypes, schaffen es die Jungspunde ohne auch nur eine Single veröffentlicht zu haben, Konzertsäale bis zu 1000 Leuten zu füllen und wissen eine gewaltige Internet Community hinter sich.
Mit Hilfe einiger mp3s ist um diese Band eine Fanbase organisch herangewachsen und eine Hysterie entstanden, die sogar für den NME zu schnell war. Ein gutes Beispiel für eine mögliche positive Wirkung des Filesharing.
Als sich dann die Major Companies um die Band rissen, kam mal wieder ein momentan angesagtes Indie-Label zum Zuge: Domino Records, Heimat von u.a. Franz Ferdinand, The Kills, Sons and Daughters, nahm die Band unter Vertrag und plant für den 21.10.2005 die Veröffentlichung der ersten Single »i bet you look good on the dancefloor«, gefolgt vom Debutalbum Anfang 2006.
Vielleicht liest du das hier und erfährst zum ersten Mal von einer Band namens Arctic Monkeys. Vielleicht weißt du aber bereits mehr über die Band, als 1001 Beschreibung jemals hergeben könnte. Vielleicht hast du ihre Songs schon Monate, bevor die Labels neugierig wurden, heruntergeladen und hast plötzlich den unwiderstehlichen Drang verspürt, einen halben Tag zu fahren nur um sie live zu hören. Vielleicht hast du bei einem ihrer ersten Auftritte ein Demo in die Finger bekommen, hast jedes Wort auswendig gelernt und lauthals beim nächsten Konzert mitgesungen. Vielleicht gehörst du zu jenen Fans, die sich zum Hobby gemacht haben, jeden im Internet verfügbaren Informationsschnipsel zu sammeln. Und vielleicht hast du dir dabei auch einen dauerhaften Sehfehler durch Bildschirmüberdosis zugezogen. Wenn man nicht die Anzahl von Yachten, die sich jemand leisten kann, als einziges Kriterium für Erfolg nimmt, waren Arctic Monkeys schon lange vor ihrem Vertrag mit Domino extrem erfolgreich. Gab es Leute, die über die Songs völlig aus dem Häuschen waren? Hardcore-Fans, die sich die Nase am Fenster des Backstage-Bereichs platt gedrückt haben, nur um einen kurzen Blick auf die Monkeys zu erhaschen? All das lässt sich eindeutig mit Ja beantworten.
»Was passiert ist, ist schlicht und einfach irre«, sagt der Lead Singer und Gitarrist Alex Turner mit einem Grinsen über den Heldenkult, von dem die Band in den letzten Monaten überrollt wurde. »Wenn ich jetzt das Wort Phänomen benutze, klingt das natürlich völlig bescheuert, aber wir wären völlig daneben, wenn wir so täten, als wäre das letzte Jahr nicht absolut unglaublich gewesen. Als das alles anfing, haben wir uns gefragt, was in aller Welt auf einmal los ist.«
Natürlich hatte alles mit Gitarren angefangen, und zwar genau zwei. Vor gerade mal drei Jahren hatten Alex und Jamie Cook jeweils eine Gitarre zu Weihnachten geschenkt bekommen. Die beiden fingen an wie irre zu üben, vielleicht sogar mit einer gewissen Konkurrenz unter Brüdern, und dann stießen Andy Nicholson (Bass) und Matt Helders (Drums) dazu.Die Jungs stehen natürlich auf The Smiths, The Clash und The Jam (und Jamie hat außerdem eine ausgeprägte Schwäche für Oasis, System Of A Down und Queens Of The Stone Age), aber die Monkeys wollten sich auf keinen Fall auf dem breit gelatschten Weg des Brit Rock bewegen. In ihrer Schulzeit hörten sie Roots Manuva, Braintax und andere Bands des britischen Labels Low-Life, und und vor allem Lyricist Lounge-Compilations und CDs von Rawkus Records, z.B. Pharaoh Monch. Ein starker Einfluss kommt auch daher, dass Alex seit kurzem total auf den aus Manchester stammenden Dichter John Cooper Clarke abfährt.
»Das ist so ein superdünner Typ mit total wirrem Haar, rot gefärbten Brillengläsern und engen Jeans. Ein echtes Original!«, begeistert sich Alex. »Alle haben uns gesagt, dass unser Bandname beschissen klingt, aber er hat sofort gesagt ›Ist doch klasse! Es gibt in der Arktis keine Bäume, wie sollten Affen da überleben?‹ Und dann hat er das gleich gezeichnet. Er ist ein kreatives Genie!«
Auf dieser Inspiration speisen sich die ätzend scharfen Texte wie zum Beispiel in »A Certain Romance«, eine ironische Beschreibung einer Kleinstadt, »in der Musik den einzigen Zweck hat, neue Klingeltöne zu liefern« und wo man beim Ausgehen schon mal ein Billard-Queue um den Kopf drapiert bekommen kann. Ansonsten gibt es finstere Geschichten über Mädchen, die auf der Straße gelandet sind (»She don't do major credit cards, I doubt she does receipts« aus »Sun Goes Down«) und großartige Rundumschläge gegen Rock'n'Roll-Klone, die 2002 mit der Hype um Garage Rock nach oben geschwemmt wurden (»Yeah I'd like to tell you all my problems/You're not from New York City, you're from Rotherham« aus »Fake Tales Of San Francisco«).
So war das Leben in einer der Schlafstädte Englands, so punktgenau und schneidend beschrieben, als seien es Texte von Mike Skinner. Aber es gibt auch andere Töne.
»Die Texte waren ein echtes Problem für uns«, gibt Alex zu. »Keiner wollte zugeben, dass er die Texte geschrieben hat, deswegen haben wir versucht, andere Sänger zum Schreiben zu kriegen. Aber nach der Schule hatte ich schon heimlich immer geschrieben und Spaß daran gehabt. Aber ich wollte es keinem sagen, damit sich keiner über mich lustig machen kann!«
Auch nachdem das Problem mit den Texten gelöst war, dauerte es noch ein Jahr, bis sich die Monkeys auf eine Bühne trauten. Warum? Weil es perfekt sein musste. Als sie dann in The Grapes in Sheffield ihren ersten Auftritt hatten, war es das auch. Das Publikum drehte durch und die Band kam zurück in den Backstage-Bereich mit dem Gefühl, dass ihnen einiges bevor steht. Ein paar Auftritte später fanden sie sich dann im Sheffield Forum wieder, mit einem Publikum, dass Texte mitsang, die Alex selbst noch nicht ganz auswendig konnte. Sie konnten es zwar kaum glauben, aber es gab auch einen Grund dafür dass sie inzwischen mehr Fans hatten, nämlich die Demos, die sie bei den Konzerten als echte Do-It-Yourself-Freaks verteilt hatten. »Ich hab früher bei Konzerten am Getränkeausschank einer Konzerthalle gejobbt und es hat mich immer genervt, wenn die Bands sagten ›Hinten könnt ihr CDs von uns kaufen, die kosten drei Pfund‹«, erzählt Alex. »Da denkt man dann: ›Für wen haltet ihr Penner euch eigentlich?‹ Einmal sind die Leute bei unserem Auftritt wie die Irren zur Bühne gerannt und wollten unbedingt Demos haben. Da haben wir uns gedacht: ›Scheiße, das ist ja echt cool!‹«
Nachdem die Demos die Runde machten und im Internet und auf Konzerten herumwanderten, geschahen seltsame Dinge. Seltsame Dinge wie zum Beispiel bei einem Auftritt in Wakefield auf Fans zu treffen, die extra aus Aberdeen oder noch weiter gekommen waren. Als die Band Anfang dieses Jahres im Boardwalk spielte, sang das gesamte Publikum »When The Sun Goes Down« mit – einen Song, der noch überhaupt nicht veröffentlicht war (zurzeit hat die Band überhaupt erst eine Single herausgebracht).
Alex: »Ich musste aufhören zu spielen, ich war völlig fassungslos! Das Ganze ist total außer Kontrolle geraten. Manche Leute sind beim Crowd Surfing auf Monitoren gelandet. In Manchester flog einer über die Menge und ist mit der Wange am Bühnenrand aufgeschlagen. Ein anderer kam angeflogen und ist perfekt auf die Bühne abgerollt, eine perfekte akrobatische Landung. Aber am besten ist es, wenn einfach alle ausrasten.«
Innerhalb weniger Monate hat sich der Ruf der Monkeys wie ein Lauffeuer verbreitet, so schnell, dass die Musikbranche nicht Schritt halten konnte. »Bevor die ganze Hysterie losging, sagten die Labels: ›Ihr seid nicht schlecht, aber das hier ist noch nicht so toll, und an dem anderen Song sollte man Folgendes ändern…‹ Wir haben das einfach ignoriert. Und als es dann richtig losging, war es uns auch völlig egal. In London waren die Kids total auf die Band fixiert und die Label-Leute standen hinten und waren total auf die Kids fixiert.«
Natürlich antworten Musiker, die sich nie eine großartige Strategie überlegt haben, auf Fragen nach der Zukunftsplanung mit einem Schulterzucken. »Den Leuten sind jetzt schon total an den Songs interessiert, bevor wir sie fertig haben. Das sieht man an den Augen und niemand kann dir das wegnehmen. Ich schätze, wir können auch noch größer rauskommen. Statt Hunderten, die die Texte mitsingen, könnten es Tausende sein. Ich frag mich nur, ob sich das dann auch anders anfühlt.«
Vielleicht wird er – so wie du – das bald wissen.
Mit Hilfe einiger mp3s ist um diese Band eine Fanbase organisch herangewachsen und eine Hysterie entstanden, die sogar für den NME zu schnell war. Ein gutes Beispiel für eine mögliche positive Wirkung des Filesharing.
Als sich dann die Major Companies um die Band rissen, kam mal wieder ein momentan angesagtes Indie-Label zum Zuge: Domino Records, Heimat von u.a. Franz Ferdinand, The Kills, Sons and Daughters, nahm die Band unter Vertrag und plant für den 21.10.2005 die Veröffentlichung der ersten Single »i bet you look good on the dancefloor«, gefolgt vom Debutalbum Anfang 2006.
Vielleicht liest du das hier und erfährst zum ersten Mal von einer Band namens Arctic Monkeys. Vielleicht weißt du aber bereits mehr über die Band, als 1001 Beschreibung jemals hergeben könnte. Vielleicht hast du ihre Songs schon Monate, bevor die Labels neugierig wurden, heruntergeladen und hast plötzlich den unwiderstehlichen Drang verspürt, einen halben Tag zu fahren nur um sie live zu hören. Vielleicht hast du bei einem ihrer ersten Auftritte ein Demo in die Finger bekommen, hast jedes Wort auswendig gelernt und lauthals beim nächsten Konzert mitgesungen. Vielleicht gehörst du zu jenen Fans, die sich zum Hobby gemacht haben, jeden im Internet verfügbaren Informationsschnipsel zu sammeln. Und vielleicht hast du dir dabei auch einen dauerhaften Sehfehler durch Bildschirmüberdosis zugezogen. Wenn man nicht die Anzahl von Yachten, die sich jemand leisten kann, als einziges Kriterium für Erfolg nimmt, waren Arctic Monkeys schon lange vor ihrem Vertrag mit Domino extrem erfolgreich. Gab es Leute, die über die Songs völlig aus dem Häuschen waren? Hardcore-Fans, die sich die Nase am Fenster des Backstage-Bereichs platt gedrückt haben, nur um einen kurzen Blick auf die Monkeys zu erhaschen? All das lässt sich eindeutig mit Ja beantworten.
»Was passiert ist, ist schlicht und einfach irre«, sagt der Lead Singer und Gitarrist Alex Turner mit einem Grinsen über den Heldenkult, von dem die Band in den letzten Monaten überrollt wurde. »Wenn ich jetzt das Wort Phänomen benutze, klingt das natürlich völlig bescheuert, aber wir wären völlig daneben, wenn wir so täten, als wäre das letzte Jahr nicht absolut unglaublich gewesen. Als das alles anfing, haben wir uns gefragt, was in aller Welt auf einmal los ist.«
Natürlich hatte alles mit Gitarren angefangen, und zwar genau zwei. Vor gerade mal drei Jahren hatten Alex und Jamie Cook jeweils eine Gitarre zu Weihnachten geschenkt bekommen. Die beiden fingen an wie irre zu üben, vielleicht sogar mit einer gewissen Konkurrenz unter Brüdern, und dann stießen Andy Nicholson (Bass) und Matt Helders (Drums) dazu.Die Jungs stehen natürlich auf The Smiths, The Clash und The Jam (und Jamie hat außerdem eine ausgeprägte Schwäche für Oasis, System Of A Down und Queens Of The Stone Age), aber die Monkeys wollten sich auf keinen Fall auf dem breit gelatschten Weg des Brit Rock bewegen. In ihrer Schulzeit hörten sie Roots Manuva, Braintax und andere Bands des britischen Labels Low-Life, und und vor allem Lyricist Lounge-Compilations und CDs von Rawkus Records, z.B. Pharaoh Monch. Ein starker Einfluss kommt auch daher, dass Alex seit kurzem total auf den aus Manchester stammenden Dichter John Cooper Clarke abfährt.
»Das ist so ein superdünner Typ mit total wirrem Haar, rot gefärbten Brillengläsern und engen Jeans. Ein echtes Original!«, begeistert sich Alex. »Alle haben uns gesagt, dass unser Bandname beschissen klingt, aber er hat sofort gesagt ›Ist doch klasse! Es gibt in der Arktis keine Bäume, wie sollten Affen da überleben?‹ Und dann hat er das gleich gezeichnet. Er ist ein kreatives Genie!«
Auf dieser Inspiration speisen sich die ätzend scharfen Texte wie zum Beispiel in »A Certain Romance«, eine ironische Beschreibung einer Kleinstadt, »in der Musik den einzigen Zweck hat, neue Klingeltöne zu liefern« und wo man beim Ausgehen schon mal ein Billard-Queue um den Kopf drapiert bekommen kann. Ansonsten gibt es finstere Geschichten über Mädchen, die auf der Straße gelandet sind (»She don't do major credit cards, I doubt she does receipts« aus »Sun Goes Down«) und großartige Rundumschläge gegen Rock'n'Roll-Klone, die 2002 mit der Hype um Garage Rock nach oben geschwemmt wurden (»Yeah I'd like to tell you all my problems/You're not from New York City, you're from Rotherham« aus »Fake Tales Of San Francisco«).
So war das Leben in einer der Schlafstädte Englands, so punktgenau und schneidend beschrieben, als seien es Texte von Mike Skinner. Aber es gibt auch andere Töne.
»Die Texte waren ein echtes Problem für uns«, gibt Alex zu. »Keiner wollte zugeben, dass er die Texte geschrieben hat, deswegen haben wir versucht, andere Sänger zum Schreiben zu kriegen. Aber nach der Schule hatte ich schon heimlich immer geschrieben und Spaß daran gehabt. Aber ich wollte es keinem sagen, damit sich keiner über mich lustig machen kann!«
Auch nachdem das Problem mit den Texten gelöst war, dauerte es noch ein Jahr, bis sich die Monkeys auf eine Bühne trauten. Warum? Weil es perfekt sein musste. Als sie dann in The Grapes in Sheffield ihren ersten Auftritt hatten, war es das auch. Das Publikum drehte durch und die Band kam zurück in den Backstage-Bereich mit dem Gefühl, dass ihnen einiges bevor steht. Ein paar Auftritte später fanden sie sich dann im Sheffield Forum wieder, mit einem Publikum, dass Texte mitsang, die Alex selbst noch nicht ganz auswendig konnte. Sie konnten es zwar kaum glauben, aber es gab auch einen Grund dafür dass sie inzwischen mehr Fans hatten, nämlich die Demos, die sie bei den Konzerten als echte Do-It-Yourself-Freaks verteilt hatten. »Ich hab früher bei Konzerten am Getränkeausschank einer Konzerthalle gejobbt und es hat mich immer genervt, wenn die Bands sagten ›Hinten könnt ihr CDs von uns kaufen, die kosten drei Pfund‹«, erzählt Alex. »Da denkt man dann: ›Für wen haltet ihr Penner euch eigentlich?‹ Einmal sind die Leute bei unserem Auftritt wie die Irren zur Bühne gerannt und wollten unbedingt Demos haben. Da haben wir uns gedacht: ›Scheiße, das ist ja echt cool!‹«
Nachdem die Demos die Runde machten und im Internet und auf Konzerten herumwanderten, geschahen seltsame Dinge. Seltsame Dinge wie zum Beispiel bei einem Auftritt in Wakefield auf Fans zu treffen, die extra aus Aberdeen oder noch weiter gekommen waren. Als die Band Anfang dieses Jahres im Boardwalk spielte, sang das gesamte Publikum »When The Sun Goes Down« mit – einen Song, der noch überhaupt nicht veröffentlicht war (zurzeit hat die Band überhaupt erst eine Single herausgebracht).
Alex: »Ich musste aufhören zu spielen, ich war völlig fassungslos! Das Ganze ist total außer Kontrolle geraten. Manche Leute sind beim Crowd Surfing auf Monitoren gelandet. In Manchester flog einer über die Menge und ist mit der Wange am Bühnenrand aufgeschlagen. Ein anderer kam angeflogen und ist perfekt auf die Bühne abgerollt, eine perfekte akrobatische Landung. Aber am besten ist es, wenn einfach alle ausrasten.«
Innerhalb weniger Monate hat sich der Ruf der Monkeys wie ein Lauffeuer verbreitet, so schnell, dass die Musikbranche nicht Schritt halten konnte. »Bevor die ganze Hysterie losging, sagten die Labels: ›Ihr seid nicht schlecht, aber das hier ist noch nicht so toll, und an dem anderen Song sollte man Folgendes ändern…‹ Wir haben das einfach ignoriert. Und als es dann richtig losging, war es uns auch völlig egal. In London waren die Kids total auf die Band fixiert und die Label-Leute standen hinten und waren total auf die Kids fixiert.«
Natürlich antworten Musiker, die sich nie eine großartige Strategie überlegt haben, auf Fragen nach der Zukunftsplanung mit einem Schulterzucken. »Den Leuten sind jetzt schon total an den Songs interessiert, bevor wir sie fertig haben. Das sieht man an den Augen und niemand kann dir das wegnehmen. Ich schätze, wir können auch noch größer rauskommen. Statt Hunderten, die die Texte mitsingen, könnten es Tausende sein. Ich frag mich nur, ob sich das dann auch anders anfühlt.«
Vielleicht wird er – so wie du – das bald wissen.
Rezensionen
C. Böhm in Audio 1/06: "Dank britischem Hang zur Pop- Melodik mit infizierender Rhythmik kann aber jeder der 13 Songs fesseln: Das Sheffield-Quartett um Sänger und Gitarrist Alex Turner knallt seinen Sound derart präsent und mit viel Drive und verbaler Chuzoe raus, dass Franz Ferdinand & Co. um ihren Status bangen dürfen."M. Sohn in stereoplay 2/06: "Schnoddriger, furchtloser und ungestümer als Franz Ferdinand, The Who, Kaiser Chiefs und The Clash. Unbedingt anhören."
- Tracklisting
- Mitwirkende
Die Hörproben gehören zum Artikel Arctic Monkeys: Whatever People Say I Am, That's What I'm Not (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 The View From The Afternoon
- 2 I Bet You Look Good On The Dancefloor
- 3 Fake Tales Of San Francisco
- 4 Dancing Shoes
- 5 You probably couldn't see for the lights but you were staring straight at me
- 6 Still Take You Home
- 7 Riot Van
- 8 Red Light Indicates Doors Are Secured
- 9 Mardy Bum
- 10 Perhaps Vampires Is A Bit Strong But...
- 11 When The Sun Goes Down
- 12 From The Ritz To The Rubble
- 13 A Certain Romance