Westfront 1918 / Kameradschaft / Menschen am Sonntag / Das Testament des Dr. Mabuse (Blu-ray & DVD im Mediabook)
Westfront 1918 / Kameradschaft / Menschen am Sonntag / Das Testament des Dr. Mabuse (Blu-ray & DVD im Mediabook)
4 Blu-ray Discs, 4 DVDs
Blu-Ray Disc
Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
DVDDie meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
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- Deutschland/Frankreich, 1930-1933
- FSK ab 16 freigegeben
- Erscheinungstermin: 4.12.2020
-
Genre:
Spieldauer: 372 Min. - Regie: Georg Wilhelm Pabst, Robert Siodmak, Edgar G. Ulmer, Rochus Gliese, Fritz Lang
- Darsteller: Gustav Diessl, Claus Clausen, Fritz Kampers, Alexander Granach, Ernst Busch, Erwin Splettstößer, Brigitte Borchert, Rudolf Klein-Rogge, Oszkar Beregi, Theodor Loos
- Originaltitel: Das Testament des Dr. Mabuse / Menschen am Sonntag / Westfront 1918 - Vier von der Infanterie / Kameradschaft
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: DTS-HD 2.0 mono
- Bild: 1,19:1 (s/w)
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Westfront 1918
1918 in Frankreich - irgendein Frontabschnitt: Der Krieg hat vier deutsche Infanteristen an der französischen Front zum Ende des Ersten Weltkriegs zusammengebracht: Den Bayern, den Studenten, den Leutnant und Karl.
Der Alltag des Grabenkrieges, der Gas-, Artillerie- und Panzerangriffe bricht über sie herein. Selbst ein Heimaturlaub oder eine zarte Liebe mit einem französischen Bauernmädchen bedeutet in diesen Zeiten kein Lichtblick mehr.
In erschütternd harten und realistischen Bildern wird durch das zerstörte Schicksal der vier Infanteristen exemplarisch die Grausamkeit des Krieges offenbar.
Kameradschaft
Auch 10 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ist das Klima an der deutsch-französischen Grenze immer noch vergiftet. In einem französischen Bergwerk kommt es plötzlich zu einem schweren Grubenunglück, bei dem nahezu 600 französische Kumpel verschüttet werden. Obwohl zeitweilig die alte Feindschaft zu Frankreich triumphiert, wollen die deutschen Bergarbeiter dennoch auf der anderen Seite helfen, Kumpel ist schließlich Kumpel.
Wittkopp stellt einen Rettungstrupp zusammen, unter seinem Kommando fahren sie mit dem LKW über die Grenze und lassen sich auch von den Zollbeamten, die zu spät informiert wurden, nicht aufhalten.
Menschen am Sonntag
Im Sommer 1929 dreht eine Gruppe junger Film-Enthusiasten auf den Straßen Berlins einen Film, dessen Drehbuch sie zwischen den Aufnahmen am Kaffeehaustisch improvisieren. Vier spätere Hollywood-Regisseure beobachten die Berliner bei ihren Freizeitvergnügen, zum Beispiel bei einem Ausflug an den Wannsee.
So entstand eine Sommergeschichte über das Lebensgefühl der Berliner Ende der Zwanziger Jahre, durchsetzt mit dokumentarischen Bildern der Stadt. Die Darsteller sind Laien, die z. T. auf der Straße angesprochen worden waren.
Der damalige Überraschungserfolg des Films bedeutet den Karrierestart des Regisseurs Robert Siodmak und etabliert den Kameramann Eugen Schüfftan. Andere Beteiligte des Teams (Fred Zinnemann, Billie Wilder) werden später nach ihrer Emigration aus Deutschland Weltkarrieren machen.
Nach dem zweiten Weltkrieg wird der Film zum Klassiker der Stummfilm-Ära, er gilt als Vorläufer des Neorealismus. Der Film wurde 2014 von der Deutsche Kinemathek in Zusammenarbeit mit EYE Filminstituut Nederland restauriert.
Das Testament des Dr. Mabuse
Dr. Mabuse schreibt sein Testament. Obwohl der wahnsinnige Verbrecher mittlerweile in einer Nervenheilanstalt untergebracht ist, ist seine kriminelle Energie ungebrochen. Mittels telepathischer Fähigkeiten manipuliert er die Menschen in seiner Umgebung und sorgt selbst über seinen Tod hinaus für Angst und Chaos.
Kommissar Lohmann steht vor einem Rätsel. Wer gibt die Anweisungen von Mabuse weiter? Kann er die geplante Errichtung einer „Herrschaft des Verbrechens“ noch stoppen?
Fritz Lang legte mit DAS TESTAMENT DES DR. MABUSE den Grundstein für das heutige Genre der Crime- und Mystery-Filme. Der Film wurde von den Nationalsozialisten noch vor seiner Uraufführung 1933 verboten. Die Restaurierung des Films durch die Deutsche Kinemathek entstand in Vorbereitung der großen Retrospektive der Filme Fritz Langs für die Internationalen Filmfestspiele Berlin im Jahr 2001.
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