Vorurteil und Stolz (OmU)
Vorurteil und Stolz (OmU)
DVD
DVD
Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
umgehend lieferbar, Bestand beim Lieferanten vorhanden
EUR 14,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
- Finnland/Island/Schweden, 2021
- FSK ab 16 freigegeben
- Bestellnummer: 11015357
- Erscheinungstermin: 7.10.2022
- Serie: Schwul/Lesbische Filme
-
Genre:
Dokumentation
Spieldauer: 100 Min. - Regie: Eva Beling
- Darsteller: Harriet Andersson, Liv Ullmann, Marie-Louise Ekman, Levan Akin
- Originaltitel: Prejudice and Pride (2021)
- Sprache: Schwedisch
- Tonformat: Dolby Digital 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch, Englisch
Eine Reise durch die queere Filmgeschichte Schwedens
Der schwedische Stummfilm »Ikarus« (1916) von Mauritz Stiller erzählt andeutungsreich von der Liebe zwischen einem schwulen Bildhauer und seinem Model - und gilt als eines der ersten Zeugnisse des queeren Kinos überhaupt. Stiller entdeckte auch Greta Garbo, die im Hollywood der 1920er und 30er Jahre mit Crossdressing und sexuell ambigen Figuren zum ersten queeren Leinwandstar wurde. In den Filmen des Meisterregisseurs Ingmar Bergman finden sich vor allem Beispiele von unterdrückter lesbischer und schwuler Sexualität. Vilgot Sjöman hingegen zeigte in seinem Film »Tabu« (1977) eine ganze Palette nicht-heterosexuelle Spielarten - und sogar eine Pride-Parade.
Eva Beling hat sich in den schwedischen Filmarchiven auf die Suche nach queeren Geschichten, Figuren und Momenten gemacht - und eine ganze Schatztruhe geborgen, mit der sie die Entwicklung von den Anfängen bis zu Filmen wie »Something Must Break« (2014) und »Als wir tanzten« (2019) nachzeichnet. Ihr spektakuläres Archivmaterial ergänzt sie durch Interviews mit Darstellern wie Harriet Andersson und Liv Ullmann, Regisseure wie Marie-Louise Ekman und Levan Akin sowie mit Queer- und Filmwissenschaftlern. Belings rebellische Neulektüre einer ganzen nationalen Kinematographie im Dienste der queeren Sichtbarkeit setzt ein fantastisches Beispiel: Jedes Land sollte seinen eigenen »Vorurteil und Stolz« haben!
Der schwedische Stummfilm »Ikarus« (1916) von Mauritz Stiller erzählt andeutungsreich von der Liebe zwischen einem schwulen Bildhauer und seinem Model - und gilt als eines der ersten Zeugnisse des queeren Kinos überhaupt. Stiller entdeckte auch Greta Garbo, die im Hollywood der 1920er und 30er Jahre mit Crossdressing und sexuell ambigen Figuren zum ersten queeren Leinwandstar wurde. In den Filmen des Meisterregisseurs Ingmar Bergman finden sich vor allem Beispiele von unterdrückter lesbischer und schwuler Sexualität. Vilgot Sjöman hingegen zeigte in seinem Film »Tabu« (1977) eine ganze Palette nicht-heterosexuelle Spielarten - und sogar eine Pride-Parade.
Eva Beling hat sich in den schwedischen Filmarchiven auf die Suche nach queeren Geschichten, Figuren und Momenten gemacht - und eine ganze Schatztruhe geborgen, mit der sie die Entwicklung von den Anfängen bis zu Filmen wie »Something Must Break« (2014) und »Als wir tanzten« (2019) nachzeichnet. Ihr spektakuläres Archivmaterial ergänzt sie durch Interviews mit Darstellern wie Harriet Andersson und Liv Ullmann, Regisseure wie Marie-Louise Ekman und Levan Akin sowie mit Queer- und Filmwissenschaftlern. Belings rebellische Neulektüre einer ganzen nationalen Kinematographie im Dienste der queeren Sichtbarkeit setzt ein fantastisches Beispiel: Jedes Land sollte seinen eigenen »Vorurteil und Stolz« haben!
Vorurteil und Stolz (OmU)
EUR 14,99*