Tastenarbeiter - Alexander von Schlippenbach
Tastenarbeiter - Alexander von Schlippenbach
DVD
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- BRD, 2023
- FSK ab 6 freigegeben
- Bestellnummer: 11794491
- Erscheinungstermin: 2.5.2024
-
Genre:
Dokumentation,
Musik
Spieldauer: 106 Min. - Regie: Tilman Urbach
- Darsteller: Alexander Von Schlippenbach, Manfred Schoof, Aki Takase, Günter Baby Sommer
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Englisch
- Specials: Deleted Scenes; »Schlippenbach plays Monk«; »SvenÅke Johansson«
Filmausschnitte/Videotrailer
Er ist einer der Urväter des europäischen Free Jazz: Seit Jahrzehnten geht Alexander von Schlippenbach seinen eigenen Weg, spielt Klavier, komponiert, leitet Bands. Tastenarbeiter - Alexander von Schlippenbach zeichnet nun ein sehr persönliches Porträt, zeigt biografische Brüche, aber auch Aufbrüche. Er rekonstruiert Schlippenbachs Weg ins Musikerkollektiv der heute legendären Free Music Production (FMP), für die der Free Jazz Entgrenzung bedeutete - nicht nur vom musikalischen, sondern auch vom politischen Establishment.
Free Jazz, so macht der Film deutlich, galt für viele als musikalische Umsetzung der 68erBewegung. Ein klingendes Demokratiemodell, in der alle Stimmen gleichberechtigt nebeneinander stehen - ein Prinzip, das Schlippenbach mit seinem Globe Unity Orchestra auf die Spitze trieb, auch wenn er sich stets als Musiker und keineswegs als politischen Aktivisten gesehen hat.
Im Film trifft der Pianist alte Weggefährten wie den Trompeter Manfred Schoof. In Dresden jammt Schlippenbach mit dem Perkussionisten Günter Baby Sommer und spricht mit ihm über die gemeinsamen Konzerte in der DDR, wo die FreeJazzMusiker wie Popstars gefeiert wurden. Die Kamera begleitet Alexander von Schlippenbach auch nach Hause, wo er mit seiner Frau, der Jazzpianistin Aki Takase, eine außergewöhnliche Lebens und Arbeitspartnerschaft lebt. Ein Einblick, der einmal mehr zeigt, dass Free Jazz vor allem eins ist: ein unbedingter Ausdruck von Radikalität, Individualität und Freiheit. Aus diesem Geist heraus bleibt Musik für Schlippenbach Haltung und Statement - und zwar bis heute.
Free Jazz, so macht der Film deutlich, galt für viele als musikalische Umsetzung der 68erBewegung. Ein klingendes Demokratiemodell, in der alle Stimmen gleichberechtigt nebeneinander stehen - ein Prinzip, das Schlippenbach mit seinem Globe Unity Orchestra auf die Spitze trieb, auch wenn er sich stets als Musiker und keineswegs als politischen Aktivisten gesehen hat.
Im Film trifft der Pianist alte Weggefährten wie den Trompeter Manfred Schoof. In Dresden jammt Schlippenbach mit dem Perkussionisten Günter Baby Sommer und spricht mit ihm über die gemeinsamen Konzerte in der DDR, wo die FreeJazzMusiker wie Popstars gefeiert wurden. Die Kamera begleitet Alexander von Schlippenbach auch nach Hause, wo er mit seiner Frau, der Jazzpianistin Aki Takase, eine außergewöhnliche Lebens und Arbeitspartnerschaft lebt. Ein Einblick, der einmal mehr zeigt, dass Free Jazz vor allem eins ist: ein unbedingter Ausdruck von Radikalität, Individualität und Freiheit. Aus diesem Geist heraus bleibt Musik für Schlippenbach Haltung und Statement - und zwar bis heute.
Rezensionen
»Ein feinfühliges Portrait!« (Kinozeit)Tastenarbeiter - Alexander von Schlippenbach
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