Tadellöser & Wolff
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DVD
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- BRD, 1975
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 6363108
- Erscheinungstermin: 2.6.2017
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 192 Min. - Regie: Eberhard Fechner
- Darsteller: Ernst Jacobi, Martin Kollewe, Michael Poliza, Karl Lieffen, Edda Seippel, Martin Semmelrogge, Jesper Christensen, Helga Feddersen, Gabriele Michel
- Autor: Walter Kempowski
- Originaltitel: Tadellöser & Wolff
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0 mono
- Bild: 4:3
- Gesamtverkaufsrang: 15976
- Verkaufsrang in DVDs: 1770
1938 zieht die Reedersfamilie Kempowski nach Rostock. Für die Söhne Walter und Robert beginnt eine unbeschwerte Zeit mit Jazz und Segeltörns. Vater Karl sagt dann „Tadellöser & Wolff“, wenn er etwas gut findet, ebenso wie er bei verdrießlichen Anlässen „Miesnitzdörfer & Jenssen“ sagt. Eine Zeit lang geht es den Kempowskis „ganz gold“, bis eines Tages ihre gemütliche Gedankenlosigkeit von einer Katastrophe eingeholt wird. Polen wird überfallen und Vater Karl muss zum Militär. 1942 ist es mit der Idylle endgültig vorbei: Der Bombenangriff auf Rostock beginnt …
Zweiteilige TV-Familiensaga nach einem Roman von Walter Kempowski
Teil 1
Dem großbürgerlichen Lebensstandard entsprechend, zieht die Familie Kempowski von Lübeck nach Rostock, wo sie noch für einige Jahre eine unbeschwerte Zeit erlebt. Ein Familienurlaub in Sophienbad soll das große Ereignis werden. Mitten in den Urlaubsfrieden platzt die Hiobsbotschaft: Der "Korridor" wurde geschlossen. Vater Kempowski meldet sich freiwillig, doch auf den Freimaurer will man verzichten. Im Sommer 1940 muss Vater Kempowski dann doch zum Militär, die ersten Gefallenen gilt es zu ehren, und die Hitlerjugend gewinnt Oberwasser. Die trotz der Kriegswirren unbeschadete Idylle der Familie Kempowski wird jäh durch den Bombenangriff auf Rostock im April 1942 unterbrochen, bei dem der Hafen und die Altstadt in Flammen aufgehen. In einer einzigen Bombennacht im April 1942 hat sich alles, was dem jungen Walter bisher in Rostock vertraut und alltäglich war, geändert.
Teil 2
Als nach der Schreckensnacht im April 1942 der Däne und zukünftige Kempowski-Schwiegersohn Sven Sörensen unter Spionageverdacht verhaftet wird, ist es Grete Kempowski, die spontan bei der Gestapo vorstellig wird und ihn wieder freibekommt. Auch die Familie Kempowski glaubt inzwischen nicht mehr an einen deutschen Sieg, aber doch noch "an ein ehrenvolles Remis". Vater Kempowski hat andere Vorstellungen von seinem Zuhause, als sie inzwischen der Wirklichkeit entsprechen. Während seines Urlaubs findet er in der Wohnung überall Requisiten des neuen Mannes im Haus: Sörensen. Nach anfänglichem Krach kommen sich die beiden Männer schließlich geschäftlich näher. Trotzdem treffen nach der Verlobung von Ulla und Sörensen böse Feldpostbriefe vom Vater ein, dem die Heirat seiner Tochter mit einem Ausländer zu dieser Zeit gar nicht passt. Aber er erscheint bei der Hochzeitsfeier und spielt sogar auf dem Klavier den Mendelssohnschen Hochzeitsmarsch. Ulla verliert die deutsche Staatsbürgerschaft und verlässt mit ihrem Mann Deutschland. Im Mai 1943 wird auch Sohn Robert eingezogen, und Walter kommt zu den Flakhelfern. Im Oktober erhält der Vater ein letztes Mal Fronturlaub, der allerdings von der Sorge um den inzwischen kriegsgefangenen Robert und um das tägliche Brot überschattet ist. Im Februar 1945 wird Walter zur kasernierten Hitlerjugend eingezogen. Als Kurier kommt er bis nach Mannheim und München. In Berlin gibt es inzwischen schon keinen Alarm mehr, das Ende des Krieges zeichnet sich ab. Walter gelingt es, durch die Fronten zu pirschen. Wie durch ein Wunder erwischt er einen Zug, der ihn auf dem Trittbrett bis nach Rostock befördert. Dort hofft und wartet man auf die Engländer.
Zweiteilige TV-Familiensaga nach einem Roman von Walter Kempowski
Teil 1
Dem großbürgerlichen Lebensstandard entsprechend, zieht die Familie Kempowski von Lübeck nach Rostock, wo sie noch für einige Jahre eine unbeschwerte Zeit erlebt. Ein Familienurlaub in Sophienbad soll das große Ereignis werden. Mitten in den Urlaubsfrieden platzt die Hiobsbotschaft: Der "Korridor" wurde geschlossen. Vater Kempowski meldet sich freiwillig, doch auf den Freimaurer will man verzichten. Im Sommer 1940 muss Vater Kempowski dann doch zum Militär, die ersten Gefallenen gilt es zu ehren, und die Hitlerjugend gewinnt Oberwasser. Die trotz der Kriegswirren unbeschadete Idylle der Familie Kempowski wird jäh durch den Bombenangriff auf Rostock im April 1942 unterbrochen, bei dem der Hafen und die Altstadt in Flammen aufgehen. In einer einzigen Bombennacht im April 1942 hat sich alles, was dem jungen Walter bisher in Rostock vertraut und alltäglich war, geändert.
Teil 2
Als nach der Schreckensnacht im April 1942 der Däne und zukünftige Kempowski-Schwiegersohn Sven Sörensen unter Spionageverdacht verhaftet wird, ist es Grete Kempowski, die spontan bei der Gestapo vorstellig wird und ihn wieder freibekommt. Auch die Familie Kempowski glaubt inzwischen nicht mehr an einen deutschen Sieg, aber doch noch "an ein ehrenvolles Remis". Vater Kempowski hat andere Vorstellungen von seinem Zuhause, als sie inzwischen der Wirklichkeit entsprechen. Während seines Urlaubs findet er in der Wohnung überall Requisiten des neuen Mannes im Haus: Sörensen. Nach anfänglichem Krach kommen sich die beiden Männer schließlich geschäftlich näher. Trotzdem treffen nach der Verlobung von Ulla und Sörensen böse Feldpostbriefe vom Vater ein, dem die Heirat seiner Tochter mit einem Ausländer zu dieser Zeit gar nicht passt. Aber er erscheint bei der Hochzeitsfeier und spielt sogar auf dem Klavier den Mendelssohnschen Hochzeitsmarsch. Ulla verliert die deutsche Staatsbürgerschaft und verlässt mit ihrem Mann Deutschland. Im Mai 1943 wird auch Sohn Robert eingezogen, und Walter kommt zu den Flakhelfern. Im Oktober erhält der Vater ein letztes Mal Fronturlaub, der allerdings von der Sorge um den inzwischen kriegsgefangenen Robert und um das tägliche Brot überschattet ist. Im Februar 1945 wird Walter zur kasernierten Hitlerjugend eingezogen. Als Kurier kommt er bis nach Mannheim und München. In Berlin gibt es inzwischen schon keinen Alarm mehr, das Ende des Krieges zeichnet sich ab. Walter gelingt es, durch die Fronten zu pirschen. Wie durch ein Wunder erwischt er einen Zug, der ihn auf dem Trittbrett bis nach Rostock befördert. Dort hofft und wartet man auf die Engländer.
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