Steckbrief eines Unerwünschten - Nach Reportagen von Günter Wallraff
Steckbrief eines Unerwünschten - Nach Reportagen von Günter Wallraff
DVD
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Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
- DDR, 1975
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 11749224
- Erscheinungstermin: 16.8.2024
- Serien: DDR Archiv , DDR Archiv Dokumentation
-
Genre:
Dokumentation,
Drama
Spieldauer: 94 Min. - Regie: Joachim Kunert
- Darsteller: Jürgen Reuter, Helga Göring, Otto Mellies
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0 mono
- Bild: 4:3
Bereits in den 70er-Jahren war der bekannte Schriftsteller und Enthüllungsjournalist Günter Wallraff im damaligen Westdeutschland unterwegs, um auf diverse Missstände in Unternehmen und Behörden aufmerksam zu machen. So ging er als Laienmönch in einem von Fürst Emanuel von Thurn und Taxis gegründeten Kloster undercover. Hier brachte er u. a. eine dubiose Finanzierung ans Licht.
Als nächstes deckte Wallraff Ungerechtigkeiten im Melitta-Konzern auf. Die Folgen waren Prozessandrohungen und die Verbreitung eines „Steckbriefes“ zu seiner Person, adressiert an andere Konzerne zur Warnung.
In einem anderen Fall verschlug es den Journalisten in den Gerling-Konzern nach Köln. Auch hier konnte er auf untragbare Zustände hinweisen.
Da Günter Wallraff zur damaligen Zeit keinen Sendeplatz bei den öffentlich-rechtlichen Sendern der BRD für seine Enthüllungsberichte erhielt, nutzte er kurzerhand das Angebot des DDR-Fernsehens.
Als nächstes deckte Wallraff Ungerechtigkeiten im Melitta-Konzern auf. Die Folgen waren Prozessandrohungen und die Verbreitung eines „Steckbriefes“ zu seiner Person, adressiert an andere Konzerne zur Warnung.
In einem anderen Fall verschlug es den Journalisten in den Gerling-Konzern nach Köln. Auch hier konnte er auf untragbare Zustände hinweisen.
Da Günter Wallraff zur damaligen Zeit keinen Sendeplatz bei den öffentlich-rechtlichen Sendern der BRD für seine Enthüllungsberichte erhielt, nutzte er kurzerhand das Angebot des DDR-Fernsehens.