Praunheim Memoires / Laura - Das Juwel von Stuttgart / Mario Wirz
Praunheim Memoires / Laura - Das Juwel von Stuttgart / Mario Wirz
DVD
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- BRD, 2015
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 2891878
- Erscheinungstermin: 27.5.2016
-
Genre:
Dokumentation
Spieldauer: 152 Min. - Regie: Rosa von Praunheim
- Originaltitel: Praunheim Memoires / Laura - Das Juwel von Stuttgart / Mario Wirz
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Englisch
- Specials: Interviews
"Praunheim Memories"
Die Frankfurter Wurzeln Rosa von Praunheims stecken schon in seinem Namen. Mit Praunheim Memoires setzt er seiner Herkunft ein filmisches Denkmal, ein äußerst lebendiges und unterhaltsames. Der Film ist zugleich Einführung in die Lebensgeschichte und das künstlerische Universum des Filmemachers, Gesellschaftsgeschichte der Stadt und ein spannender Blick auf ihre Gegenwart.
Die Mitglieder der Offenbacher Kultband "Baby of Control" tauchen in Rosas Vergangenheit ein und stellen Szenen nach. Der Höhepunkt von "Praunheim Memoires" ist die Liebesgeschichte von Holger zu Nora Gräfin Stolberg zu Stolberg, seiner mütterlichen Freundin, die er mit 17 Jahren in Praunheim kennenlernte und mit der er ein Leben lang verbunden blieb. Nora gab ihm den Mut, zu "Rosa" zu werden, zu dem zu stehen, was er ist und wen er liebt. Besonders dankbar ist Rosa, dass der Männerchor Praunheim eine Hymne von Rosa für den Film eingesungen hat. So hofft Rosa, dass Praunheim unsterblich wird.
Pressezitat:
"Als Film der Dankbarkeit markiert "Praunheim Memoires" eine neue Stufe des Emanzipationsdiskurses: Wirklich frei sind wir erst, wenn wir auch den Zwang abschütteln, uns von unserer Herkunft distanzieren zu müssen." (Berliner Zeitung, Jan Brachmann)
"Laura -Das Juwel von Stuttgart"
Ein Portrait einer engagierten Frau, gerade hat sie für ihr soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz erhalten. Sie war eine der ersten im Kampf gegen AIDS.
Laura Halding-Hoppenheit ist nicht nur in Stuttgart eine bekannte Persönlichkeit, sondern hochverehrt in ganz Deutschland wegen ihres Engagements für schwule Gleichberechtigung. In der Aidskrise war Laura von Anfang an da für ihre Freunde, half mit Geld und kämpfte gegen Vorurteile. Für ihre Arbeit wurde sie mit dem "PositHIV-Preis" und dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Sie sammelte Gelder, unterstützte die Aids Hilfe und kümmerte sich um HIV-Positive. Sie kämpfte für die Gleichberechtigung von Homosexuellen und war bei jeder Schwulenparade mit dabei. Sie bezahlte die erste Streetworkerin für HIV-Prävention in Stuttgart aus eigener Tasche. Sie unterstützt die Aids-Hilfen bis heute und ist ihr Aushängeschild geworden.
"Mario Wirz"
Der an Krebs erkrankte Dichter Mario Wirz spricht bei einem Spaziergang mit seinem Freund Rosa von Praunheim eineinhalb Monate vor seinem Tod freimütig über die letzten Dinge, die Kraft der Liebe und die Kraft des positiven Denkens: "Lass uns leben!"
Die Frankfurter Wurzeln Rosa von Praunheims stecken schon in seinem Namen. Mit Praunheim Memoires setzt er seiner Herkunft ein filmisches Denkmal, ein äußerst lebendiges und unterhaltsames. Der Film ist zugleich Einführung in die Lebensgeschichte und das künstlerische Universum des Filmemachers, Gesellschaftsgeschichte der Stadt und ein spannender Blick auf ihre Gegenwart.
Die Mitglieder der Offenbacher Kultband "Baby of Control" tauchen in Rosas Vergangenheit ein und stellen Szenen nach. Der Höhepunkt von "Praunheim Memoires" ist die Liebesgeschichte von Holger zu Nora Gräfin Stolberg zu Stolberg, seiner mütterlichen Freundin, die er mit 17 Jahren in Praunheim kennenlernte und mit der er ein Leben lang verbunden blieb. Nora gab ihm den Mut, zu "Rosa" zu werden, zu dem zu stehen, was er ist und wen er liebt. Besonders dankbar ist Rosa, dass der Männerchor Praunheim eine Hymne von Rosa für den Film eingesungen hat. So hofft Rosa, dass Praunheim unsterblich wird.
Pressezitat:
"Als Film der Dankbarkeit markiert "Praunheim Memoires" eine neue Stufe des Emanzipationsdiskurses: Wirklich frei sind wir erst, wenn wir auch den Zwang abschütteln, uns von unserer Herkunft distanzieren zu müssen." (Berliner Zeitung, Jan Brachmann)
"Laura -Das Juwel von Stuttgart"
Ein Portrait einer engagierten Frau, gerade hat sie für ihr soziales Engagement das Bundesverdienstkreuz erhalten. Sie war eine der ersten im Kampf gegen AIDS.
Laura Halding-Hoppenheit ist nicht nur in Stuttgart eine bekannte Persönlichkeit, sondern hochverehrt in ganz Deutschland wegen ihres Engagements für schwule Gleichberechtigung. In der Aidskrise war Laura von Anfang an da für ihre Freunde, half mit Geld und kämpfte gegen Vorurteile. Für ihre Arbeit wurde sie mit dem "PositHIV-Preis" und dem Bundesverdienstkreuz geehrt. Sie sammelte Gelder, unterstützte die Aids Hilfe und kümmerte sich um HIV-Positive. Sie kämpfte für die Gleichberechtigung von Homosexuellen und war bei jeder Schwulenparade mit dabei. Sie bezahlte die erste Streetworkerin für HIV-Prävention in Stuttgart aus eigener Tasche. Sie unterstützt die Aids-Hilfen bis heute und ist ihr Aushängeschild geworden.
"Mario Wirz"
Der an Krebs erkrankte Dichter Mario Wirz spricht bei einem Spaziergang mit seinem Freund Rosa von Praunheim eineinhalb Monate vor seinem Tod freimütig über die letzten Dinge, die Kraft der Liebe und die Kraft des positiven Denkens: "Lass uns leben!"