Mau Mau
Mau Mau
DVD
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- BRD, 1991
- FSK ab 16 freigegeben
- Bestellnummer: 8196021
- Erscheinungstermin: 4.4.2018
- Serie: Zweitausendeins Edition
-
Genre:
Erotik
Spieldauer: 88 Min. - Mitwirkender: Marlen Diekhoff
- Regie: Uwe Schrader
- Darsteller: Catrin Striebeck, Myriam Mezieres, Peter Franke, Michele Gammino
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Tonformat: Dolby Digital mono
- Bild: 4:3
Im Mau Mau wird gestrippt, gekuppelt und geneppt, krumme Geschäfte gemacht, gefeiert, geheult und geprügelt. Mittendrin: Inge und Heinz, Rosa und Doris sowie Ferdi und Ali auf ihrer Suche nach Liebe, Glück und Leben.
Die Empfehlung unseres Filmexperten Marek Bringezu:
Drei lange Spielfilme hat der 1954 geborene Regisseur Uwe Schrader inszeniert. Sie liefen allesamt auf A-Festivals in Cannes, Venedig und Locarno als jeweils einziger deutscher Beitrag. Immer wieder wurde Schrader als legitimer Nachfolger Rainer Werner Fassbinders betitelt. Andreas Kilb schrieb über "Mau Mau" in "Die Zeit" vom 5. Juni 1992: "Aber man kann auch an Rainer Werner Fassbinder denken, der fast genau an dem Tag, an dem 'Mau Mau' bundesweit ins Kino kommt, zehn Jahre tot ist. Seit 'In einem Jahr mit 13 Monden' gab es keinen deutschen Film, der mit so viel Zärtlichkeit von Menschen erzählt, die nur die Freiheit haben, unterzugehen. Vier Jahre hat Schrader für 'Mau Mau' gebraucht. Solange dauert es heute, wenn einer im Kino seinen eigenen Kopf benutzt." Der Film wurde Uwe Schraders letzter. Er zog sich aus dem Filmgeschäft zurück, blieb dem Medium aber durch diverse universitäre Aktivitäten immer verbunden. Die drei Filme entstanden zwischen 1983 und 1992 und Schrader sieht sie als thematische Trilogie. Immer geht es um Ausgestoßene, um Fremde, um Heimkehrer, um Menschen am Rande der Gesellschaft. Es geht auch immer um ihre teils vergebliche Suche nach Wärme und Nähe, nach anderen Menschen, mit denen die Unerträglichkeit erträglicher wäre. "Mau Mau" stellt dabei den Abschluss der Trilogie dar und ihren finalen Höhepunkt. Alles potenziert sich: die Tristesse, die Ausgelassenheit, die Erotik, der Tanz am Rande des Vulkans und der unendliche Absturz. Trotz der Härte und Kälte ist der Film voller Lebendigkeit und Intensität. Kaum auszumalen, wie es mit Schraders filmische Karriere weitergegangen wäre. Aber die Trilogie aus "Kanakerbraut", "Sierra Leone" und "Mau Mau" bleibt ein wahrhaftiges Vermächtnis."
Die Empfehlung unseres Filmexperten Marek Bringezu:
Drei lange Spielfilme hat der 1954 geborene Regisseur Uwe Schrader inszeniert. Sie liefen allesamt auf A-Festivals in Cannes, Venedig und Locarno als jeweils einziger deutscher Beitrag. Immer wieder wurde Schrader als legitimer Nachfolger Rainer Werner Fassbinders betitelt. Andreas Kilb schrieb über "Mau Mau" in "Die Zeit" vom 5. Juni 1992: "Aber man kann auch an Rainer Werner Fassbinder denken, der fast genau an dem Tag, an dem 'Mau Mau' bundesweit ins Kino kommt, zehn Jahre tot ist. Seit 'In einem Jahr mit 13 Monden' gab es keinen deutschen Film, der mit so viel Zärtlichkeit von Menschen erzählt, die nur die Freiheit haben, unterzugehen. Vier Jahre hat Schrader für 'Mau Mau' gebraucht. Solange dauert es heute, wenn einer im Kino seinen eigenen Kopf benutzt." Der Film wurde Uwe Schraders letzter. Er zog sich aus dem Filmgeschäft zurück, blieb dem Medium aber durch diverse universitäre Aktivitäten immer verbunden. Die drei Filme entstanden zwischen 1983 und 1992 und Schrader sieht sie als thematische Trilogie. Immer geht es um Ausgestoßene, um Fremde, um Heimkehrer, um Menschen am Rande der Gesellschaft. Es geht auch immer um ihre teils vergebliche Suche nach Wärme und Nähe, nach anderen Menschen, mit denen die Unerträglichkeit erträglicher wäre. "Mau Mau" stellt dabei den Abschluss der Trilogie dar und ihren finalen Höhepunkt. Alles potenziert sich: die Tristesse, die Ausgelassenheit, die Erotik, der Tanz am Rande des Vulkans und der unendliche Absturz. Trotz der Härte und Kälte ist der Film voller Lebendigkeit und Intensität. Kaum auszumalen, wie es mit Schraders filmische Karriere weitergegangen wäre. Aber die Trilogie aus "Kanakerbraut", "Sierra Leone" und "Mau Mau" bleibt ein wahrhaftiges Vermächtnis."
Rezensionen
"Seit ‚In einem Jahr mit 13 Monden‘ gab es keinen deutschen Film, der mit so viel Zärtlichkeit von Menschen erzählt, die nur die Freiheit haben, unterzugehen" (Die Zeit).Mau Mau
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