Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir
Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir
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DVD
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- BRD, 2008
- INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG
- Bestellnummer: 8627227
- Erscheinungstermin: 2.11.2018
-
Genre:
Dokumentation
Spieldauer: 375 Min. - Regie: Christoph Schlingensief
- Darsteller: Margit Carstensen, Angela Winkler, Mira Partecke, Stefan Kolosko, Karin Witt
- Originaltitel: Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Englisch
- Specials: »Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir« (Ruhrtriennale 2008, Gebläsehalle, Landschaftspark Duisburg-Nord, 28.9.2008, 91 min.); »Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir« (Theatertreffen 2009, Haus der Berliner Festspiele, 2.5.2009, ZDF/3sat, 88 min.); Fluxusoratorium-Filme (2008, 16mm, 15 min.), - Regiebuch-Auszüge (Generalprobe, 20.09.2008); Bühneninstallation Deutscher Pavillon – La Biennale di Venezia 2011 (Italien 02./03.06.2011, 6 min.); »Der Zwischenstand der Dinge« (Gorki Studio Berlin, 6 / 2008, 68 min.); Interview mit Christoph Schlingensief zu »Der Zwischenstand der Dinge« (dctp. tv, 2008, 24 min.)
Christoph Schlingensiefs Fluxus-Oratorium verkehrt die Vorzeichen: Aus Opfern
werden Täter, aus Gejagten Jäger. Das Fremde wird Freund und das Vertraute zum Rivalen, weil man es nicht mehr fassen kann. Angst ist der Fels, auf den
Schlingensief seine Kirche baut. »Die Angst in mir ist die Angst vor mir«, schreibt er in den Notizen einer Reise, an deren vorläufigem Ende und in weiter Ferne niemand anderes auf ihn wartet als er selbst. Der Weg zum Altar führt nicht durchs Mittelschiff. Er führt durch die Katakomben und auf den Glockenturm, in den Beichtstuhl - und immer wieder ins Oratorium, den Betraum. »Mein Gott, warum hast du mich verlassen? Warum habe ich mich verlassen, mein Gott?«
Mit Musikern, Darstellern und Angstspezialisten aus verschiedenen Kulturen entwirft Schlingensief Bilder, Litaneien und Rituale, die dem Eindringling nachspüren und mit dem Fremden bekannt machen, das man selber ist.
Mit Musikern, Darstellern und Angstspezialisten aus verschiedenen Kulturen entwirft Schlingensief Bilder, Litaneien und Rituale, die dem Eindringling nachspüren und mit dem Fremden bekannt machen, das man selber ist.
Rezensionen
“Schlingensief hat beschlossen, dass sein Lungenkrebs mehr ist als seine private Angelegenheit. Sowohl im Duisburger Fluxus-Oratorium «Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir», einer der großen Kreationen der diesjährigen Ruhrtriennale, als auch im «Zwischenstand der Dinge», der Vorstudie am Berliner Gorki Theater, hat er seine Fassungslosigkeit nach der Lungenkrebs-Diagnose gezeigt und seine Angst davor, wie es weitergeht.” (Theater heute, 01/2009)Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir
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