Die verlorene Umarmung (OmU)
Die verlorene Umarmung (OmU)
DVD
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Die meisten angebotenen DVDs haben den Regionalcode 2 für Europa und das Bildformat PAL. Wir bieten aber auch Veröffentlichungen aus den USA an, die im NTSC-Format und mit dem Ländercode 1 auf den Markt kommen. Dies ist dann in unseren Artikeldetails angegeben.
- Argentinien, 2004
- FSK ab 16 freigegeben
- Bestellnummer: 10411365
- Erscheinungstermin: 18.1.2021
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 100 Min. - Regie: Daniel Burman
- Darsteller: Daniel Hendler, Adriana Aizenberg, Jorge d'Elia, Sergio Boris, Rosita Londner, Diego Korol
- Originaltitel: El abrazo perdido (2004)
- Sprache: Spanisch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch, Französisch
Filmausschnitte/Videotrailer
Daniel Burman ist eines der großen Talente der argentinischen Kinoszene. In seinem Film, der bei den Berliner Filmfestspielen mit dem großen Preis der Jury ausgezeichnet wurde, taucht er ein in den kleinen Kosmos einer Ladenpassage in der Innenstadt von Buenos Aires, um einen jungen Mann auf seiner Suche nach Identität zu beobachten.
Den ganzen Tag über kann man hier die italienischen Ladenbesitzer herumschreien hören; zusehen, wie die Koreaner Feng-Shui-Artikel verkaufen und der alte Osvaldo auf seinem Kram sitzen bleibt.
Ariels Mutter betreibt hier ein Geschäft für Damenunterwäsche, sein Bruder ist im Import-Export-Handel tätig. Es ist eine gemütliche, überschaubare Welt, die freilich keine große Zukunft hat. Während sich andere junge Leute auf die Suche nach ihren ethnischen Wurzeln begeben, um an ausländische Papiere zu gelangen, die ihnen den Weg in die weite Welt öffnen sollen, sucht Ariel etwas anderes. Seine Großeltern sind einst auf der Flucht vor dem Holocaust aus Polen nach Argentinien gekommen, doch Ariel will mehr als einen polnischen Pass: Er will verstehen, warum sein Vater kurz nach seiner Geburt die Familie verlassen hat, um für Israel zu kämpfen. Warum er nie zurückgekehrt ist. Und warum das seiner Mutter und seinem Bruder offenbar ziemlich gleichgültig ist. Und dann steht der Vater eines Tages vor ihm. Endlich kommt es zur längst überfälligen Umarmung zwischen den beiden. Und endlich erfährt Ariel die ganze Geschichte.
Mit wunderbarem Sinn für Humor und schelmischem Witz erzählt Daniel Burman von dieser Suche nach sich selber. Ein überzeugendes Kinostück, das von Liebe geprägt ist und beflügelt, auch dort, wo es um ihre Absenz geht. Eine großartige Familiengeschichte auch.
Den ganzen Tag über kann man hier die italienischen Ladenbesitzer herumschreien hören; zusehen, wie die Koreaner Feng-Shui-Artikel verkaufen und der alte Osvaldo auf seinem Kram sitzen bleibt.
Ariels Mutter betreibt hier ein Geschäft für Damenunterwäsche, sein Bruder ist im Import-Export-Handel tätig. Es ist eine gemütliche, überschaubare Welt, die freilich keine große Zukunft hat. Während sich andere junge Leute auf die Suche nach ihren ethnischen Wurzeln begeben, um an ausländische Papiere zu gelangen, die ihnen den Weg in die weite Welt öffnen sollen, sucht Ariel etwas anderes. Seine Großeltern sind einst auf der Flucht vor dem Holocaust aus Polen nach Argentinien gekommen, doch Ariel will mehr als einen polnischen Pass: Er will verstehen, warum sein Vater kurz nach seiner Geburt die Familie verlassen hat, um für Israel zu kämpfen. Warum er nie zurückgekehrt ist. Und warum das seiner Mutter und seinem Bruder offenbar ziemlich gleichgültig ist. Und dann steht der Vater eines Tages vor ihm. Endlich kommt es zur längst überfälligen Umarmung zwischen den beiden. Und endlich erfährt Ariel die ganze Geschichte.
Mit wunderbarem Sinn für Humor und schelmischem Witz erzählt Daniel Burman von dieser Suche nach sich selber. Ein überzeugendes Kinostück, das von Liebe geprägt ist und beflügelt, auch dort, wo es um ihre Absenz geht. Eine großartige Familiengeschichte auch.
Rezensionen
Auszeichnungen:Die verlorene Umarmung (OmU)
EUR 19,99*