Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk
Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk
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DVDs
DVD
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- BRD/Österreich, 1972/76
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 9473535
- Erscheinungstermin: 7.11.2019
-
Genre:
Drama,
Komödie
Spieldauer: 780 Min. - Regie: Wolfgang Liebeneiner
- Darsteller: Fritz Muliar, Kurt Jaggberg, Helli Servi, Heinz Marecek, Bibiane Zeller
- Autor: Jaroslav Hasek
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0
- Bild: 4:3
- Specials: 12-seitiges Farbbooklet
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts lebt in Prag der Hundehändler Josef Schwejk – kongenial gespielt von Fritz Muliar. Er ist naiv und tölpelhaft, meistert sein Leben aber mit Witz und Bauernschläue. Schwejk steht im ständigen Kampf mit Bürokratie, staatlicher Willkür und Militarismus. Nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges wird er als Reservist in die österreichisch-ungarische Armee einberufen. Wie die meisten Bürger in den „Untertanenvölkern“ hat Schwejk wenig Lust, für die Donaumonarchie in den Krieg zu ziehen.
In 13 Folgen, die das ZDF in zwei Staffeln 1972 und 1976 ausgestrahlt hat, werden die Erlebnisse des Soldaten Schwejk werkgetreu nacherzählt: Seine Laufbahn beim Militär, seine Spital- und Gefängnisaufenthalte, sein Fronteinsatz, seine Kriegsgefangenschaft und nicht zuletzt seine zahlreichen amourösen Abenteuer. Stets schafft es Schwejk, sich mit der Hilfe von guten Freunden und vor allem mit seinem unerschöpflichen Repertoire an Anekdoten aus der Affäre zu ziehen. Sein Mut gegenüber Autoritäten und seine stoische Gelassenheit im Angesicht des „alltäglichen Wahnsinns“ machen ihn zum sympathischen Lebenskünstler.
"Er ist sehr sarkastisch und seine Kritik ist gutmütig, aber sehr stark. Er ist vernichtend. Ich war selbst einfacher Soldat für viereinhalb Jahre. Ich habe gesehen, dass die menschliche Dummheit während des Krieges in allen Bereichen anzutreffen ist." (Peter Ustinov)
"Da Hašek und sein Held Schwejk jenseits jeder Konvention stehen, so erleben wir hier die Konfrontation des natürlichen Menschen mit der Unnatur des Massenmordes und des Militarismus ... auf jener Ebene, wo sich jeder Sinn in Unsinn, aller Heroismus in Lächerlichkeit und die göttliche Weltordnung in ein groteskes Irrenhaus verwandelt." (Erwin Piscator)
"Die Serie hat es sich zum Ziel gesetzt, im Gegensatz zu früheren Bearbeitungen des Schwejk, das Buch Haseks so werkgetreu wie möglich, das heißt insbesondere ohne die üblichen Verniedlichungen auf den Bildschirm zu bringen, wobei der Darstellung der zeitgeschichtlichen und zeitkritischen Elemente des Romans ebensoviel Gewicht beigemessen wurde wie den Abenteuern der Titelfigur." (3sat)
In 13 Folgen, die das ZDF in zwei Staffeln 1972 und 1976 ausgestrahlt hat, werden die Erlebnisse des Soldaten Schwejk werkgetreu nacherzählt: Seine Laufbahn beim Militär, seine Spital- und Gefängnisaufenthalte, sein Fronteinsatz, seine Kriegsgefangenschaft und nicht zuletzt seine zahlreichen amourösen Abenteuer. Stets schafft es Schwejk, sich mit der Hilfe von guten Freunden und vor allem mit seinem unerschöpflichen Repertoire an Anekdoten aus der Affäre zu ziehen. Sein Mut gegenüber Autoritäten und seine stoische Gelassenheit im Angesicht des „alltäglichen Wahnsinns“ machen ihn zum sympathischen Lebenskünstler.
"Er ist sehr sarkastisch und seine Kritik ist gutmütig, aber sehr stark. Er ist vernichtend. Ich war selbst einfacher Soldat für viereinhalb Jahre. Ich habe gesehen, dass die menschliche Dummheit während des Krieges in allen Bereichen anzutreffen ist." (Peter Ustinov)
"Da Hašek und sein Held Schwejk jenseits jeder Konvention stehen, so erleben wir hier die Konfrontation des natürlichen Menschen mit der Unnatur des Massenmordes und des Militarismus ... auf jener Ebene, wo sich jeder Sinn in Unsinn, aller Heroismus in Lächerlichkeit und die göttliche Weltordnung in ein groteskes Irrenhaus verwandelt." (Erwin Piscator)
"Die Serie hat es sich zum Ziel gesetzt, im Gegensatz zu früheren Bearbeitungen des Schwejk, das Buch Haseks so werkgetreu wie möglich, das heißt insbesondere ohne die üblichen Verniedlichungen auf den Bildschirm zu bringen, wobei der Darstellung der zeitgeschichtlichen und zeitkritischen Elemente des Romans ebensoviel Gewicht beigemessen wurde wie den Abenteuern der Titelfigur." (3sat)
Rezensionen
»Ich muss wirklich sagen, dass in dieser Rolle Kollege Muliar der bessere Schwejk war. Ich war von seiner schauspielerischen Leistung fasziniert.« (Heinz Rühmann)Mehr von Wolfgang Lieben...
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