Der Agrar-Rebell
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DVD
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- 2000
- INFO-Programm gemäß § 14 JuSchG
- Bestellnummer: 4204160
- Erscheinungstermin: 1.1.1900
-
Genre:
Spieldauer: 45 Min. - Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch
Im südlichsten Zipfel des Salzburger Landes - im Lungau - dem "Sibirien Österreichs" betreibt der Land- und Forstwirt Sepp Holzer auf seinem Bergbauernhof eine Landwirtschaft der besonderen Art.
Entgegen allen konventionellen Regeln hat er - trotz einer Jahresdurchschnittstemperatur von 4, 5C und einer Höhenlage zwischen 900m und 1400m - eine eßbare Paradies-Landschaft geschaffen, und damit Furore gemacht. Ihm ist es in vierzig Jahren Naturbeobachtung, unerschöpflicher Experimentierfreude und Behördenkämpfen gelungen, seine Gegner von seiner naturnahen Bewirtschaftungsart zu überzeugen: "Vielfalt statt Einfalt - denn alle Pflanzen und Tiere haben eine sinnvolle Funktion", so Holzer. Auf den Gebrauch von Pestiziden, Herbiziden oder Dünger wird gänzlich verzichtet. "Mit der Natur kooperieren, statt sie zu bekämpfen. Die Natur beobachten, und herausfinden, welche Pflanzen einander unterstützen." Das sind Schlüsselbegriffe für Sepp Holzer und Grundprinzipien der Permakultur.
Seit 1961, als er den Hof seines Vaters mit 19 Jahren übernahm, betreiben Sepp Holzer und seine Frau ein perfekt funktionierendes Permakultur-System, ohne überhaupt von dem Begriff "Permakultur" gehört zu haben.
Angelegt in Terrassen, ähnlich den Reisfeldern in Asien, unterscheidet sich sein 46h großes Land stark von den umliegenden Fichtenmonokulturen: Hier wächst vieles, was kaum jemand in einer Höhenlage von 1400m vermuten würde: von Kirschen, Äpfeln, Pilzen über Kiwifrüchten bis hin zu Zitronen, Kürbissen, Kartoffeln und Zuchinies. Überall sprießt und gedeiht die Natur. Entlang den Wegen, auf Terrassen, im Wald, auf extremen Steilhängen und sogar auf steinigem Boden. Innerhalb der Mischkultur befinden sich ca. 45 Wassergärten, Feuchtbiotope, Teiche und drei Bergseen. Hier züchtet der Biobauer seltene Fische, Kröten, Krebse und Wasserpflanzen. Seine Schweine beackern den Boden, eggen und düngen, und die Pflanzen sorgen gegenseitig für Feuchtigkeit, Stickstoff und Gründünger. So hat Sepp Holzer weniger Arbeit und mehr Zeit, interessierte Besucher aus aller Welt über seine Mischkulturen aufzuklären.
Entgegen allen konventionellen Regeln hat er - trotz einer Jahresdurchschnittstemperatur von 4, 5C und einer Höhenlage zwischen 900m und 1400m - eine eßbare Paradies-Landschaft geschaffen, und damit Furore gemacht. Ihm ist es in vierzig Jahren Naturbeobachtung, unerschöpflicher Experimentierfreude und Behördenkämpfen gelungen, seine Gegner von seiner naturnahen Bewirtschaftungsart zu überzeugen: "Vielfalt statt Einfalt - denn alle Pflanzen und Tiere haben eine sinnvolle Funktion", so Holzer. Auf den Gebrauch von Pestiziden, Herbiziden oder Dünger wird gänzlich verzichtet. "Mit der Natur kooperieren, statt sie zu bekämpfen. Die Natur beobachten, und herausfinden, welche Pflanzen einander unterstützen." Das sind Schlüsselbegriffe für Sepp Holzer und Grundprinzipien der Permakultur.
Seit 1961, als er den Hof seines Vaters mit 19 Jahren übernahm, betreiben Sepp Holzer und seine Frau ein perfekt funktionierendes Permakultur-System, ohne überhaupt von dem Begriff "Permakultur" gehört zu haben.
Angelegt in Terrassen, ähnlich den Reisfeldern in Asien, unterscheidet sich sein 46h großes Land stark von den umliegenden Fichtenmonokulturen: Hier wächst vieles, was kaum jemand in einer Höhenlage von 1400m vermuten würde: von Kirschen, Äpfeln, Pilzen über Kiwifrüchten bis hin zu Zitronen, Kürbissen, Kartoffeln und Zuchinies. Überall sprießt und gedeiht die Natur. Entlang den Wegen, auf Terrassen, im Wald, auf extremen Steilhängen und sogar auf steinigem Boden. Innerhalb der Mischkultur befinden sich ca. 45 Wassergärten, Feuchtbiotope, Teiche und drei Bergseen. Hier züchtet der Biobauer seltene Fische, Kröten, Krebse und Wasserpflanzen. Seine Schweine beackern den Boden, eggen und düngen, und die Pflanzen sorgen gegenseitig für Feuchtigkeit, Stickstoff und Gründünger. So hat Sepp Holzer weniger Arbeit und mehr Zeit, interessierte Besucher aus aller Welt über seine Mischkulturen aufzuklären.
Der Agrar-Rebell
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