Charlie Mariano - Last Vists
Charlie Mariano - Last Vists
DVD
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- BRD, 2013
- FSK ab 0 freigegeben
- Bestellnummer: 6604930
- Erscheinungstermin: 30.1.2015
- Serie: Good Movies
-
Genre:
Dokumentation,
Musik
Spieldauer: 99 Min. - Regie: Axel Engstfeld
- Darsteller: Charlie Mariano, Dorothee Mariano, Mike Herting, Matthias Schriefl, Philip Catherine
- Originaltitel: Charlie Mariano - Last Visits
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Tonformat: Dolby Digital 2.0
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
- Specials: Konzertausschnitte im Kölner Stadtgarten (April 2008)
Filmausschnitte/Videotrailer
Als »Tears of Sound« bezeichnete der berühmte Bassist Charlie Mingus seinen Klang: Charlie Mariano, Saxophonist, Komponist, Weltmusiker. Einer der Großen des Jazz. Wie kein Zweiter hat Charlie Mariano den europäischen Jazz beeinflusst und Generationen von Musikern inspiriert. Im Juni 2009 starb er im Alter von 85 Jahren. Der Film begleitet ihn in seinem letzten Jahr zu seinen Konzerten und der Regisseur Axel Engstfeld hat ihm zu Hause in Köln einige Besuche abgestattet, in denen Charlie Mariano von seinem Lebensweg erzählt.
Ausführliche und exklusive Konzertaufnahmen von einem Geburtstagskonzert in Stuttgart und einem Konzert in Köln lassen den Zuschauer Charlie Mariano noch einmal live erleben.
Ausführliche und exklusive Konzertaufnahmen von einem Geburtstagskonzert in Stuttgart und einem Konzert in Köln lassen den Zuschauer Charlie Mariano noch einmal live erleben.
Rezensionen
"Charlie Mariano war einer der international bekanntesten Jazz-Saxophonisten in den letzten drei Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts. Der Amerikaner orientierte sich schon immer in Richtung Europa und bildete mit Jasper van t´Hoff und Philippe Caterine ein erfolgreiches, europäisch dominiertes Trio. Mariano blieb in Europa 'to make a living', was ihm als Jazzmusiker in den USA schwerlich gelingen konnte. Er wurde heimisch in der Kölner Jazzszene und der Dokumentarfilmer Axel Engstfeld begleitete ihn in seinen letzten Jahren. Entstanden ist ein feines, ruhiges Musikerportrait mit Auftritten in Köln und zum 85.Geburtstag in Stuttgart. ›Last Visits‹ erzählt aber auch davon, wie die nachfolgenden Musikergenerationen dem älteren Kollegen solidarisch unter die Arme greifen und dieser sie wiederum von der Erfahrung eines langen Musikerlebens profitieren lässt." (NRW Jazz)"Der Dokumentarfilmer Axel Engstfeld hat den großen Saxophonisten in den beiden Jahren vor seinem Tod im Juni 2009 zu verschiedenen Konzerten begleitet und ihn in seiner Kölner Wahlheimat besucht. Trotz aller Bewunderung für die Lebensleistung des Musikers ist „Last Visits“ ein Film frei von Wehmut geworden. Das liegt naturgemäß auch an der hinreißenden Musik, aber vor allem an Mariano selbst; der Amerikaner, der die zweite Hälfte seines Lebens in Europa verbracht hat, strahlt selbst wenige Monate vor seinem Tod – er starb im Alter von 85 Jahren – alles andere als Verzagtheit aus." (Südkurier)
"Man kann ›Charlie Mariano - Last Visits‹ auf zweierlei Weise sehen. Für seine Fans ist der Film ein bittersüßes Fest, das einen unvergessenen Musiker noch einmal zum Leben erweckt und feiert. Mariano selbst sorgt dafür, dass das Ganze keine hohle Nostalgieveranstaltung wird. Der Film dokumentiert aber auch, wie es sich anfühlen mag, wenn man als schwerkranker Künstler ohne Krankenversicherung bis ins hohe Alter auftreten muss, um sich seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Aufgrund seiner einnehmenden Persönlichkeit war es Charlie Mariano geglückt, sich gewissermaßen jenseits des Gesundheitssystem privat zu versichern, weil ihm seine Kunst verlässliche Freundschaften ermöglichte. Ganz zum Schluss, als das Filmteam ihn ein letztes Mal besucht, hat dann der Krebs gesiegt. Vor der Kamera sitzt ein gebrochener Mann, der binnen weniger Monate um Jahre gealtert erscheint: die Auftritte, so Mariano, fehlten ihm schon, aber es gehe einfach nicht mehr. Er werde seine Instrumente wohl verkaufen, um seiner Frau etwas Geld zu beschaffen. Es nötigt großen Respekt ab, dass sowohl Mariano als auch Engstfeld sich und uns dieses Finale nicht ersparen, denn das Elend war in der Jazz-Geschichte, die Charlie Mariano (auch) repräsentierte, leider stets ein zuverlässiger Weggefährte. Solidarität unter Musikern ist eine schöne Geste, aber natürlich kein Ersatz für ein Altern ohne Existenznöte. Nach langer Krankheit ist Charlie Mariano im Alter von 85 Jahren im Juni 2009 verstorben. Seine ›Tears of Sound‹ sind auf annähernd 500 Tonträgern dokumentiert." (Filmgazette)
Charlie Mariano - Last Vists
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