Walk the Line (Blu-ray)
Walk the Line (Blu-ray)
Blu-ray Disc
Blu-Ray Disc
Die Blu-Ray wurde als High-Definition-Nachfolger der DVD entwickelt und bietet ihrem Vorläufer gegenüber eine erheblich gesteigerte Datenrate und Speicherkapazität. Auf Blu-Rays können daher Filme mit deutlich besserer Auflösung gespeichert werden und bieten auf entsprechenden Bildschirmen eine enorm hohe Bildqualität. Blu-Ray-Player sind in der Regel abwärtskompatibel zu DVDs, so dass auch diese abgespielt werden können.
- USA, 2005
- FSK ab 6 freigegeben
- Bestellnummer: 8575557
- Erscheinungstermin: 3.8.2020
- Serie: Kultfilme für Musikfans
-
Genre:
Drama,
Musik
Spieldauer: 153 Min. - Regie: James Mangold
- Darsteller: Joaquin Phoenix, Reese Witherspoon, Ginnifer Goodwin, Robert Patrick
- Filmmusik: Johnny Cash, Burnett
- Originaltitel: Walk the Line
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Tonformat: DTS -HD5.1
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch
- Specials: Regiekommentar
Weitere Ausgaben von Walk the Line
- Gesamtverkaufsrang: 11339
- Verkaufsrang in Blu-ray Discs: 689
Filmausschnitte/Videotrailer
1955 betrat ein taffer, hagerer Gitarrenspieler, der sich J.R. Cash nannte, die Studios von Sun Records – einem Label, das bald Berühmtheit erlangen sollte. Es war ein Moment, der die amerikanische Kultur nachhaltig und unauslöschlich beeinflussen würde. Mit seinen treibenden Akkorden, seiner großen Intensität und einer Stimme, die so tief und schwarz war wie die Nacht, trug Cash emotionale Songs vor, die vom alltäglichen Überlebenskampf, von Kummer und seelischer Not handelten. Songs, die mutig, lebensnah und völlig anders waren als alle Musik vorher.
An diesem Tag startete die beeindruckende frühe Karriere von Johnny Cash. Während er einen völlig neuen Sound kreierte, der kommenden Rock-, Country-, Punk-, Folk- und schließlich auch Rapstars den Weg bahnte, begab sich Cash auf eine wilde, orientierungslose Reise persönlicher Veränderungen. Nach unbeständigen, sprunghaften Lebensabschnitten entwickelte er sich vom selbstzerstörerischen Popstar zum ikonenhaften „Man in Black“. – Er stellte sich dabei seinen Dämonen, kämpfte für die Liebe, die ihn auffing und rettete, und lernte, wie er auf dem hauchdünnen Grat zwischen Zerstörung und Erlösung gehen musste.
Die Geschichte des jungen Johnny Cash und seiner Aufsehen erregenden Liebe zu June Carter Cash wird von WALK THE LINE wieder zum Leben erweckt. Regie führt James Mangold, der mit Gill Dennis der auf der Grundlage der Cash-Biografien „Man in Black“ und „Cash – The Autobiography“ auch das Drehbuch schrieb. Der von Cathy Konrad und James Keach produzierte Film entstand in siebenjähriger Vorbereitungszeit in enger Zusammenarbeit mit Johnny Cash und June Carter Cash, die bis zu ihrem Tod 2003 involviert waren. Die Hauptrollen spielen Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon. Beide Stars singen selbst – in Live-Auftritten, die den Geist und die Seele der Musik einfangen, die zur treibenden Kraft in der Beziehung von Johnny Cash und June Carter wurde.
Der Film beginnt in Arkansas während der Großen Depression. Er zeigt die Ursprünge von Johnny Cashs Musik und führt zurück bis in seine Kindheit als Sohn eines Pachtfarmers. Der Film begleitet ihn auf seinen wilden Touren mit den Rock-and-Roll-Pionieren Elvis Presley, Carl Perkins, Roy Orbison, Jerry Lee Lewis und Waylon Jennings und gipfelt schließlich 1968 in seinem unvergesslichen Auftritt im Gefängnis von Folsom. Cash war einer der angesagtesten Künstler seiner Zeit, er verkaufte sogar mehr Platten als die Beatles. WALK THE LINE zeichnet die Geburtsstunde eines völlig neuartigen amerikanischen Künstlers nach, der seinen Zorn, die verheerenden Auswirkungen seiner Drogensucht und die Versuchungen des Star-Status’ hinter sich lassen musste, um die Stimme in sich zu finden, die ihn für viele Generationen zum Helden werden ließ. In diesen frühen Jahren finden sich die Themen, die sich durch die Musik und den minimalistischen Stil des Künstlers zogen: Tod, Liebe, Verrat, Sünde, Hoffnung und Glaube.
„Je mehr ich über die frühen Jahre im Leben und in der Karriere Johnny Cashs erfuhr“, erzählt Regisseur James Mangold, „desto deutlicher sah ich darin die Gelegenheit, einen Film über eine Zeit zu drehen, in der es beim Musikmachen tatsächlich auch um Musik ging und nicht um Geld oder Videoclips. Johns Lebensgeschichte handelt nicht von einem Wunderkind oder von brennendem Ehrgeiz. Er war ein Spätstarter, brachte sich selbst das Gitarrespielen bei und stieß auf wenig Unterstützung. Niemand rannte ihm die Bude ein, als er nach Memphis zog. Aber John war smart genug, sich Zugang zu Sun Records zu verschaffen, wo eine musikalische Revolution ihren Anfang nahm. Von außerordentlichen Talenten umgeben, reifte John zu etwas, das keiner der anderen wurde: zu einem zeitlosen Geschichtenerzähler und einer brennenden Stimme der Schatten. Seine Songs waren so einzigartig, so persönlich und so direkt und ungekünstelt.“
„Natürlich bot dieses Projekt auch die Gelegenheit, eine der größten Liebesgeschichten zu verfilmen“, fährt Mangold fort. „Die Vorstellung, dass der einzige Ort, an dem John Cash und June Carter zusammen allein sein konnten, die Bühne war, beobachtet von 10.000 Fans, hatte etwas magisches.“
Im Mittelpunkt des Films steht die leidenschaftliche, schnelle Musik, die in den Fifties die Selbstgefälligkeit aus der Populärkultur vertrieb. Um diese Musik in ihrer ganzen Emotionalität und Authentizität einzufangen, würde es nötig sein, glaubte Mangold, dass viele der Songs live von den Hauptdarstellern vorgetragen werden mussten. „Die frühen Fünziger-Jahre waren die Blütezeit des glatten Nachkriegssounds, von Doris Day und Easy Listening“, erklärt Mangold. „Musak hatte ihren Ursprung in dem Jahr, in dem John seine ersten Singles herausbrachte. Sogar die Country-Musik der frühen Fünfziger wurde ständig überarbeitet, Ecken und Kanten wurden geglättet, um ,gefälliger‘ sein zu können. Was die Musik in diesem Film unter anderem vermitteln sollte, war die überraschende Ungeschliffenheit, der Humor, die Frechheit, die Intensität, die Hitze und das Feuer – all das eben, was die Menschen aufrüttelte, als diese Jungs erstmals vor Publikum spielten.“
Um das zu erreichen, engagierte Mangold Musikproduzent T Bone Burnett („Unterwegs nach Cold Mountain“, „O Brother, Where Art Thou?“), der auch den Soundtrack zu WALK THE LINE komponierte. „T Bone war die perfekte Wahl“, so Mangold. „Nicht nur aufgrund seiner Erfahrung mit dem Filmgeschäft und seinem Zugang zur Roots Music, sondern auch, weil er die ersten Alben aufstrebender Bands neuer produziert hatte, wie ,The Counting Crows‘ oder ,The Wallflowers‘. Unsere Darsteller waren ja quasi auch eine völlig neue Band.“
An diesem Tag startete die beeindruckende frühe Karriere von Johnny Cash. Während er einen völlig neuen Sound kreierte, der kommenden Rock-, Country-, Punk-, Folk- und schließlich auch Rapstars den Weg bahnte, begab sich Cash auf eine wilde, orientierungslose Reise persönlicher Veränderungen. Nach unbeständigen, sprunghaften Lebensabschnitten entwickelte er sich vom selbstzerstörerischen Popstar zum ikonenhaften „Man in Black“. – Er stellte sich dabei seinen Dämonen, kämpfte für die Liebe, die ihn auffing und rettete, und lernte, wie er auf dem hauchdünnen Grat zwischen Zerstörung und Erlösung gehen musste.
Die Geschichte des jungen Johnny Cash und seiner Aufsehen erregenden Liebe zu June Carter Cash wird von WALK THE LINE wieder zum Leben erweckt. Regie führt James Mangold, der mit Gill Dennis der auf der Grundlage der Cash-Biografien „Man in Black“ und „Cash – The Autobiography“ auch das Drehbuch schrieb. Der von Cathy Konrad und James Keach produzierte Film entstand in siebenjähriger Vorbereitungszeit in enger Zusammenarbeit mit Johnny Cash und June Carter Cash, die bis zu ihrem Tod 2003 involviert waren. Die Hauptrollen spielen Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon. Beide Stars singen selbst – in Live-Auftritten, die den Geist und die Seele der Musik einfangen, die zur treibenden Kraft in der Beziehung von Johnny Cash und June Carter wurde.
Der Film beginnt in Arkansas während der Großen Depression. Er zeigt die Ursprünge von Johnny Cashs Musik und führt zurück bis in seine Kindheit als Sohn eines Pachtfarmers. Der Film begleitet ihn auf seinen wilden Touren mit den Rock-and-Roll-Pionieren Elvis Presley, Carl Perkins, Roy Orbison, Jerry Lee Lewis und Waylon Jennings und gipfelt schließlich 1968 in seinem unvergesslichen Auftritt im Gefängnis von Folsom. Cash war einer der angesagtesten Künstler seiner Zeit, er verkaufte sogar mehr Platten als die Beatles. WALK THE LINE zeichnet die Geburtsstunde eines völlig neuartigen amerikanischen Künstlers nach, der seinen Zorn, die verheerenden Auswirkungen seiner Drogensucht und die Versuchungen des Star-Status’ hinter sich lassen musste, um die Stimme in sich zu finden, die ihn für viele Generationen zum Helden werden ließ. In diesen frühen Jahren finden sich die Themen, die sich durch die Musik und den minimalistischen Stil des Künstlers zogen: Tod, Liebe, Verrat, Sünde, Hoffnung und Glaube.
„Je mehr ich über die frühen Jahre im Leben und in der Karriere Johnny Cashs erfuhr“, erzählt Regisseur James Mangold, „desto deutlicher sah ich darin die Gelegenheit, einen Film über eine Zeit zu drehen, in der es beim Musikmachen tatsächlich auch um Musik ging und nicht um Geld oder Videoclips. Johns Lebensgeschichte handelt nicht von einem Wunderkind oder von brennendem Ehrgeiz. Er war ein Spätstarter, brachte sich selbst das Gitarrespielen bei und stieß auf wenig Unterstützung. Niemand rannte ihm die Bude ein, als er nach Memphis zog. Aber John war smart genug, sich Zugang zu Sun Records zu verschaffen, wo eine musikalische Revolution ihren Anfang nahm. Von außerordentlichen Talenten umgeben, reifte John zu etwas, das keiner der anderen wurde: zu einem zeitlosen Geschichtenerzähler und einer brennenden Stimme der Schatten. Seine Songs waren so einzigartig, so persönlich und so direkt und ungekünstelt.“
„Natürlich bot dieses Projekt auch die Gelegenheit, eine der größten Liebesgeschichten zu verfilmen“, fährt Mangold fort. „Die Vorstellung, dass der einzige Ort, an dem John Cash und June Carter zusammen allein sein konnten, die Bühne war, beobachtet von 10.000 Fans, hatte etwas magisches.“
Im Mittelpunkt des Films steht die leidenschaftliche, schnelle Musik, die in den Fifties die Selbstgefälligkeit aus der Populärkultur vertrieb. Um diese Musik in ihrer ganzen Emotionalität und Authentizität einzufangen, würde es nötig sein, glaubte Mangold, dass viele der Songs live von den Hauptdarstellern vorgetragen werden mussten. „Die frühen Fünziger-Jahre waren die Blütezeit des glatten Nachkriegssounds, von Doris Day und Easy Listening“, erklärt Mangold. „Musak hatte ihren Ursprung in dem Jahr, in dem John seine ersten Singles herausbrachte. Sogar die Country-Musik der frühen Fünfziger wurde ständig überarbeitet, Ecken und Kanten wurden geglättet, um ,gefälliger‘ sein zu können. Was die Musik in diesem Film unter anderem vermitteln sollte, war die überraschende Ungeschliffenheit, der Humor, die Frechheit, die Intensität, die Hitze und das Feuer – all das eben, was die Menschen aufrüttelte, als diese Jungs erstmals vor Publikum spielten.“
Um das zu erreichen, engagierte Mangold Musikproduzent T Bone Burnett („Unterwegs nach Cold Mountain“, „O Brother, Where Art Thou?“), der auch den Soundtrack zu WALK THE LINE komponierte. „T Bone war die perfekte Wahl“, so Mangold. „Nicht nur aufgrund seiner Erfahrung mit dem Filmgeschäft und seinem Zugang zur Roots Music, sondern auch, weil er die ersten Alben aufstrebender Bands neuer produziert hatte, wie ,The Counting Crows‘ oder ,The Wallflowers‘. Unsere Darsteller waren ja quasi auch eine völlig neue Band.“
Inhaltsangabe
1955 betrat ein taffer, hagerer Gitarrenspieler, der sich J. R. Cash nannte, die Studios von Sun Records – einem Label, das bald Berühmtheit erlangen sollte. Es war ein Moment, der die amerikanische Kultur nachhaltig und unauslöschlich beeinflussen würde. Mit seinen treibenden Akkorden, seiner großen Intensität und einer Stimme, die so tief und schwarz war wie die Nacht, trug Cash emotionale Songs vor, die vom alltäglichen Überlebenskampf, von Kummer und seelischer Not handelten. Songs, die mutig, lebensnah und völlig anders waren als alle Musik vorher.An diesem Tag startete die beeindruckende frühe Karriere von Johnny Cash. Während er einen völlig neuen Sound kreierte, der kommenden Rock-, Country-, Punk-, Folk- und schließlich auch Rapstars den Weg bahnte, begab sich Cash auf eine wilde, orientierungslose Reise persönlicher Veränderungen. Nach unbeständigen, sprunghaften Lebensabschnitten entwickelte er sich vom selbstzerstörerischen Popstar zum ikonenhaften „Man in Black“. – Er stellte sich dabei seinen Dämonen, kämpfte für die Liebe, die ihn auffing und rettete, und lernte, wie er auf dem hauchdünnen Grat zwischen Zerstörung und Erlösung gehen musste.
Die Geschichte des jungen Johnny Cash und seiner Aufsehen erregenden Liebe zu June Carter Cash wird von WALK THE LINE wieder zum Leben erweckt. Regie führt James Mangold, der mit Gill Dennis der auf der Grundlage der Cash-Biografien „Man in Black“ und „Cash – The Autobiography“ auch das Drehbuch schrieb. Der von Cathy Konrad und James Keach produzierte Film entstand in siebenjähriger Vorbereitungszeit in enger Zusammenarbeit mit Johnny Cash und June Carter Cash, die bis zu ihrem Tod 2003 involviert waren. Die Hauptrollen spielen Joaquin Phoenix und Reese Witherspoon. Beide Stars singen selbst – in Live-Auftritten, die den Geist und die Seele der Musik einfangen, die zur treibenden Kraft in der Beziehung von Johnny Cash und June Carter wurde.
Der Film beginnt in Arkansas während der Großen Depression. Er zeigt die Ursprünge von Johnny Cashs Musik und führt zurück bis in seine Kindheit als Sohn eines Pachtfarmers. Der Film begleitet ihn auf seinen wilden Touren mit den Rock-and-Roll-Pionieren Elvis Presley, Carl Perkins, Roy Orbison, Jerry Lee Lewis und Waylon Jennings und gipfelt schließlich 1968 in seinem unvergesslichen Auftritt im Gefängnis von Folsom. Cash war einer der angesagtesten Künstler seiner Zeit, er verkaufte sogar mehr Platten als die Beatles. WALK THE LINE zeichnet die Geburtsstunde eines völlig neuartigen amerikanischen Künstlers nach, der seinen Zorn, die verheerenden Auswirkungen seiner Drogensucht und die Versuchungen des Star-Status’ hinter sich lassen musste, um die Stimme in sich zu finden, die ihn für viele Generationen zum Helden werden ließ. In diesen frühen Jahren finden sich die Themen, die sich durch die Musik und den minimalistischen Stil des Künstlers zogen: Tod, Liebe, Verrat, Sünde, Hoffnung und Glaube.
„Je mehr ich über die frühen Jahre im Leben und in der Karriere Johnny Cashs erfuhr“, erzählt Regisseur James Mangold, „desto deutlicher sah ich darin die Gelegenheit, einen Film über eine Zeit zu drehen, in der es beim Musikmachen tatsächlich auch um Musik ging und nicht um Geld oder Videoclips. Johns Lebensgeschichte handelt nicht von einem Wunderkind oder von brennendem Ehrgeiz. Er war ein Spätstarter, brachte sich selbst das Gitarrespielen bei und stieß auf wenig Unterstützung. Niemand rannte ihm die Bude ein, als er nach Memphis zog. Aber John war smart genug, sich Zugang zu Sun Records zu verschaffen, wo eine musikalische Revolution ihren Anfang nahm. Von außerordentlichen Talenten umgeben, reifte John zu etwas, das keiner der anderen wurde: zu einem zeitlosen Geschichtenerzähler und einer brennenden Stimme der Schatten. Seine Songs waren so einzigartig, so persönlich und so direkt und ungekünstelt.“
„Natürlich bot dieses Projekt auch die Gelegenheit, eine der größten Liebesgeschichten zu verfilmen“, fährt Mangold fort. „Die Vorstellung, dass der einzige Ort, an dem John Cash und June Carter zusammen allein sein konnten, die Bühne war, beobachtet von 10.000 Fans, hatte etwas magisches.“
Im Mittelpunkt des Films steht die leidenschaftliche, schnelle Musik, die in den Fifties die Selbstgefälligkeit aus der Populärkultur vertrieb. Um diese Musik in ihrer ganzen Emotionalität und Authentizität einzufangen, würde es nötig sein, glaubte Mangold, dass viele der Songs live von den Hauptdarstellern vorgetragen werden mussten. „Die frühen Fünziger-Jahre waren die Blütezeit des glatten Nachkriegssounds, von Doris Day und Easy Listening“, erklärt Mangold. „Musak hatte ihren Ursprung in dem Jahr, in dem John seine ersten Singles herausbrachte. Sogar die Country-Musik der frühen Fünfziger wurde ständig überarbeitet, Ecken und Kanten wurden geglättet, um ,gefälliger‘ sein zu können. Was die Musik in diesem Film unter anderem vermitteln sollte, war die überraschende Ungeschliffenheit, der Humor, die Frechheit, die Intensität, die Hitze und das Feuer – all das eben, was die Menschen aufrüttelte, als diese Jungs erstmals vor Publikum spielten.“
Um das zu erreichen, engagierte Mangold Musikproduzent T Bone Burnett („Unterwegs nach Cold Mountain“, „O Brother, Where Art Thou?“), der auch den Soundtrack zu WALK THE LINE komponierte. „T Bone war die perfekte Wahl“, so Mangold. „Nicht nur aufgrund seiner Erfahrung mit dem Filmgeschäft und seinem Zugang zur Roots Music, sondern auch, weil er die ersten Alben aufstrebender Bands neuer produziert hatte, wie ,The Counting Crows‘ oder ,The Wallflowers‘. Unsere Darsteller waren ja quasi auch eine völlig neue Band.“
Rezensionen
Film-Dienst: "Die konventionell entwickelte Filmbiografie fesselt durch die beiden vorzüglichen Hauptdarsteller, die vor allem auch die Songs des Films überzeugend und unangestrengt interpretieren." Cinema: "Ein pulsierendes Stück Musikgeschichte."Mehr von James Mangold
Walk the Line (Blu-ray)
EUR 7,99*