Sharayet - Eine Liebe in Teheran (OmU)
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DVD
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- USA/Frankreich/Iran, 2010
- FSK ab 12 freigegeben
- Erscheinungstermin: 25.7.2012
- Serie: Schwul/Lesbische Filme
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 102 Min. - Regie: Maryam Keshavarz
- Darsteller: Nikohl Boosheri, Sarah Kazemy, Reza Sixo Safai, Soheil Parsa
- Filmmusik: Gingger Shankar
- Originaltitel: Circumstance (2010)
- Sprache: Persisch
- Tonformat: Dolby Surround Sound
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
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Nach außen hin passen sich die beiden Schülerinnen Atafeh und Shirin
den strengen Vorsätzen des öffentlichen Lebens in Teheran an, doch im
Untergrund treffen sie sich mit anderen Jugendlichen auf geheimen Partys,
experimentieren mit Sex und Drogen, tanzen zu Technomusik und
träumen von einem freieren Leben. Bisher bildete auch Atafehs liberale
Familie einen Schutzraum gegen die Moralpolizei und ihre rigiden Vorschriften.
Doch als ihr Bruder Mehran nach einem Drogenentzug zurückkehrt
und seinen Halt mehr und mehr im religiösen Fundamentalismus
findet, wird Atafehs Freiheitsdrang auf eine harte Probe gestellt. Umso
mehr, als Mehran merkt, dass sie und Shirin mehr als nur gute Freundinnen
sind …
SHARAYET – EINE LIEBE IN TEHERAN ist das Spielfilm-Debüt der USamerikanisch- iranischen Filmemacherin Maryam Keshavarz. Der Film wirft einen tiefen Blick in die Situation des iranischen Mittelstands, der im Sommer 2009 von der sogenannten „grünen Welle“ erfasst wurde. Auch wenn viele Vertreter des liberalen Bürgertums die privaten Freiheiten mit öffentlicher Anpassung und Geld verteidigen können, wird spätestens am bewegenden Beispiel der lesbischen Liebesgeschichte von Atafeh und Shirin deutlich, dass ein menschenwürdiges selbstbestimmtes Leben im Milieu des religiösen Fundamentalismus nicht zu verwirklichen ist. Auf dem Sundance Film Festival, wo der Film 2010 uraufgeführt wurde, erhielt SHARAYET den Publikumspreis
SHARAYET – EINE LIEBE IN TEHERAN ist das Spielfilm-Debüt der USamerikanisch- iranischen Filmemacherin Maryam Keshavarz. Der Film wirft einen tiefen Blick in die Situation des iranischen Mittelstands, der im Sommer 2009 von der sogenannten „grünen Welle“ erfasst wurde. Auch wenn viele Vertreter des liberalen Bürgertums die privaten Freiheiten mit öffentlicher Anpassung und Geld verteidigen können, wird spätestens am bewegenden Beispiel der lesbischen Liebesgeschichte von Atafeh und Shirin deutlich, dass ein menschenwürdiges selbstbestimmtes Leben im Milieu des religiösen Fundamentalismus nicht zu verwirklichen ist. Auf dem Sundance Film Festival, wo der Film 2010 uraufgeführt wurde, erhielt SHARAYET den Publikumspreis